Das Geld dient dem zusätzlichen Funding des Underground-Spielfilms Thanatomania in den Bereichen Produktion und Postproduktion.
Mit diesem Film möchte ich die Darstellung des realen Todes im Medium Film aufarbeiten und künstlerisch kommentieren. Und ebenso wichtig ist, dass der Film unterhalten soll. Nicht weniger als der Underground-Film dieser Dekade entsteht hier vor euren Augen!
Stretch Goal 1: 3000€ - Sollte die Kampagne über 3000€ einbringen, werde ich noch dieses Jahr eine Kurzfilm-Anthologie mit teilweise unveröffentlichten Kurzfilmen auf DVD veröffentlichen.
Stretch Goal 2: 4000€ - Bei einem Einspielergebnis von über 4000€ werde ich eine experimentelle Underground-Anthologie produzieren. Diese besteht aus Beiträgen von verschiedenen Underground-Filmern. Einer davon ist Marian Dora, VÖ 2023.
Nicht weniger als DER norddeutsche Undergroundfilm soll hier enstehen. Ziel ist es einen unabhängigen Film zu schaffen, der in der Lage ist für sich selbst zu stehen und hier und sonstwo eine Daseinsberechtigung hat. Ein Film, der Grenzen einreißt. Ungewöhnliche, schwer kategorisierbare, transgressive, mutige bastardartige Hybridwerke und mitunter schwierige Filme sollten den geneigten Unterstützer von Interesse sein und ihn nicht abschrecken.
Unterstützen sollte man dieses Projekt, wenn einem unabhängige Filme fernab des Mainstreams am Herzen liegen. Angesprochen sollte sich auch derjenige fühlen, der sich einen Film aus Norddeutschland ohne Klischees wünscht, der die nötige Unabhängigkeit besitzt sich über Konventionen und Institutionen hinwegzusetzen um ein Werk zu schaffen, welches es hier in einer solchen Form einfach noch nicht gibt.
Der Film ist komplett privat finanziert, wobei über Startnext nur ein Teil der eigentlichen Kosten veranschlagt wird. Der Film ist ansonsten selbst finanziert ohne jegliche Art staatlicher Zuschüsse. Das gute ist, dass der Film bereits zur Hälfte (38 Minuten) abgedreht und geschnitten ist. Es fehlt also nur noch weniger als eine Hälfte, die produziert werden muss. Leider liegen da noch einige aufwändige Drehtage vor mir. Als Teil der Postproduktion müssen ein individueller Soundtrack und dazugehöriges Sounddesign hergestellt werden. Gleichzeitig wird der verbleibende Schnittprozess langwierig und komplex werden. "Aber mit dem Geld kann man doch keinen Film machen!?" Doch, ich schon. Ich mache so gut wie alles selbst und werde nicht bezahlt. Alles was durch diese Kampagne reinkommt landet auf dem Bildschirm und nicht in der Verwaltung.
Hinter dem Projekt steht René Wiesner, Filmemacher aus Schleswig-Holstein, der seit 2014 in der Filmszene aktiv ist. Seit 2015 hat er sich als Produzent von Spielfilmen wie ABCs of Superheroes (2015) oder Pesthauch der Menschlichkeit (2018) hervorgetan. Etwa zur gleichen Zeit fing er an eigene Kurzfilmprojekte zu verwirklichen. Sein Werk umfasst ungefähr zwei Dutzend Kurzfilme und drei Langfilme: Mondo Siam (2020), Warum läuft Herr W. Amok? (2021) und Michael, Sammler (2021), wobei letzterer bereits zum Teil erfolgreich über Startnext finanziert wurde.