Die 10.000 Euro des Drehblocks in Griechenland wurde erfolgreich komplett selbst finanziert. Für den zweiten, mindestens genauso aufwendigen Block in Deutschland brauchen wir jetzt aber eure Unterstützung.
Protos träumt davon, den Respekt der Götter zu erlangen und eine Legende zu werden.
Die Geschichten, mit denen er aufgewachsen ist, erzählen von all dem Blut, das im Namen der Götter vergossen wurde.
Ausgerüstet nur mit einem langen Holzstock versucht er, Feinde zu finden, die er töten kann, um seinen Ruf zu festigen.
Seine Geliebte Thea hingegen ist gegen das Konzept der Gewalt, sie will die Götter umstimmen und sie zum Guten bekehren. Durch den schmerzhaften Akt der Metamorphose gelingt es ihr, eine Göttin zu werden und die anderen Götter zu konfrontieren.
Unser Ziel ist es, einen Kurzfilm zu schaffen, der sich von anderen Studentenprojekten absetzt. Wir sind inspiriert von expressionistischen Filmen aus den 20er und 30er Jahren, sowie von japanischen Samurai Filmen aus den 50er und 60er Jahren. Der Film wird authentisch auf 16mm Schwarzweißfilm gedreht. Da die Geschichte in Griechenland spielt, casten wir griechische Schauspieler und drehen den Film auch auf Griechisch. Unser höchstes Ziel ist, den Film so authentisch wie möglich zum Thema umzusetzen.
Mit unserer Geschichte wollen wir aufzeigen, wie brutal und toxisch männlich die Helden in der Griechischen Mythologie agieren. Die Themen sind die vollkommene Hingabe zu einer Ideologie oder einer Religion und die daraus folgende Gewalt und die Kriege, welche im Namen der “Götter” geführt werden. Unsere Zielgruppe soll also informiert und aufgeklärt werden und so über die abstrakt dargestellten Themen reflektieren.
Wenn du ein ambitioniertes Filmprojekt sehen willst, das auf analogem Schwarzweiß Film gedreht wurde und sich komplett anders anfühlt, als das was man üblicherweise von Studenten Filmen gewohnt ist, dann solltest du uns unterstützen. Wir haben schon einige erfolgreiche Filme umgesetzt und verschiedene Preise gewonnen. Dieser Film wird das aufwendigste und größte Projekt bis jetzt. Der Film wird international auf Festivals laufen und so viele Menschen erreichen.
Mit ein bisschen finanzieller Unterstützung können wir das Projekt bis Ende des Jahres fertigstellen.
Bei erfolgreicher Finanzierung wird das Geld dazu genutzt, die Produktionskosten zu einem Teil zu decken. Diese bestehen aus den Kosten für das Filmmaterial, Equipment und Reisekosten nach Griechenland, wo wir einen großen Teil des Films schon gedreht haben.
Wir sind für jeden Cent sehr dankbar, da Filme zu machen, gerade auf Analogfilm, sehr teuer ist und wir als Filmstudenten das Budget für den Film sonst komplett alleine stemmen müssen.
Der Autor und Regisseur dieses Projektes ist Adrian Zacke.
Er hat seit 2015 sieben Kurzfilme geschrieben und umgesetzt.
Die meisten wurden auf Englisch und einer sogar auf Japanisch gedreht.
Seit 2022 studiert er Film an der Hochschule Offenburg, woher auch ein Teil des Teams stammt.
Hinter der Kamera steht Richard Hildebrandt, der schon oft mit Adrian zusammengearbeitet hat. Er studiert Film mit dem Schwerpunkt Kamera an der BHT in Berlin.
Produziert wird der Film mit Simon Feller Media aus Mainz.
Thea and the Gods