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Die Nachwuchsarchitektin Natalie soll ein Tierheim bauen und reist zur Recherche quer durch Europa – Eine Geschichte erzählt in Fotografien und Text.

Der Fotobuchroman „2924 Hunde und 10 Tierheime“ handelt von Natalie, die ein Tierheim bauen soll. Auf sich alleine gestellt bereist sie Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Georgien und Rumänien. Vor Ort lernt sie die Tierheime und ihre Prinzipen kennen. Bald muss sie sich selbst eine Meinung zum Umgang mit den Tieren bilden. ––– Folge ihrer Reise! ––– Und ermögliche mir die Druckproduktion. Bestelle ein Buch vor oder wähle ein anderes Dankeschön. ––– Dankeschön!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
04.07.16 - 17.08.16
Realisierungszeitraum
Herbst 2016 – vor Weihnachten
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
1.500 €
Stadt
Dortmund
Kategorie
Fotografie
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Worum geht es in dem Projekt?

„Tierheime, so ein schreckliches Thema!“, lauteten erste Reaktionen zu der Idee, dem Tierschutz von Hunden nachzuforschen und ein Buch darüber zu erarbeiten.
Der Fotobuchroman „2924 Hunde und 10 Tierheime“ entstand aus der Neugier heraus, Antworten auf Aussagen wie diese zu finden und ermöglichen so eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema. Im Buch wird es in einer Kombination aus Text und Fotografie visualisiert.
Der Titel „2924“ ergibt sich aus der Anzahl der Hunde, die in den Tierheimen leben, die Natalie im Laufe ihrer Reise besucht.

Natalie sucht Antworten:
Variiert die Haltung der Tiere von Land zu Land und damit von Kultur zu Kultur?
Ist es sinnvoll, einen Hund aus einem osteuropäischen Tierheim zu adoptieren, um den Bestand der dort lebenden Straßenhunde zu verringern?
Ist es vernünftig, Hunde zu kastrieren, um ihre Vermehrung zu stoppen?
Oder sollte der Tierschutz im Ausland minimiert und das Geld und die Zeit innerhalb Deutschlands investiert werden?
Schließlich kämpfen auch deutsche Tierheime ums Überleben...

Meine Motivation
Seit Beginn meines Fotografiestudiums interessiere ich mich für Tiere und Natur innerhalb meiner Projekte. Bei dem Aufenthalt für einen Sprachkurs in Andalusien besuchte ich aus Neugier die Tierstation Esperanza im Süden Spaniens bei Málaga. Statt der von mir erwarteten Massenhaltung von hunderten von Tieren, lebten lediglich circa 35 Hunde auf den Wiesen. Die meisten dieser Tiere würde er bald nach Deutschland und in die Schweiz fahren, erklärte Herr Steinhauser, der Inhaber. Die anderen würden die Mitarbeiter der Tierstation nach einer erfolgreichen Kastration wieder aussetzen. Ich war überrascht, denn bei meiner Recherche hatte ich andere Bilder von Málagas Tierheimen gesehen. Als ich die Protectora de Animales Málaga, das städtische Tierheim, besuchte, fand ich tatsächlich eine andere Situation vor: Etwa 800 Hunde, die auf einen potenziellen neuen Besitzer warteten, lebten in einer riesigen Anlage aus maßgeschneiderten Zwingersystemen und perfekter Organisation. Dieses Tierheim stellte nicht nur in seiner Architektur einen Kontrast zur Tierstation Esperanza dar, sondern auch in der Philosophie.
Beide Tierheime verfolgten unterschiedliche Ansätze, um das Problem der streunenden Tiere zu lösen. Um mehr darüber zu erfahren, begab ich mich auf die Reise durch Europa.

Im Zentrum des Buches stehen die Besuche der fiktiven Hauptperson Natalie in insgesamt zehn Tierheimen. Mein Anliegen dabei war es, Tierheime aus einer neutralen Sicht darzustellen, ihre positiven und negativen Seiten zu beleuchten.
Zur Recherche reiste ich an alle Handlungsorte quer durch Europa, fotografierte und unterhielt mich mit Mitarbeitern von Tierheimen. Ich schrieb meine Thesis zur Bachelorabschlussarbeit zum Schwerpunktthema Tierheime und Tierschutz. Alle recherchierten Informationen sind auch in den Fotobuchroman eingeflossen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Hunde- und Tierfans. Tierschützer. Leute, die einen Hund aus dem Tierheim haben oder holen wollen. Menschen, die Antworten suchen: Was bedeutet es für einen Hund, im Tierheim zu sein? Was bedeutet es für ihn, aus Spanien oder Rumänien zu kommen? Durch die zahlreichen Fotografien hebt sich das Buch von herkömmlichen Tierromanen ab und lädt zum Aufschlagen ein.

Zudem erzählt es die Geschichte in einer neuartigen Form als Fotobuchroman. Bisher wurden ähnliche Themen primär in Sachbüchern behandelt oder direkt aus der Sicht von Streunern.
"2924 Hunde und 10 Tierheime" wählt einen neuen Weg, erzählt eine Geschichte und kombiniert sie nicht nur mit Fakten, sondern auch mit Fotografien.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

1. Weil du dich für den Umgang mit Hunden in verschiedenen Kulturen interessierst
2. Weil du dich für Fotografie interessierst
4. Weil du herausfinden möchtest, wie Fotos und Text in der neuartigen Buchform des Fotobuchromans gemeinsam wirken
4. Weil du mit Natalies Geschichte durch Europa reisen möchtest
5. Weil du dich im Tierschutz engagierst und mehr über die Handlungsweisen anderer Tierheime erfahren möchtest, um deine eigenen Vorgehensweisen zu perfektionieren.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Ich habe bereits den Druck zweier Bücher mithilfe der Crowd finanzieren können! Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle noch einmal!
Bei erfolgreicher Finanzierung werde ich mit der Fundingsumme auch dieses Mal die Kosten für die Umsetzung, die ISBN Nummer und den Druck des Buches bezahlen. Je höher dabei die Fundingsumme und damit die Auflage ausfällt, desto hochwertigere Materialien kann ich bei der Gestaltung einbeziehen und desto mehr Motivation bekomme ich für mein nächstes Projekt.

In dem Video und auf meinem Blog ist die erste Version des Buches namens "Tausend Hunde" zu sehen. Das war das Buch, das ich nur für meine Abschlussprüfung drucken ließ. Das Crowdfunding Buch wird eine überarbeitete und verbesserte Version sein.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich heiße Manuela Dörr und habe keinen eigenen Hund, da ich viel zu viel reise und ihm nicht gerecht werden könnte.
2005 ging ich am Lycée Pierre Bayen in Châlons, Frankreich, zur Schule, schloss mein Abitur in Neuss ab und absolvierte anschließend meine Ausbildung zur Mediengestalterin in Düsseldorf. Nach einigen Monaten Praxiserfahrung in meinem Beruf, widmete ich mich dem Fotografiestudium an der Fachhochschule Dortmund. 2014 lebte ich sechs Monate für ein Auslandssemester in Costa Rica und schrieb darüber mein Buch "Sprachlos studieren", dessen Druck ich ebenfalls über eine Crowdfunding Kampagne finanzieren konnte: www.costarica.manueladoerr.de

Seit April darf ich mich Bachelor of Arts nennen – meine Abschlussarbeit ist der Fotobuchroman "2924 Hunde und 10 Tierheime".
Wenn dir mein Projekt gefällt, dann freue ich mich über deine Unterstützung in Form einer Vorbestellung.
Falls du Fragen hast, schreibe mir gerne eine Nachricht.

Impressum

20.08.16 - Mit 157% Finanzierung war das Crowdfunding...

Mit 157% Finanzierung war das Crowdfunding ein voller Erfolg! Vielen Dank an alle Unterstützer!

Weitere Infos zum Buch findet ihr hier:
www.tierheime.manueladoerr.de

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FotobuchRoman – 2924 Hunde und 10 Tierheime
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