Mit diesem Ziel können alle notwendigen Kosten für unseren Kurzfilm gedeckt werden. Jeder weitere Euro hilft uns dabei, den FIlm bestmöglichst umzusetzen.
Der fiktionale Kurzspielfilm wird einen kleinen Teil des Lebens eines Jungen begleiten, der vor einer großen Herausforderung steht. Seine Sprachstörung macht dies nicht einfacher. Obwohl es von Anfang an klar ist, dass das Stottern des Timm Nymen nicht zu heilen ist, stellt er sich seinen Ängsten.
Die Darstellung stotternder Menschen ist größtenteils von Vorurteilen und Unwissenheit geprägt. In der Regel wird der Stotternde zwar als sympathisch, aber im selben Moment auch als dümmlich naiv dargestellt. Obwohl sich das Bild behinderter Menschen über die Jahre positiv gewandelt hat, wird die Sprachstörung oft nicht als allzu ernst nehmende Behinderung wahrgenommen. Noch immer können in Filmkomödien mit Stotternden sichere Lacher beim Publikum erzielet werden.
Über 800.000 Menschen in Deutschland stottern. In erster Linie ist es unser Ziel mit dem Filmprojekt eine Verbindung zwischen den Stotternden und den Nicht-Stotternden in Deutschland zu schaffen. Einen Film zu realisieren, der sich nicht nur an Betroffene richtet. Des Weiteren soll mit diesem Kurzfilm Aufklärungsarbeit geleistet werden und den Umgang mit Stotternden Menschen verbessern.
Lehrfilme zum Thema Stottern sind bereits in vermehrter Zahl entstanden, die sich allerdings hauptsächlich an Betroffene richten. Mit einem fiktionalen Spielfilm möchten wir ein breiteres Publikum erreichen.
Wir möchten mit dem Projekt einen Teil zur Aufklärungsarbeit beitragen. Helft uns dabei die Geschichte von Timm Nymen zum Leben zu erwecken.
In „Die unkonventionelle Überfahrt des Timm Nymen“ wird mit Vorurteilen aufgeräumt. Kein Mensch ist perfekt! Der Zuschauer taucht ein, in eine für ihn bisher unbekannte Welt, rund um das Chaos zwischen dem Stotternden Timm, der extrovertierten Jenny und des blinden Ruben.
Mit den Geldern, die wir zusammen mit Euch erarbeiten, können wir unseren Film so umsetzten, wie es die Geschichte verdient.
In diesem Fall heißt das, dass wir unser Team mit Technik, Essen und Übernachtungen versorgen und unsere Drehorte auszustatten können: Dazu gehört es unter anderem die Drehborte mit Möbeln und Dekorationen zu versorgen. Das ca. 20-köpfige Team wird einen Teil des Films in Hessen und den anderen Teil in Niedersachen realisieren. Des Weiteren werden zusätzliche Kosten anfallen, um die nötigen Coronamaßnahmen einhalten zu können.
Hinter dem Projekt stehen Studierende des Studiengangs „Motion Pictures“ der Hochschule Darmstadt. Wir sind Noah, Tim und Marc und werden mit unserem Film „Die unkonventionelle Überfahrt des Timm Nymen“ unseren Bachelor of Arts machen. Der Film wird von der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH und der HessenFilm und Media GmbH unterstützt. Des Weiteren freuen wir uns über die Unterstützung vom Landesverband Stottern & Selbsthilfe Nord e.V.
Filmteam