Tag der Arbeit – Was feiern wir da eigentlich?
In Deutschland ist der Tanz in den Mai schon lange Tradition.
Der Ursprung des Feiertages liegt allerdings in Amerika. 1885 gingen Arbeiter*innen in Chicago auf die Straßen und demonstrierten für den 8-Stunden-Tag.
Vier Jahre später wurde der 1. Mai erstmals als Gedenktag ausgerufen, der „Kampftag der Arbeiterbewegung“ sollte somit der Opfer der Demonstrationen gedenken.
In der ganzen Welt gehen seitdem jährlich die Menschen auf die Straßen, um sich unter anderem für gerechtere Arbeitsbedingungen einzusetzen. (1)
Wir möchten diesen besonderen Tag nutzen und ebenfalls weiterhin auf Missstände aufmerksam machen.
Auch wenn wir uns momentan in einer ganz besonderen Lage befinden, ist das kein Grund, nicht trotzdem laut zu werden.
Zu guten und gerechten Arbeitsbedingungen gehört nämlich auch ein erfolgreiches Diversity-Management.
Wir fordern mehr Vielfalt in Unternehmen und dass diese Vielfalt als Mehrwert, als Gewinn und als Ressource gesehen wird.
In vielen Unternehmen ist noch einiges an Potenzial nach oben, wenn es darum geht, chancengerechte Zugänge für alle zu schaffen.
Noch immer finden Diskriminierungen statt und Vorurteile werden nicht hinterfragt.
Wir möchten uns einsetzen für offene Arbeitskulturen, die Vielfalt als Kompetenz und Chance begreifen.
Ein erfolgreiches Miteinander erfordert einen gesamtgesellschaftlichen Perspektivwechsel.
Vielfalt heißt Mehrwert sowie unterschiedliche Talente und Fähigkeiten, nicht nur für Unternehmen oder im Kontext Arbeit.
Wir möchten uns nicht nur für eine zukunftsfähige und diverse Arbeitskultur stark machen, eine interkulturelle Öffnung kann Vorurteile thematisieren und schließlich abbauen, davon profitiert die gesamte Gesellschaft! (2)