Wir können 100.000 Packungen vom Antirassistischen Klopapier produzieren und bereits 25.000 EUR an Workshops unserer Partnerorganisationen weiterleiten.
Jeder Mensch, der in seinem Alltag nicht stetig mit Rassismus konfrontiert wird, hat eine Verantwortung dafür, sich mit den eigenen rassistischen Mustern, strukturellem und institutionellem Rassismus auseinanderzusetzen, seine Privilegien zu identifizieren und aktiv an deren Auflösung zu arbeiten. Was hat Klopapier damit zu tun? Ehrlich gesagt: Nicht viel. Auch andere Produkte können genauso gut antirassistische Arbeit unterstützen, aber Goldeimer macht nun einmal Klopapier. Und Goldeimer hat sich dazu entschlossen, die eigene Verantwortung wahrzunehmen. Das ist keine lobenswerte Pionierarbeit, sondern das Aufarbeiten von einer Menge überfälligem Nachholbedarf. Das Antirassistische Klopapier soll einen Beitrag leisten, zu einer (hoffentlich in Zukunft) rassismusfreien Gesellschaft.
Das Antirassistische Klopapier richtet sich an Menschen, die in ihrem Alltag keinen Rassismus kennen – und an Menschen, die ihn nahezu täglich erleben. Also an alle.
Unser Ziel ist es, zusammen mit euch Menschen zu ermutigen, sich mit ihren eigenen rassistischen Verhaltensmustern, institutionellem und strukturellem Rassismus in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Wir wollen zum Dialog über Rassismus im Alltag einladen und das Klopapier hierfür als kommunikativen Eisbrecher einsetzen. In der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft – eine Packung Klopapier kann der Beginn eines Veränderungsprozesses sein.
Erstes Fundingziel: 225.000 EUR
Mit Erreichen des ersten Fundingziels können wir die Mindestauflage von 100.000 Packungen produzieren lassen. Alle Produktions-, Lager- und Logistik-Kosten des Antirassistischen Klopapiers sind gedeckt. 25.000 EUR können wir dann bereits an unsere Partnerorganisationen weitergeben. Das übrige Klopapier wird über diverse Shops verkauft. Mit dem Abverkauf gehen weitere 75.000 EUR an unsere Partnerorganisationen.
Zweites Fundingziel: 400.000 EUR
Mit Erreichen des zweiten Fundingziels wurden höchstwahrscheinlich alle 100.000 Packungen an euch verkauft und wir spenden 100.000 EUR an unsere Partnerorganisationen. Sollte das Fundingziel (z.B. durch viele freie Spenden) vor dem Verkauf aller Packungen erreicht sein, so gehen die restlichen Packungen in den regulären Verkauf. Die zusätzlichen Gewinne gehen an unsere Partnerorganisationen. Du hast einen eigenen Shop? Dann klick am besten gleich auf unser "Paletten"-Dankeschön und nimm das Antirassistische Klopapier in dein Sortiment auf!
Kein Profit mit Engagement:
Wir, die Initiatoren dieses Crowdfundings, profitieren nicht von eurem Engagement gegen Rassismus. Mit eurem Geld finanzieren wir die Herstellung des Klopapiers, Logistik, Verpackung, Transaktionsgebühren, das Preisgeld für den Design-Contest und die Provision an Startnext – für das Bereitstellen dieser wunderbaren Plattform. Von Wiederverkäufern wünschen wir uns ebenfalls, sich an diesen Leitspruch zu halten und, wie wir auch, kostendeckend statt profitorientiert zu arbeiten.
Roger Rekless
"Tausendsassa", "Multitalent" oder "Alleskönner" sind nur ein paar der Begriffe, die einem unweigerlich in den Kopf schießen, wenn man dem Münchner Hip Hop Künstler, Autor, Aktivist und Moderator Roger Rekless begegnet. Seit Jahren setzt er sich für eine rassismusfreie, gerechte Gesellschaft ein.
Goldeimer
Goldeimer ist das soziale Klopapier aus Hamburg, St. Pauli. Nicht nur für den weltweiten Bau von Klos setzt sich Goldeimer als Teil der Viva con Agua Family ein. 2017 verarbeitete das gemeinnützige Unternehmen rechte Wahlkampfhetze zu Klopapier und spendete die Gewinne aus dem Verkauf an den CURA Opferfonds – zur Unterstützung von Opfern rechter Gewalt.
Eskapaden Booking
In der Münchner Booking Agentur sind Roger Rekless, Moop Mama, Flo Mega und viele andere Künstler*innen zuhause. Mit ihren schon viele Jahre in der Musikwelt erprobten Organisationsskills unterstützen uns unsere Freund*innen von Eskapaden Booking beim Projekt Antirassistisches Klopapier.
Rassismus ist für'n Arsch