Neues aus der Werkstatt
Als wir im Februar die Crowdfunding Kampagne vorbereitet haben, standen wir mit trackle technologisch so weit, dass wir guten Gewissens „voraussichtlich September“ als Liefertermin angenommen haben. Und dann kam es doch ein bisschen anders. Wir mussten feststellen, dass die Technik, wie wir sie bis dahin gedacht hatten, einige Haken und Ösen mit sich gebracht und die Benutzung ziemlich umständlich gemacht hätte.
Also standen wir vor einer schwierigen Entscheidung: Alles noch einmal umwerfen und neu konzipieren oder die alte Technik irgendwie über die Ziellinie hieven.
Wir haben uns entschieden, trackle richtig zu bauen – der Sensor wird nun mit einer Batterie ausgestattet, wie sie in Implantaten gang und gäbe sind, die Ladefunktion entfällt. Damit wird dann auch das Gateway obsolet, so dass die Daten über die App transportiert werden. Das macht den Gebrauch flexibler (zum Beispiel auf Reisen), und die Aufbewahrungsbox braucht keinen Stromanschluss mehr.
Die gute Nachricht ist: Trotz dieser Komplettumstellung werden wir im Herbst ausliefern, auch wenn wir den September wohl nicht werden halten können. Wir fanden aber, dass die Vorteile unserer neuen Architektur eine Verzögerung um wenige Wochen erheblich aufwiegen und freuen uns, Euch den smartesten Zyklustracker zu bauen, den es gibt.