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Müssen wir lernen, unsere Widersprüche zu akzeptieren? Wo Grenzen ziehen? Wir haben uns Gedanken gemacht. Bestell' dir transform 3 hier vor!

Kein Zweifel: Wir widersprechen uns! Aber sind unsere Widersprüche vermeidbar? Oder machen wir uns das Leben leichter, wenn wir sie einfach akzeptieren? In der neuen transform Ausgabe suchen wir nach Lösungen, wie wir nachhaltig reisen, essen und konsumieren können, ohne darüber verrückt zu werden. Obendrauf gibt's Ideen für die gepflegte Rebellion im Alltag und das Gute Leben. Wenn du das Thema spannend findest, bestell jetzt dein Heft vor! Nur wenn genug Leute bestellen, können wir drucken.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
11.11.16 - 27.11.16
Realisierungszeitraum
4 Wochen
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
5.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

Das Problem
Fast jeder kennt das: Eigentlich wolltest du das mit dem ______ schon längst sein lassen. Doch du tust es trotzdem. Immer und immer wieder. Was aber, wenn es dabei um deinen Anteil an globalen Probleme geht – sagen wir, den Klimawandel oder das schreiende Unrecht bei der Herstellung deines Einkaufs?

Es ist die eine Sache, was wir von der Politik fordern – aber die andere, wie wir selbst handeln. Wie wir unser Leben gestalten: was wir essen, tragen und konsumieren. Wie wir unsere Zeit verbringen oder reisen. Wie wir gut leben können – und zwar auch morgen noch.

Dabei verstricken wir uns immer wieder in Widersprüche. Und die nerven. Denn aus irgendeinem Grund hat irgendjemand einmal gesagt, dass wir verdammt noch mal widerspruchslos sein müssen. Konsequent. Und zwar hundert Prozent.

Darum geht‘s in transform – Ausgabe drei
Wir stoßen an unsere Grenzen. Darüber haben wir uns in der neuen transform Ausgabe Gedanken gemacht: Inwieweit lassen sich Widersprüche einfach mal aushalten? Sollten wir's nicht mal locker nehmen, und wo ziehen wir Grenzen, um den inneren Konflikten zu entkommen? Und wo sind unsere innere Widersprüche gerade positiv und bringen uns weiter?

In monatelanger Arbeit sind dabei wunderbare Berichte aus dem Leben unserer AutorInnen, Portraits von herrlich inkonsequenten Personen, oder auch ein Interview mit dem Wachstumskritiker Niko Paech herausgekommen. Der übrigens meint: Seid verdammt noch mal konsequent! Dazu gibt es Vorschläge für die sanfte Revolte sowie Ideen, wie du das Gute Leben schon heute umsetzen kannst. Wir malen uns nicht bloß die Zukunft bunt – wir fangen schon mit der Gegenwart an.

Wir laden euch ein, diese neue transform-Ausgabe – die wohl beste aller Zeiten – hier vorzubestellen. Damit spart ihr die Versandkosten und helft uns obendrein, die Kohle für den Druck zusammenzukriegen.

Was du bekommst
Wer bestellt, erhält ein 130-Seiten starkes Produkt zwischen Magazin und Buch mit klugen, erheiternden Beiträgen zu den Themen Gutes Leben, Nachhaltigkeit, Inkonsequenz und Rebellion. Transform ist werbefrei, unabhängig und beinahe alle Inhalte stehen unter der Creative-Commons Lizenz.

Blick ins Inhaltsverzeichnis (Layout in Arbeit): klick

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Du bist das Ziel und damit Teil der Zielgruppe!

Denn mal ganz ehrlich: Kommst du ohne Widersprüche aus?

Gratulation, wenn dem so ist! Aber vielleicht kennst du ja jemanden, der seinen Werten nicht stets so treu ist. Der, sagen wir mal, auch mal in den Urlaub fliegt oder trotz seiner linken Ideale in einem Unternehmen arbeitet, das mehr auf Profite als das Wohl der Menschheit achtet.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Der größte, ganz banale Vorteil der Vorbestellung ist wohl, dass wir dir das Heft versandkostenfrei zusenden. Wenn du das hier verpasst, musst du später in den Laden laufen oder 1,90 € blechen, um Versand und Verpackung zu finanzieren.

Allerdings kommt dazu: Wir sind unabhängig, haben keine Sponsoren und sind fürs Drucken auf deine Unterstützung angewiesen. Wenn wir nicht mindestens 5.000 Euro zusammenbekommen, können wir das Heft nicht drucken. Schade: Dann heißt es für uns, wir sind wohl doch die einzigen, die mit inneren Widersprüchen zu kämpfen haben.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir drucken das Heft und senden dir dann deine Ausgabe per Post zu! Und: wir werden unser Allerbestes geben, aber eine Lieferung vor dem 24. Dezember können wir leider nicht versprechen. Wir versuchen's.

Die Menge der Vorbestellungen bestimmt die Auflage dieser Ausgabe. Natürlich drucken ein paar Hefte mehr, als vorbestellt werden - Immerhin erschienen die letzten beiden transform-Ausgaben bundesweit am Kiosk, und wenn genug Leute Interesse am neuen Thema haben, wird das auch diesmal so sein.

Erhalten wir durch die Vorbestellungen mindestens 5.000 €, können wir 1.500 Ausgaben drucken. Bei 8.000 € wären es 3.000 Hefte. Bei 10.000 € drucken wir 4.000 oder ein paar mehr!

Unsere Finanzlage
Der eine oder die andere wird davon gehört haben: Viele Medien haben es schwer, sich zu finanzieren. Während vor hundert Jahren eine Tageszeitung mit Meldungen über weggelaufene Katzen oder Skandale im Bürgermeister-Büro mehr oder weniger gut auskam, will das heute keiner mehr kaufen. Alle sind online, und da ist alles umsonst. Fast. Immerhin bezahlen die Leserinnen und Leser indirekt durch den Konsum von beworbenen Dienstleistungen.

Und da machen wir aus verschiedenen Gründen nicht mit. Zum einen sieht Werbung oft fürchterlich aus und unser Heft ist viel zu wertvoll für jegliche Verschwendung. Jede Seite, jedes Wort sind für dich, den oder die LeserIn gemacht. Und ob du was kaufen willst, musst du schon selber wissen. Wir sind immer noch unabhängig, ohne Verlag und ohne Anzeigenpartner. Und das ist uns viel wert.

Aber es macht unsere finanzielle Lage nicht besser. Selbsternannte Branchenprofis sagten uns und vergleichbaren Projekten schon immer ein jähes Ende voraus. Ganz Unrecht haben sie nicht. Ohne Werbung und großes Brimborium bleibt unser Magazin erstmal, was es ist: ein LiebhaberInnenprojekt. Eines, das wir nur „nebenbei“ produzieren können. Will heißen: wir müssen unsere Brötchen mit was anderem verdienen. Zwar konnten wir den Mitwirkenden, etwa den AutorInnen und IllustratorInnen, bei der letzten Ausgabe kleine Aufwandsentschädigungen zahlen, aber gemessen an der tatsächlicher Arbeitsleistung treiben uns die niedrigen Beträge eine gewisse Schamesröte ins Gesicht.

Das erklärt auch, warum das Heft fast so viel kostet wie ein Buch. Der Druck eines Heftes kostet etwa 1,70 Euro und es kommen ein paar Rechnungen für Versand, Lagerung, Webseite usw. hinzu, die wir blechen müssen, bevor das Heft überhaupt rausgeschickt werden kann.

Von den letzten beiden Heften konnten wir jede Menge absetzen, das erste ist bereits fast ausverkauft. Bestellungen kommen über unsere Webseite, einige liegen in Buchhandlungen und ziemlich viele in Bahnhofskiosken im ganzen Land. Trotz guter Verkäufe konnten wir aber nicht genug Überschuss behalten, um den neuen Druck vorzufinanzieren. Die Wahrheit ist auch hier: „gut“ verkaufen heißt in der Branche, etwas mehr als die Hälfte zu verkaufen. Bei transform sind es inzwischen etwa 70 %. Bei Verkäufen am Kiosk bleibt etwa die Hälfte der Einnahmen im kiosk. Bei Direktverkäufen über die Webseite behalten wir hingegen 100 % der Einnahmen – aber dort erreichen wir leider nicht alle Menschen, die wir mit dem Magazin für das Gute Leben erreichen wollen. Und wir wollen so viele wie möglich. Dafür, und nur dafür, machen wir das alles hier überhaupt.

Neben dem gewaltigen Vorteil, dass wir den Druck durch Vorbestellungen bezahlen können, steht für uns aber auch im Zentrum, Müll zu vermeiden. Denn die Wahrheit ist: viele andere Magazine landen im Müll. Einfach, weil sie nicht verkauft werden. Und darauf haben wir keinen Bock. Unser Heft ist so konzipiert, dass es Bier- und Kaffeeüberschüttungen widersteht und auch der Inhalt sollte noch in ein paar Jahren Sinn machen und erhellend sein. Wir haben monatelang daran gearbeitet, etwas Großartiges zu schaffen. Sowas werfen wir einfach nicht weg.

Die Menge der Vorbestellungen gibt uns ein Gefühl dafür, wieviel wir überhaupt drucken werden. Und so haben wir im besten Fall dann genau so viele Hefte bereitliegen, wie die Welt braucht.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das transform Magazin wird von einer gar nicht mal so kleinen Gruppe junger Menschen aus ganz Deutschland, vor allem aber aus Berlin, Hamburg und Leipzig produziert.

Wir sind ziemlich unterschiedliche Leute, einige von uns gehen Lebensmittel retten, gehen studieren, andere arbeiten für große Unternehmen und baden manchmal in Schampus. Doch was uns vereint, ist die große Frage nach dem Guten Leben und wie das geht, ohne dass uns irgendwann mal alles um die Ohren fliegt. Und dafür hauen wir uns selbst auf die Finger: prüfen unser eigenes Verhalten, werden dabei aber (fast) nie moralisch-sauer, vorwurfsvoll oder nervig. Denn wer will das schon?

Transform – das Magazin für das Gute Leben produzieren wir bereits zum dritten Mal. Auf wohlriechendem, schwerem Papier. Ohne Werbung. Mit einem sagenhaften Design und Texten von durch-die-Bank-weg genialen Autorinnen und Autoren, die mit ihren Texten gute Laune verbreiten. Es gibt nämlich keinen Grund, den Mut zu verlieren in dieser Welt. Sie ist nicht nur die einzige, die wir haben, sondern auch die Beste. Ever.

Ausgabe 2: @ startnext

Ausgabe 1: @startnext


Beteiligte Personen in der Redaktion
Marius Hasenheit
Peter Gericke
Tasnim Rödder
Jonathan Steinke
Richard Gasch
Hans Rusinek
Ronja Hasselbach
Franca Fabis
Viola Nordsieck
Rebecca Böhme
Nils Weichert
Lea Falk
Jonas Bickelmann
Richard Diesing
Lena Nugent
Rebekkah Hyams
Sara Ronda
Sara Paulat
Julia Löbke
Carmen Steidel
Antonia Schraml
Alina Röhrig
Dr. Julian Lemburg

Illustration & Foto
André Groth
Ed Brown
Anna Rigamonti
Judith Carnaby
Lennart Jaspers
Sara Ciprandi
Katharina Tress
Florian Thiemann
Tamara Bogatzki
Kati Szilágyi
Eva Plaputta
Carolin Bremer
Fabian Gampp
Raman Djafari
Karina Rehrbehn
Stephanie Brittnacher
Theresa Lettner
Maria Martin
Fatima Spiecker
Manuel Kirsch
Maleka Wiedemann
Attila (vidam)
Lea Kotnik
Gwendolyn Schneider-Rothhaar

GastautorInnen
Andrea Groll
André Rathfelder
Katrin Rönicke
Lukas Diestel
Greta Taubert
Fabian Warislohner
Jonas Krause
Elke Großer

team transform

Kooperationen

doremi film

Katharina und Julia hab wieder einmal unser großartiges Promovideo gedreht. Sie sind Teil der Videoagentur doremifilm.

Impressum
transform Magazin
Richard Gasch
Elisabethstraße 33
04315 Leipzig Deutschland

Die Klingel geht nicht.

28.11.16 - Liebe Freunde, Unterstützerinnen und...

Liebe Freunde, Unterstützerinnen und Zugeneigte!

Vielen Dank für eure Vorbestellungen! Obwohl wir unser Wunschziel nicht ganz erreicht haben, werden wir in der Lage sein, unser drittes Heft in gewohnter Auflage zu drucken! Falls ihr die Kampagne verpasst haben solltet, könnt ihr jetzt unter folgendem Link ordern:

https://www.transform-magazin.de/bestellen/

Dankbare Grüße!
Richard von transform

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transform drei - Wir widersprechen uns
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