Worum geht es in Typohacks?
Liebe (potenzielle) Unterstützer*innen,
vereinzelt erreichen uns Fragen, was Typohacks eigentlich genau behandelt – allgemeine oder eher detailtypografische Fragestellungen?
Die kurze Antwort auf diese Frage ist: beides.
Die lange Antwort ist:
Hannahs erste Fassung des Buches trug sogar zwei Titel: Typohacks/Linguhacks. Das Buch ist in zwei große Kapitel unterteilt:
In Typohacks werden Vorschläge und Ideen aufgezeigt, in gendersensible Sprachformen typografisch einzugreifen, um sie dadurch an Kriterien wie Lesbarkeit, Ästhetik oder Funktion anzupassen. Was passiert, wenn der Genderstern von seiner hohen Position auf die x-Höhe runtergezogen wird, oder das Gender-Gap etwas von seiner Breite verliert und dadurch weniger weiße Löcher ins Schriftbild reißt? Und welche Vor- und Nachteile haben typografische Vorschläge, wie Mittelpunkt, Doppelpunkt und Co?
In Linguhacks gibt es eine Einführung in die aktuellen Methoden zum Gendern und antidiskriminierenden Sprachhandeln. Hannah geht der Frage nach, ob und warum gendersensible Sprache in der Gestaltung verwendet werden sollte. Andererseits geht es um die Frage des Wie: Wie ist es möglich, gendersensible Sprache und Typografie zu vereinen? Inwiefern gendersensible Sprache überhaupt typografisch angepasst werden sollte. Oder ob der Sinn ihrer Funktion gar nicht darauf angelegt ist, angenehm zu sein? Über diese Themen spricht Hannah mit verschiedenen Expert*innen und Grafiker*innen.
Wir hoffen, dass euch das etwas weiterhilft.
Viele Grüße,
eure Typohacker*innen