Die neuen Beispielbands
Hm, doch nur ein Miniupdate, aber um nicht schon wieder zu lange nichts zu sagen, mach ich zumindest dies hier.
Ich befinde mich gerade auf den Weg nach Nürnberg zur Spielwarenmesse, deshalb das kurz&knapp hier, sorry
Also, was hat es mit den 4 neuen Logos auf sich?
Im Original-Umläut gibt es Beispielbands, die aber samt und sonders relativ lieblos sind (Zumindest empfinde ich das so). Da ich die Chance hatte, von einem Könner seines Faches mir 4 neue Bandlogos erstellen zu lassen, nutzen wir die Gelegenheit, dem deutschen Umläut eigene Beispielbands zu gönnen, mit ein wenig mehr Fleisch auf den Knochen.
Heute ein kurzer Überblick über die 4 Bands, in Zukunft werde ich über die Bands einzeln etwas mehr berichten, quasi immer dann, wenn ich sonst nichts zu sagen habe.
BULLETPRÖOF
Schwer zu erraten, an welche Band sich Bulletpröof anlehnen. Musikaisch im klassischen Rock/Metal beheimatet, ehrliche Mucke für ehrliche Kerle. Der Frontman Brian Killer schwingt einen Rickenbacker, seine Stimme knarzt er kopfüber ins Micro und weiß mit Phil Carpenter einen kongenialen Partner in der Rhythmussektion bei sich. Beide Gitarristen verstehen ebenfalls ihr Handwerk, sowohl Slim Jim als auch Sick Jim spielen Rhythmus- und Leadgitarre wie im Schlaf.
Zusammengefunden hat man sich in der Stahlkocherstadt Duisburg, was auch die Pseudonyme erklärt. Denn niemand, wirklich niemand ist Fan einer Band, deren Frontman Jakob Prcybylski heißt, oder?
SKULL CRUSHER
Die vier Jungspunde kommen aus Essen-Karnap, das schon immer ein wenig Altenessen sein wollte, dafür aber nie verranzt genug war. Trotzdem wenn man aus der Ecke des Ruhrpotts kommt, dann spielt man Thrash, immerhin gilt es ein Erbe zu verteidigen. Mike, Pete, Andy und Marc waren zwar noch nicht geboren, als das legendäre End Of The World-Demo von Tormentor erschienen ist, aber natürlich haben sie ein Exemplar davon auf CD-R im Proberaum liegen und immer, wenn man eine kreative Durststrecke hat, wird erstmal das Ding aufgelegt. Dann fliegen die Haare zum Signaturetrack und man posed wie Mille in seinen besten Jahren.
DRAGON RIDERS
Alte Hamburger Schule halt, nech? Wenn man aus der Hansestadt kommt, dann ist man quasi mit Powermetal aufgewachsen. Und nur, weil man keins der Ziehkinder von Kai Hansen ist, bedeutet es nicht, dass man nicht Drachen befreien und Prinzessinen töten kann. Fiete kann da ein Lied von singen und das meinen wir im Wortsinn. Seine Stimme, die ab und an ins Falsett kippt, ist zwar gewöhnungsbedürftig aber auch ein Alleinstellungsmerkmal. Naja, wenn man King Diamond nicht kennt zumindest. An Gitarre und Bass wird Fiete von Per und Ulf unterstützt, während am Schlagzeug Peter Sasso sitzt, der immer erzählt, dass sein Vater mal mit der Stadtlegende Rock`n`Rolf zusammen Musik gemacht hat. Ob das stimmt, weiß man allerdings nicht, da noch nie jemand Peters Vater kennen gelernt hat
BLOOD DRINKERS
US-Deathmetal aus Bayern bieten Maik(Growls from Hell), Seb (6 Strings of Devastation), Jo (4-String of Tormentation) und Alex (Pounding Drums of Jericho). Das man sich damit in Regensburg nicht unbedingt nur Freunde macht, liegt auf der Hand und auch Maiks Vergangenheit bei den Domspatzen ist gerne mal Ziel von Hohn und Spott. Aber wehe, man hört ihn dann „singen“. Technischer versierter Deathmetal mit tief gegrunzten Vokills, das findet fernab der Heimat durchaus einigen Zuspruch.
So, das sind die vier neuen Beispielbands und ich hoffe, der erste Einblick hat euch gefallen. Falls ihr Ideen oder Wünsche habt, dann immer her damit, eventuell lässt sich da och was umsetzen …