Bild "Krebsspiegel" von Felix
Liebe Unterwasserbegeisterte,
in den kommenden Wochen möchten wir Euch die Bilder, die in den Unterwasserwelten Camps entstanden sind und die Ihr als Dankeschöns zur Unterstützung unseres Projektes kaufen könnt, genauer vorstellen. Heute stellen wir Euch das Bild „Krebsspiegel“ von unserem Fotografen Felix vor. Er hat uns drei Fragen dazu beantwortet, wie das Bild entstanden ist.
Lieber Felix, hast du vor dem Camp schon mal fotografiert?
Ich habe mit meiner Kamera einer Olympus Tough TG4 schon sporadisch Bilder beim Schnorcheln gemacht. Aber durch das Freitauchen im Camp haben mich das erste Mal die deutschen Seen so richtig begeistert.
Was hast du dir bei der Aufnahme gedacht? Was ist in dem Moment passiert?
Ich hatte den leeren Krebspanzer vom Seeboden im Apostelsee hochgeholt, um anderen diesen zu zeigen. Nach ein paar Bildern auf meiner Hand, die nichts geworden sind, habe ich den Krebspanzer wieder ins Wasser zurückgelegt. Da habe ich gesehen, dass er nicht absinkt und ich habe ihn weiter beobachtet. Mir viel zudem auf, dass sich der Krebs in der Wasseroberfläche spiegelte. Ich machte einige Bilder, in denen es wichtig war, den richtigen Winkel zur Wasseroberfläche herauszufinden, sodass der Übergang nicht zu sehen ist. Als zweites musste die Wasseroberfläche sehr ruhig sein, sodass ich mich nicht zu viel bewegen durfte. Und letztens musste ich natürlich auch so einen genialen Augenblick erwischen, dass der Krebs seine Schere so der Wasseroberfläche entgegenstreckt. Mich hat es natürlich auch sofort an die "Erschaffung Adams" von Michelangelo erinnert.
Wie hat dich das Camp inspiriert, weiterhin zu fotografieren?
Das Camp hat mich inspiriert noch viel öfter, wenn ich in Deutschland unterwegs bin, die Kamera, Neopren und Maske einzupacken und auf die Suche nach guten Motiven zu gehen.
Wenn Euch das Bild genauso gut gefällt wie uns, dann unterstützt uns mit einem Kauf des Bildes als 30x40 cm Fine Art Print auf Hahnemühle Papier.
Teilt unsere Kampagne mit Freund*innen und Bekannten und helft uns, auch weiterhin Unterwasserwelten Camps zu organisieren, um Umweltschutz auch direkt vor unsere Haustür zu bringen!
Herzliche Grüße
Adina, Marie, Esther und Nadja vom Unterwasserwelten e. V.