Viele Cafes, Sportstudios und Bars müssen wegen der Coronakrise schließen oder verzeichnen enorme Umsatzeinbußen. Es ist noch nicht absehbar, wie lange der Zustand andauern wird. Klar ist aber, dass viele Kleinunternehmen an den Rande der Existenz geraten werden, je länger die Krise anhält. Die Maßnahmen sind notwendig und zugleich wollen wir auch an das Morgen denken und nach einer Verbesserung der Situation wieder einen Kaffee in unserem Stammcafe trinken, unseren wöchentlichen Sportkurs besuchen oder mit Freunden und Familie im Restaurant an der Ecke unser Lieblingsgericht essen. Damit Koblenz weiter bunt bleibt, brauchen wir Eure Hilfe!
Ziel ist es, lokale Kleinunternehmen, seien es Cafes, Bars, Tanz, Yoga- und Sportstudios etc. in Koblenz zu unterstützen und vor der dauerhaften Schließung zu retten.
Zielgruppe sind alle Koblenzer, die Ihre Stadt und Kultur bunt halten wollen. Bitte helft.
Hilf dabei, die Gastro- und Kulturszene in Koblenz zu retten. Sie machen unsere Stadt erst zu dem was sie ist.
Während Umsätze wegfallen, bleiben Kosten - vor allem für Personal und Miete - bestehen.
Helft Euren Lokalhelden die Krise zu überstehen.
Kleinunternehmer*innen in Koblenz, die durch Schließungen und Umsatzeinbußen aufgrund der Coronakrise in eine finanzielle Schieflage geraten, können sich melden. Wir schnüren verschieden große Hilfspakete, die den Unternehmer*innen helfen sollen, über die Runden zu kommen. Es gibt drei Hilfspakete: Klein ( 1.500 EUR ) , Mittel ( 2.000 EUR ) , und Groß ( 3.000 EUR ). Die Situationen der Unternehmer*innen sind individuell, daher werden die Bewerbungen individuell geprüft. Ziel ist es, möglichst vielen dabei zu helfen, ihr Business weiterführen zu können.
Je nach dem, wie viel wir am Ende sammeln, schüren wir verschiedene Rettungspakete, und es soll unbürokratisch und transparent entschieden werden, wohin das Geld fließt.
Inspiriert von meinen Nichten aus Stuttgart!
Ich heiße Anna Lennig und noch trifft es mich nicht selbst. Allerdings möchte ich im Juli ein Café in Koblenz eröffnen und habe gerade Angst, dass ich diesen Traum nicht verwirklichen kann.
9 Jahre lang habe ich in München gelebt und war dort selbstständige Barkeeperin und Restaurant & Club Besitzerin. Heute lebe ich wieder in Koblenz, in meiner Heimat und genau hier gehöre ich auch hin.
Heimat bleibt Heimat!
Ich möchte darauf hinweisen, dass kein Cent eurer Spenden für mich gedacht ist , sondern ausschließlich für die Gastronomien und unsere Kleingewerbetreibenden.
Heute geht es um die Vielfalt von meiner Traumstadt Koblenz. Mir liegt es wirklich am Herzen, dass Koblenz nicht noch mehr Kultur, Gastronomie und Kleinkunst verliert!
Selbstverständlich ist es jetzt vor allem wichtig, die Pandemie in den Griff zu bekommen, aber wir müssen auch jetzt schon an die Zeit danach denken: Die Einschränkungen des Lebens werden uns erst merken lassen, wie wichtig soziales und kulturelles Leben ist. Daher müssen wir dieses erhalten. Von den gesammelten Einnahmen wird mein eigenes Business nicht profitieren, um die Glaubwürdigkeit und Seriosität zu wahren. Um die Entscheidung, welches Kleinunternehmen ein Hilfspaket erhält, transparent zu machen, werde ich in den kommenden Wochen eine Jury aus der Koblenzer Kulturszene zusammenstellen, die gemeinsam über jeden Fall einzeln entscheiden wird. Wer sich beteiligen möchte, kann sich jederzeit bei mir melden.