VIFFFF als ideale Mahlzeit für Diabetiker
Für Diabetiker ist die Kontrolle der Blutzuckerkonzentration DIE lebenslange Dauerbelastung. Vor jedem Essen muss der Blutzuckergehalt gemessen und die Menge der Kohlehydrate – die Broteinheiten – abgewogen werden und die entsprechende Menge Insulin unter die Haut gespritzt werden. Die Sorge vor einem schnellen Hochschießen oder einem plötzlichen Abfall der Zuckerkonzentration im Blut ist jedoch nie ganz weg. Besonders Semmeln, Spaghetti oder Pizza, alles aus weißem Weizenmehl sind brandgefährlich und lassen den ‚Blutzucker‘ in die Höhe schießen.
Was kann ein/e Diabetiker/in also tun, um ruhiger leben zu können? Kohlenhydrate, also Kartoffeln, Brot etc. weglassen und dafür viel Eiweiß essen? Das kann nicht die Lösung sein, da zu viel Eiweiß auch ungesund ist und unter Umständen Gicht und andere gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen kann. Kohlehydrate durch Fett zu ersetzen hilft auch nur beschränkt, da Fette nach einiger Zeit in Kohlenhydrate umgewandelt werden. Und außerdem sollen sich auch Diabetiker ausgewogen ernähren, d.h. Eiweiße, Kohlehydrate und Fette sollen in einem gesunden Verhältnis stehen. Sehr wichtig für Diabetiker ist darüber hinaus ein hoher Gehalt an gesunden Ballaststoffen, den sogenannten Präbiotika. Ausreichende Zufuhr an Präbiotika ist ein wichtiger Faktor für die Darmgesundheit, da sie das Mikrobiom – die Darmflora – positiv beeinflussen.
Die Lösung ist also eine Nahrung, die keine für Diabetiker gefährlichen Kohlenhydrate enthält. Was sind aber jetzt ‚für Diabetiker gefährliche‘ Kohlehydrate? Das sind vor allem die Kohlehydrate, die vom Körper sehr schnell aufgenommen und zu Glukose (Traubenzucker) umgewandelt werden und dann die Blutzuckerkonzentration in die Höhe schnellen lassen. Welche Kohlehydrate sind das? Traubenzucker gehört natürlich dazu, sowie die anderen sogenannten Einfachzucker (die ähnlich wie Traubenzucker aus einem Zuckermolekül bestehen) wie Fruchtzucker, aber auch alle kurzkettigen Kohlehydrate, wie Maltose, Rohrzucker etc. Für Diabetiker ideal sind also Nahrungsmittel mit sog. langkettigen Kohlehydraten, die im Darm langsamer verdaut und aufgenommen werden und den Blutzuckergehalt nur langsam über längere Zeit erhöhen. Auch ein hoher Eiweißgehalt ist hier hilfreich sowie ein hoher Anteil an Präbiotika.
Ein Nahrungsmittel, das diese Voraussetzungen erfüllt, sollte natürlich gut schmecken und – ganz wichtig – bekömmlich sein, das bedeutet, dass keine Unverträglichkeitserscheinungen wie Völlegefühl oder Blähungen auftreten dürfen. Viele Ballaststoffe und pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte sind jedoch oft nicht sehr bekömmlich (‚jedes Böhnchen gibt ein Tönchen‘).
Die Lösung für die angesprochenen Forderungen ist eine richtige Fermentation der Lebensmittel (Fermentation ist das Gleiche wie Vergärung z. B. bei Sauerkraut, Joghurt etc.) mit den richtigen Mikroorganismen. Mit Fermentationen können unerwünschte kurzkettige Kohlehydrate abgebaut werden so dass nur die langsamer verdaulichen langkettigen Kohlehydrate übrigbleiben. Ballaststoffe werden so umgebaut, dass unangenehme Bitterstoffe und andere ungesunde Stoffe entfernt werden. Mit den geeigneten Zutaten und der ‚richtigen‘ Zubereitung, die natürlich Fermentation miteinschließt, ist es also möglich, ein Essen bereitzustellen, das:
- Diabetikern die Kontrolle von Blutzucker erleichtert, da es sowohl ein Hochschießen wie auch ein schnelles gefährliches Absinken der Blutzuckerkonzentration vermeidet.
- häufige Injektionen von Insulin zur Korrektur des Blutzuckergehalts unnötig macht.
- Heißhungerattacken verhindert und lange satt hält.
- ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit vermittelt, da während des Schlafs keine gefährlichen Blutzuckersituationen eintreten können - eine Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf.
- Diabetes 2 in der Frühphase abmildern oder unter Umständen sogar heilen kann.
- darüber hinaus eine gesunde vollständige Nahrung ist.
Unsere VIFFFFs sind ein solches Nahrungsmittel und daher perfekt für Diabetiker geeignet.