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15 Interviews mit Menschen, die es anders machen.

Wie geht das: Erfolgreich sein und integer? Wie können wir gleichzeitig Feminist*innen und Unternehmer*innen sein? Welche Widersprüche sind dabei auszuhalten? Das Buch "Von hier aus gesehen. 15 Interviews mit Menschen die es anders machen", zeigt unterschiedliche Perspektiven von Menschen auf, die jenseits des "Girl-Boss-Narrativs" ihren eigenen Weg gehen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
02.03.21 - 31.03.21
Realisierungszeitraum
April bis Juli
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 5.000 €

Finanzierung der Honorare, Produktion und Versand der Dankeschöns.

Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

Mit "Von hier aus gesehen" wird die bestehende Gründer*innen-Literatur um Fragen nach Werten und Widersprüchen erweitert.

In 15 biographischen Interviews geben die Protagonist*innen Einblick in ihre ganz persönlichen Handlungsstrategien, ihre Zweifel und Fragen, ihre Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit. Wir fragen: Wie können wir unsere Werte mit den ökonomischen Erfordernissen vereinbaren, denen wir alle unterliegen? Welche Widersprüche sind dabei auszuhalten? Wo können wir Kompromisse eingehen, die erforderlich sind, um wirtschaftlich zu wachsen, wo ziehen wir Grenzen?

Wir legen dabei großen Wert auf Perspektivenvielfalt.

Bei der Auswahl der Protagonist*innen, mit denen wir die Interviews führen, haben wir besonderen Wert auf Diversität gelegt. Wir wollen mit dem Buch möglichst viele verschiedene Perspektiven abbilden und haben daher weiße und Schwarze Frauen und PoC angefragt, Menschen mit und ohne Behinderung, cis, trans Personen und Menschen, die sich nicht binär verorten, Mütter und kinderlose Frauen.

Begleitet von kurzen Texten zum theoretischen Unterbau und Illustrationen soll daraus ein Buch zur Inspiration und Reflexion entstehen, das wir im Selbstverlag herausbringen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Buch möchte Fragen aufwerfen, neue Denkweisen eröffnen, inspirierende Anregungen bieten. Es soll die bestehende Gründer*innen- und „New Work“-Literatur um Fragen nach Werten und Widersprüchen ergänzen und insbesondere eine Vielfalt von Perspektiven und Lebensrealitäten sichtbar machen.

Das Buch richtet sich an alle, die mehr wollen als wirtschaftliches Wachstum und Erfolg. Menschen, die ihrer Arbeit feministische Werte zugrunde legen und einen Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft leisten möchten. Das Buch wird kein Ratgeber, sondern regt viel mehr die individuelle Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien und Einflussmöglichkeiten an.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mit ihrem Beitrag zum Crowdfunding werden unsere Unterstützer*innen Teil dieses feministischen Projekts. Zusammen machen wir diverse Perspektiven im Kontext von Gründungen und Unternehmer*innentum sichtbar.

Wir haben uns dazu entschieden, alle Interviewten für ihre Arbeit fair zu entlohnen, unabhängig vom Verkaufserfolg des fertigen Produkts.

Als Unterstützer*in hilfst Du uns dabei, die Honorare unserer Protagonist*innen zu finanzieren und so ein Buch für uns alle entstehen zu lassen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Crowdfunding ermöglicht es uns, die Protagonist*innen für die Gespräche zu entlohnen. Wir verstehen die Arbeit an dem Buch als feministisches Projekt, zu dessen Selbstverständnis es gehört, den Beteiligten einen fairen Lohn zu zahlen.

Weiterhin dienen die Einnahmen zur Produktion der angebotenen Dankeschöns und deren Versand.

Sollten wir mehr einnehmen als wir mindestens benötigen, würden wir damit Werbung für das Buch finanzieren.

Für uns selbst ist in der Kampagne kein Honorar eingeplant, die Erlöse aus dem Crowdfunding fließen zu 100% in das Buch, seine Produktion und evtl. Vermarktung.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir, das sind Celestine Hassenfratz, Anna Rother und Ulla Scharfenberg.

Celestine ist freie Journalistin und Autorin, die für Tageszeitungen und Magazine schwerpunktmäßig über soziale Bewegungen und gesellschaftlichen Wandel schreibt.

Anna ist Illustratorin und Gestalterin, die sich für gesellschaftliche Themen besonders interessiert und sich auch in ihrer künstlerischen Arbeit oft damit auseinandersetzt.

Ulla ist Autorin und Trainerin im Bereich gendersensible Sprache und betreibt mit "Der Hase im Pfeffer" einen feministischen Blog.

Buchprojekt

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Von hier aus gesehen
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