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365 Farbfotos von Vulven: Die pure Vielfalt als Abreißkalender für 2021!

Die Vulva ist ein Mysterium. Verdinglicht als Sexobjekt, kennen wir sie in- und auswendig. Aber sobald wir ,das da unten‘ mal nüchtern betrachten, stoßen wir an die Grenzen unserer Kenntnisse, unserer Sicherheit und häufig auch der Akzeptanz. Es ist jedoch längst überfällig, der Sache ins Auge zu blicken. Und genau das will Vulvaversity: Mal so richtig hinschauen!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
29.09.20 - 16.10.20
Realisierungszeitraum
Oktober 2020
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 9.500 €

Druckkosten

Stadt
Freiburg im Breisgau
Kategorie
Bildung
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Worum geht es in dem Projekt?

Vulvaverstiy widmet sich der Entmystifizierung und dem Sichtbarmachen der Vulva. Das Projekt räumt mit Normvorstellungen auf und möchte dazu anregen, die über viele Jahrhunderte entwickelte Scham bezüglich Vulven über Bord zu werfen. Vulvaversity will mit dem Mythos der unsichtbaren, haarlosen und mädchenhaften Vulva, wie sie insbesondere in der Mainstream-Pornographie dargestellt wird, aufräumen. Mal so richtig hinschauen lautet das Motto. Und das Ziel: Zeigen, wie die Vulva wirklich ist, divers und faszinierend, in all ihren Farben und Formen.
Als Vehicel für diese Sichtbarmachung erstellt Vulvaversity einen Fotokalender.

DER KALENDER:
Um die Vulva in all ihrer Vielfalt sichtbar zu machen, zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen und mit gesellschaftlichen Tabus zu brechen, soll für 2021 ein Abreißkalender mit Fotos von 365 verschiedenen Vulven entstehen. Bewusst verzichtet Vulvaversity dabei auf das Ästhetisieren oder eine künstlerische Darstellung der fotografierten Vulven. Die Bilder zeigen somit ein unverfälschtes, unverändertes Abbild. Die abgerissenen Kalenderblätter können später als Notizzettel, Einkaufslisten, Postkarten, etc. weiterverwendet werden. Zudem enthält der Kalender wissenswerte Informationen über die Vulva, die eigentlich zum Allgemeinwissen gehören sollten.

VERANSTALTUNGEN:
Das Vulvaversity-Kollektiv hat in den letzten 18 Monaten verschiedene Veranstaltungen organisiert, in denen die Vulva im Mittelpunkt steht. So gab es Film- und Diskussionsabende, Räume für Austausch, Vorträge und Gespräche und dabei immer auch die Möglichkeit, in einem mobilen Fotostudio ein Foto der eigenen Vulva machen zu lassen und dieses druckfrisch mit nach Hause zu nehmen. Jeder Person stand es danach frei, ihr Bild Teil des Kalenders werden zu lassen. Grundlegend für uns war bei allen Veranstaltungen immer, einen sicheren, geschützten und angenehmen Raum zu kreieren.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Kollektiv gründete sich im Frühling 2019. Seither fanden 12 Vulva-Foto-Shoot-Veranstaltungen in verschiedenen Städten statt, bei denen circa 400 Fotos verschiedener Vulven aufgenommen wurden. Für 2021 wird aus diesen Farbfotos ein Abreiß-Kalender mit Abbildungen von 365 Vulven entstehen. Geplant ist eine erste Pilot-Auflage von 750 Exemplaren.
Vielfalt pur für Wohnzimmer, WG-Küchen, Gästeklos, Arbeitsplätze und deinen Lieblingsort....

Es handelt sich explizit nicht um ein “Frauenprojekt”. Auch wenn es um die Vulva geht, sind wir davon überzeugt, dass das Thema alle Menschen betrifft. Vulvaversity verzichtet bewusst auf geschlechtsspezifische Zuordnungen und legt Wert auf Gender-Neutralität.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

VIVA LA VULVA!!!!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Der Ertrag der Crowdfunding-Kampage fließt komplett in die Produktion und den Druck der 1. Auflage des Abreißkalenders.

Wenn wir das erste Fundingziel überschreiten, haben wir zusätzlich die Möglichkeit private Dalehen für die Entwicklungs- und Shootingphase zurück zu zahlen (Mieten für Räume, Leihgebühren von Filmen, Honorare, Equipment, Fotodrucker und Fotopapier, Grafikdesign). Ebenso können wir rückwirkend Honorare für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden an unser Kollektiv auszahlen sowie Soli-Kalender an gemeinnützige und politische Bildungs- und Aufklärungseinrichtungen und Wartezimmer in Gynäkologie-Praxen vergeben.

Wir als Vulvaversity-Kollektiv wollen privat keinen Gewinn mit dem Kalender erwirtschaften. Jeglicher Überschuss fließt in das Projekt zurück und finanziert kommende Veranstaltungen!

Wer steht hinter dem Projekt?

Vulvaversity ist ein Kollektiv engagierter Künstler*innen und Projektemacher*innen zwischen 23 und 30 Jahren. Das Team besteht aus Janna (Lehrerin), Antonia (Erzieherin und Mutter), Robert (Philosoph und angehender Landwirt), Gwen (Filmemacherin von "WEIT." und Mutter), Indra (Kulturwissenschaftlerin) und Joana (angehende Yoni-Masseurin und Sexualcoachin). Gemeinsam setzen wir uns mit Witz und Wille dafür ein, der Vulva einen Weg aus dem kulturellen Exil zu bahnen.

Vulvaversity Kollektiv

Impressum
Vulvaversity GbR
Gwendolin Weisser
Clara-Immerwahr-Str., 2
79100 Freiburg im Breisgau Deutschland

Hinter dem Projekt "Vulvaversity" steht ein Kollektiv aus 6 Personen.

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Vulvaversity - Mal so richtig hinschauen!
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