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Integration braucht Begegnung. Ayoub und Mohammad besuchen Schulklassen und reden über ihre Flucht und das Ankommen in Deutschland.

Integration braucht Begegnung. Kulturmittler Ayoub und Mohammad, begleitet von Pädagogin Nina, besuchen Schulklassen. Sie reden kindgerecht über ihre Flucht und das Ankommen in Deutschland. Haben die Kinder Migrationsgeschichte in der Familie? Wie erklärt man dem Arzt die eigenen Beschwerden, wenn er eine andere Sprache spricht? Was hat ein Wackelturmspiel mit dem Entschluss zur Flucht zu tun? Am Ende dürfen Löcher in den Bauch gefragt werden: Jetzt kennen die Kinder Geflüchtete persönlich.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.04.18 - 09.05.18
Realisierungszeitraum
ab Juni 2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Mit der Fundingsumme möchten wir Lernmaterialien produzieren, damit das Projekt deutschlandweit durch lokale Initiativen leicht durchgeführt werden kann.

Stadt
Hamburg
Kategorie
Bildung
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Gefördert von

Worum geht es in dem Projekt?

In der öffentlichen Diskussion gibt es Vorstellungen über Geflüchtete, die oft nichts mit der Realität zu tun haben. Mit Hilfe von Perspektivtausch, Fragerunden, interaktiven Spielen und Ideen aus der Ausstellung "Will-Kommen" von "Brot für die Welt" wollen wir spielerisch vermitteln, was Flucht wirklich bedeutet. Wir ermöglichen es Kindern, einen Geflüchteten persönlich kennenzulernen und alles fragen zu dürfen. Das Projekt wird von Geflüchteten entwickelt und geleitet.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wichtigstes Ziel des Projektes ist das Verständnis für die verschiedenen Lebensumstände von Geflüchteten. Schüler*innen entwickeln ihre eigenen Vorstellungen von Flucht und Fluchtgründen. Fluchtursachen und Probleme beim Ankommen werden nachvollziehbar. Zielgruppe sind Schulklassen ab der fünften Klasse. Bei uns können Lehrer*innen, Eltern und andere Interessierte kostenlos Material ausleihen.

Durch die Arbeit mit Ayoub und Mohammad wird die Distanz zu „den Flüchtlingen“ verringert. Indem Geflüchtete selber in die Schule gehen und ihre Erfahrungen berichten, werden sie aktive Teilnehmer der gesellschaftlichen Diskussion und setzen selber die Themen, statt dass weiter passiv über „die Flüchtlinge“ gesprochen wird.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Kinder sind der Schlüssel zu einer toleranten Gesellschaft, die Vorurteile hinterfragt und offen an das Thema Migration und Flucht herangeht. Kinder haben so viele Fragen zu diesen Themen. Bei uns dürfen sie diese stellen.
Mit der Unterstützung für dieses Projekt ermöglicht Ihr Begegnungen zwischen Geflüchteten und Kindern. Unterstütze uns jetzt und suche Dir eines unserer Dankeschöns aus. Vielen Dank!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir wollen das Projekt weiter entwickeln, so dass wir ein fertiges Set an Unterrichtsmaterialien und ein Tutorial für Klassen und Geflüchtete zur Verfügung stellen können. So ist es lokalen Initiativen möglich, das Projekt in jeder deutschen Stadt durchzuführen. Das Geld wird für Videoproduktion (Interviews und Animationen), Unterrichtsmaterial (Arbeitshefte und Vorbereitungsbögen) sowie die Entwicklung von Planspielmaterial benötigt. Zudem möchten wir unser pädagogisches Konzept den lokalen Initiativen per Training vermitteln.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter Walk in my shoes steht die Initiative "Kids Welcome" und der Trägerverein BaSchu e.V. Der BaSchu leistet seit 1999 Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg und hat sich seit 2015 mit dem Projekt "Kids Welcome" verstärkt der Arbeit mit Geflüchteten, Schwerpunkt Kinder und unbegleitete Jugendliche, zugewandt.

Kids Welcome

Impressum
Kids Welcome ist eine Initiative des BaSchu e.V.
Simone Will
Turnerstr.7
20357 Hamburg Deutschland
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Walk in my shoes
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