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Kann eine Oma zur Dealerin werden?

Stellt euch vor, die Omi von nebenan und ihr mindestens genau so alter Dackel, sind gar nicht so spießig, wie ihr immer dachtet. Als Dealer-Oma streift sie durch die Nachbarschaft und regiert den örtlichen Park. Mit Humor wird in meinem Abschlussfilm ein Zeichen gegen Vorurteile und veraltete Geschlechterrollen gesetzt. Leihgebühren für Equipment, Verpflegung am Set und Requisiten kosten eine Stange Geld. Nur durch Eure Unterstützung kann dieser Film so gut werden, wie er sein muss!
Finanzierungszeitraum
10.04.23 - 08.05.23
Realisierungszeitraum
01.04.2023 - 30.06.2023
Website & Social Media
Stadt
Hamburg
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Biedermeier Möbel. Die Uhr tickt und springt auf viertel vor Drei. Tag ein. Tag aus. Gassi-Geh-Zeit. Waltraut und ihr Dackel sind ein Herz und eine Seele. Beide lieben es gemeinsam durch den Park in der Nachbarschaft zu schlendern. Hier ist noch alles so, wie es schon immer war.

In meinem Abschlussfilm zeigt eine ältere Dame eine andere Seite, als zuvor vermutet. Als sie Dealer hinter einem Gebüsch im Park entdeckt, verändert sich alles um Waltraud. Von typisch deutscher Spießigkeit zu eiskalter Coolness. Sie nimmt die Dinge selbst in die Hand und fängt an im Park zu dealen. So, wie es schon immer war, kann es nicht bleiben. Farbe, Humor und Vorurteile prallen aufeinander und am Ende ist alles anders, als bisher angenommen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Der Kurzfilm soll mit Humor vermitteln, dass Vorurteile von Gestern sind. Wie Personen im ersten Moment wahrgenommen werden, ist oftmals falsch. Unsere anfänglich als spießig dargestellte Oma entpuppt sich ziemlich bald als coole und lässige Rentnerin. Die ernsten Kerle zeigen, dass Beauty und Härte sich nicht ausschließen. Und am Ende wird sogar klar, dass Alter auch überhaupt keine Rolle spielt.
Mein Abschluss-Film zeigt, dass Make-Up und Beauty-Produkte keine Grenzen haben, was Geschlecht, Alter und sonstige Kriterien angeht. Jeder Mensch darf seine Schönheit und seine Besonderheiten durch Beauty hervorheben. Ein 40-Jähriger Geschäftsmann mit Nagellack? Why not!

Jeder einzelne Mensch darf und soll sich angesprochen fühlen, durch den Film sich selbst zu entfalten, alte Vorurteile und Verabscheuungen über Bord zu werfen und sich selbst etwas mehr zu trauen. Was das alles mit einer dealenden Oma zu tun hat? Das erfahrt ihr wenn der Film veröffentlicht wird.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Man kann Feuer nicht mit Feuer bekämpfen. Aber ich versuch's trotzdem. Stereotypen werden mit Stereotypen bekämpft und am Ende doch aufgedeckt.

Mit eurer Crowdfunding-Spende unterstützt ihr nicht nur mich, meinen Film zu realisieren und somit auch meinen Abschluss zu bekommen. Ihr seit auch aktive Mitwirkende beim Aufräumen von Vorurteilen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das gesammelte Geld wandert ausschließlich in die Produktion des Abschlussfilms. Wir haben viele freiwillige Helfer. Und die brauchen wir auch. Allerdings sind manche Dinge leider nicht umsonst.

1)
Requisiten. Eine der zwei Locations wird eine Wohnung sein, die unsere Hauptdarstellerin, der Oma gehören soll. Dafür brauchen wir eine Menge an Requisiten wie Teppiche, Bilderrahmen, Pflanzen u.v.m., damit die Wohnung so belebt aussieht, als würde unsere Oma schon mindestens 50 Jahre dort wohnen. Ebay Kleinanzeigen wird uns unterstützen, aber auch hier bekommt man leider nicht alles umsonst.

2)
Produktions-Auto und Fahrtkosten. Bei einem Dreh kommt einiges an Equipment zusammen. Technik und Requisiten müssen von Location A zu Location B transportiert werden und dafür benötigen wir einen geräumigen Mietwagen für das Drehwochenende.

3)
Verpflegung. Drehtage können sehr lang werden. Da ist es schön, mal eine warme Mahlzeit nach Stunden des Drehens zu bekommen, um wieder Energie für die restlichen Einstellungen zu haben.

4) Equipment. Das wohl wichtigste an unserem Dreh wird das Equipment sein. Eine gute Story wird noch besser mit der richtigen Kamera. Die Nacht zum Tag werden lassen, schaffen wir mit Scheinwerfern und Licht. Tolles Sounddesign funktioniert nur mit einem guten Aufnahmegerät und einer Tonangel. Und da kommt noch viel weiteres Equipment dazu, welches wir über einen Equipment-Verleih gegen Leihgebühr benutzen dürfen.

5) Aufwandsentschädigungen. Auch wenn alle freiwillig mithelfen, würde es mich wahnsinnig freuen, jeder helfenden Hand und auch den Darstellern zumindest ein kleines Dankeschön in Form von einer Aufwandsentschädigung zu überreichen. Leider steht das an allerletzter Stelle, da zuerst alle davor genannten Posten finanziert werden müssen. Aber vielleicht schaffen wir es bis dahin zu kommen :)

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin Kea Lange und Medientechnik Studentin an der Technischen Hochschule in Deggendorf. Seit einem Jahr in Hamburg, möchte ich nun mit meiner Passion, dem Filmemachen, meinen Bachelor Abschluss erwerben. Gemeinsam mit ein paar Freunden, die ebenfalls im Filmbereich unterwegs sind, wird meine Idee, der "dealenden" Oma in die Realität umgesetzt.

Wenn ihr auch hinter die Kulissen des Drehs und der Planungsphase blicken wollt, dann folgt mir gerne auf Instagram: @kea.lange

Impressum

25.04.23 - Da sich unser Drehplan geändert hat, wurde...

Da sich unser Drehplan geändert hat, wurde das Crowdfunding verlängert, um mehr Zeit zu bekommen, auf die gewünschte Summe zu kommen.

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Waltraud White
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