Das Geld wird für die Renovierung und Ausstattung unseres Ladens verwendet.
Wir sorgen dafür, dass Altkleider nicht mehr als Wegwerfprodukt behandelt werden. Dies tun wir, indem wir alte Kleidung sammeln und sie zunächst sortieren; Sachen die noch gut sind verkaufen wir als Second-hand Ware, kleinere Mängel reparieren wir und den Rest verwerten wir und stellen daraus neue Kleidung her.
In Workshops wollen wir Menschen, jung wie alt, unsere Kenntnisse vermitteln, die es braucht, um Kleidung zu reparieren oder um selbst mal etwas zu schneidern. Um so auch sichtbar zu machen, wie viel Arbeit und Wert in der Herstellung eines Kleidungsstückes liegen kann.
Es ist unser Ziel, Teil einer nachhaltigeren Modeindustrie zu sein und faire Kleidung zu produzieren. Durch den zusätzlichen Verkauf von Second- Kleidung hoffen wir, die Preise relativ klein halten zu können, sodass sich auch jüngere Menschen, Studenten oder junge Familien nachhaltige Kleidung leisten können.
In unseren Workshop ist jeder willkommen. Wir wollen die Workshop-Formate auch nutzen, um integrativ Menschen aus allen Alters- und Gesellschaftsschichten zu erreichen und mit ihnen arbeiten zu können.
Mit euren Spenden unterstützt ihr nicht nur ein nachhaltiges und soziales Projekt, sondern helft uns auch dabei, ein Bewusstsein für faire Kleidung zu schaffen.
Nach erfolgreicher Beendigung der Kampagne wird das Geld dazu verwendet, um die Renovierung und Ausstattung der Ladenfläche, sowie den Aufbau der Nähwerkstatt zu finanzieren.
Wir sind Iris (23) und Lisa (23) und wir sind die Gründerinnen von "War mal deins".
Kennengelernt haben wir uns im Modedesign Studium in Arnheim in den Niederlanden. Im Laufe des Studiums wurde uns immer mehr bewusst, wie umweltschädlich die heutige Modeindustrie arbeitet. So fingen wir schon im Studium an aus bestehenden Materialien neue Kleidung zu kreieren. Aus alten Gardinen, Bettbezügen oder Tischdecken wurde dann zum Beispiel ein Mantel, Kleid oder auch mal eine Hose genäht. Als dann Freunde anfingen uns ihr alte Kleidung zu geben, kam die Idee "War mal deins" zu gründen.
War mal deins