Das Ich ist der Träger unserer Persönlichkeit, der Quell unserer Eigen- und Selbstschöpfung. Jeder von uns ist untrennbar verbunden mit sich selbst, mit seinem Ich. Gleichzeitig ist dieses „Ich“ nicht greifbar, es ist eine Vorstellung, ein Gefühl von uns. Nur durch unser Bewusstsein als Menschen erleben wir es. Wir erkennen uns als Individualität. Damit betrachtet sich der Mensch als selbstkompetent, als mündiges Wesen, dem damit das Recht auf Selbstbestimmung grundsätzlich zusteht. Ist das Ich-Erleben ein Produkt der Evolution der diesseitigen Wirklichkeit oder das Erleben in einer anderen bzw. jenseitigen Wirklichkeit oder das Ergebnis aus einer "Vermischung" von beidem? Jeder Mensch steht für sich selbst immer im Mittelpunkt. Keiner von uns kann sich abtrennen von seinem Ich. Auch wenn der Wunsch manchmal da ist, sich selbst zu vergessen, so ist doch jeder untrennbar verbunden mit seiner eigenen Persönlichkeit. Im Tiefschlaf ist kein bewusstes Ich-Erleben erfahrbar – und damit stellt sich auch die ungewisse Frage, inwieweit es nach dem Tod ein Ich-Erleben geben kann oder ob das Ich ein ewiges Leben haben kann. Aber bis zum Tod ist er von seiner biologischen Einheit, in der es existiert abhängig, d.h. somit auch vom natürlichen Schlaf der biologischen Einheit, oder: Ist das Ich gleich Ich-Erleben bzw. gibt es verschiedene Formen von Ich-Erleben? Im Ich-Erleben ist auch das Erleben des Ich-Zweifels zugegen: ist das, was ich tue, das richtige, möchte ich der sein, als der ich mich im Moment sehe, habe ich nur ein jeweils partielles Ich-Bild von mir, das meinem vollkommenen Ich überhaupt nicht entspricht, oder bin Ich nur Halluzination/Illusion und es gibt das Ich überhaupt nicht als reales Sein? Es geht um die eigene Existenz und darum, dass jeder einzelne die Welt nur aus seinen Augen, mit seinen Gefühlen und Gedanken erleben kann. Wer hat sich noch nicht gefragt, ob seine Farbe Grün auch die Farbe Grün des anderen ist?!
Wir sprechen mit der Produktion Menschen im Alter ab 14 Jahren an.
Die Kompanie Offspace gibt es nun seit mehr als 3 Jahren. Unser Ziel ist es, zu wachsen und zu einer soliden, finanziellen Basis zu gelangen.
Wir arbeiten ausschließlich mit professionellen TänzerInnen und Künstlerinnen zusammen, die sich im vorhinein bei uns bewerben.
Diese Arbeit zeichnet sich durch eine internationale Zusammensetzung aus: 10 professionelle Tänzerinnen aus Belgien, Schweiz, Deutschland und Japan.
Die Kompanie befindet sich in der Startphase und hat grpßes Potenzial! Um weiterhin professionell arbeiten zu können, benötigen wir Menschen, die das unterstützen.
Je mehr Geld wir bekommen, desto adäquater können wir unsere Tänzerinnen, Lichttechniker, Kostümbildnerin und Musiker bezahlen. Das bedeutet, dass die Arbeitsathmosphäre professioneller wird und niemand während der Probenzeit anderen Jobs nachgehen muss.
Der Großteil der Tänzerinnen wohnen nicht in Kassel und haben Fahrtkosten.
Außerdem bezahlen wir damit materielle Ausgaben und können unser Stück besser ausstatten (Kostüme, Bühnenbild) und bewerben.
Hinter dem Projekt steht die 2010 gegründetet Kompanie Offspace.
Leiterin ist Louisa Jacobs
Für diese Produktion ist Louisa Jacobs die Choreografin.
Es tanzen
CLAUDIA KRAUS D
FUUKO SHIMAZAKI JP
FRIDA BE
HANNAH DEWOR D
LENA SCHILLEBEECKX BE
MAREIKE STEFFENS D
MARIANNE LINDER D
MILEEN BORGONJON BE
RIA REHFUSS D
ZINA VAESSEN CH
Musik CRISTIAN I.G. ALVAREZ
Kostüme BRIGITTE SCHIMA
Visuelle Inszenierung FLoRIAN MACHNER / PRJKTR.TEAM
Grafik Design EVA-MARIA OFFERMANN
Kompanie Offspace