Meanwhile...
Während ich meine Nase immer mehr in Sommergenuß gesteckt habe, hat sich die Kommunikation aufs Mail verlegt. Schon seit einigen Wochen genieße ich das Pingpong mit Buchhandlungen. Auch hier feine Wege und Wendungen. Zu Beginn eine freundliche Antwort, aber Dämpfer, dass allzu viele Menschen im Eigenverlag es versuchen, die keine Ahnung vom richtigen Umgang mit ISBN nummern haben ( stimmt, keine Ahnung!) und mein Schluss: Ok, Buchhandlungen sind dafür wohl nicht das richtige Vis-a--vis. Auch verständlich. Zehn Minuten später: Bling! Eine Bestellung von 30 Stück auf Rechnung. Also doch...
Seither verliere ich mich auf den vielen Seiten unterschiedlichster Buchhandlungen. Schreibe mit einem, der lieber abwinkt, weil es bei ihm wohl nicht geht und er Bücher nur dann auflegt, wenn er konkrete Kund*innen vor sich hat oder anderen die das Ding gern auf Kommission nehmen. Mich freut es sehr, wenn es den Weg in die eine oder andere Buchhandlung schafft. Denn was täten wir ohne diese Welten, die uns lesend immer wieder auf neue Spuren bringen? Und all die mutigen Menschen dahinter, die die Liebe an Bücher weitertreibt, trotz Portokostensteigerungen, Onlinehandel und all dem anderen Unbill...