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Der erste deutsche Langzeitdokumentarfilm über gemeinschaftliches Wohnen

When I'm 67 dokumentiert die Geschichte vier befreundeter Paare, einem Kind und ihrer Idee gemeinsam alt zu werden. Sie haben sich zusammen getan und einen sanierungsbedürftigen Altbau in der Wiesbadener Innenstadt gekauft. Das Haus wurde altengerecht saniert und seit 2013 leben die Bewohner den Traum vom gemeinschaftlichen Leben. Annähernd zehn Jahre lang wurden sie in schönen und in schwierigen Momenten von uns mit der Kamera begleitet.
Finanzierungszeitraum
18.08.18 - 07.10.18
Realisierungszeitraum
bis Juli 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 17.000 €

Mit dem 1. Fundingziel können wir einen Film schneiden und die Basis der Fertigstellung abdecken, sowie eine schöne Premiere organisieren.

Stadt
Wiesbaden
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

When I'm 67 ist eine Langzeitdokumentation über ein privates Wohnprojekt in Wiesbaden. Bei einem ersten Treffen aller vier Paare, hat Maren ihre Mutter Sonja, die Initiatorin des Ganzen, aus Neugier begleitet und das Treffen mit ihrer Kamera gefilmt. Worüber reden sie, was sind ihre Wünsche und wie realistisch ist das Ganze? Seit diesen ersten Filmaufnahmen sind viele Jahre vergangen und es ist eine ganze Menge passiert und viel Filmmaterial zusammengekommen. Die Freunde haben in der Wiesbadener Innenstadt ein Haus gekauft und es altengerecht saniert. Alle sind aus ihren alten Häusern und Wohnungen aus- und in ihr neues Zuhause eingezogen. Wir haben gesehen, wie die „achtmalklugen“– wie sie sich selbst nennen – neben Beruf und privaten Verpflichtungen an ihre Grenzen gegangen sind, um ihren Traum vom gemeinschaftlichen Wohnen umzusetzen. Seit 2013 leben sie jetzt schon den Traum, der neben gemeinsamen feierlichen Aktivitäten auch manchmal bedeutet Abstriche zu machen und individuellen Bedürfnisse denen der Gruppe unterzuordnen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unsere Zielgruppe sind Menschen, die irgendwann alt werden und werden wir das nicht alle?

Wann sollten wir uns mit dem Thema "Altwerden" auseinandersetzen und wie wollen wir im Alter Leben? Unsere Gesellschaft wird immer älter und immer weniger Alte leben noch mit ihren Kindern im klassischen Mehrgenerationenhaus zusammen. Wer kümmert sich später um einen, wenn man gebrechlich wird? Wie mobil wollen wir sein und mit wem wollen wir zusammenleben? Unser Ziel ist es einen Film zu machen, der eine Möglichkeit aufzeigt, wie man im Alter leben kann. Jeder Mensch hat die Chance selber aktiv zu werden und sich seine eigene Wahlfamilie zusammen zu stellen.
Ziel ist es in allen Altersschichten ein stärkeres Bewusstsein für unsere zukünftige Gesellschaft zu schaffen und den Diskurs in Gang zu setzen: Wie will ich in Zukunft und vor allem im Alter leben und was für eine Gemeinschaft brauche ich?

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Es gibt viele Menschen die einen ähnlichen Traum vom gemeinschaftlichen Wohnen und Leben haben, aber nur wenige haben es auch umgesetzt. Die Dokumentation beschreibt ein Beispiel für eine gelungene Umsetzung, trotz allen Widrigkeiten. Wenn wir mit Eurer Unterstützung das Projekt zu einem Abschluss bringen können, dann sehen wir uns in der Lage mit dem Film den Menschen Mut zu machen ihren Traum zu leben.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld wollen wir in die Postproduktion gehen und einen fertigen Dokumentarfilm schneiden. Dafür muss das Material in einen dramaturgischen Kontext gesetzt werden. Ebenfalls werden wir eine professionelle Farbkorrektur machen, um alten und neuem Filmmaterial einen klaren Look zu verpassen; Und ganz wichtig ist noch das Sounddesign, dass dem Film Leben einhauchen wird. Bisher haben wir nur zu zweit in unserer Freizeit an dem Film gearbeitet. Jetzt wollen wir den Film professionell fertig stellen und unsere Kollegen auch fair bezahlen.
Erreichen wir mit Euch die Fundingschwelle können wir alle Beteiligten für ihren Aufwand entschädigen und eine kleine Premiere im Innenhof des Gebäudes feiern. Wenn wir mit Eurer Unterstützung sogar das Fundingziel erreichen, können wir dem Film noch den nötigen Feinschliff geben. Dazu zählen zum Beispiel Musiklizenzen, Animationen etc.. Zudem würden wir zusätzlich noch ein kurzes Video anfertigen, das bei Vorträgen und Tagungen präsentiert werden kann, um den Diskurs weiterhin am Laufen zu halten.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir, Maren und Wiebke, haben gemeinsam von 2008 bis 2013 Film an der Fachhochschule Dortmund studiert. Da wir die einzigen Frauen in unserem Jahrgang waren, gab es uns bald nur noch im Doppelpack. Diese Kombination stellte sich als sehr produktiv heraus, da sich unsere Fähigkeiten und Interessen in den Bereichen Kamera/Schnitt sowie Regie/Produktion gut ergänzten. Nach dem Studium war es daher logisch diese gute Zusammenarbeit fortzuführen und uns gemeinsam selbständig zu machen.
Knallrot Filme ward geboren.
Seitdem haben wir Spielfilme, Dokumentationen und Werbespots produziert und sind stetig am wachsen. Wir haben uns ein Netzwerk aus professionellen Filmschaffenden, Grafikern, Fotografen und Redakteuren aufgebaut mit denen wir kleine, aber auch große und außergewöhnliche Produktionen, mit Begeisterung und Leidenschaft, gemeinsam realisieren.

www.knallrotfilme.de

Knallrot Filme

Kooperationen

Die Landschaftsarchitekten

Andrea hat mit ihrem Planungsbüro FREIRAUM Rabsilber+Heckmann den Garten und den Hof im Wohnprojekt in Wiesbaden geplant und umgesetzt und somit eine kleine Oase mitten in der Stadt geschaffen.

Impressum
Knallrot Filme UG
Maren Heyn
Pilatuspool 19
20355 Hamburg Deutschland
USt-IdNr.: DE319723003

Registergericht: Amtsgericht Hamburg
Registernummer: HRB 153062
Umsatzsteuer-IdNr.: DE319723003

Geschäftsfüherin: Maren Heyn

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