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Zwei Menschen treffen sich an einem Ort, wo beide nie hinwollten, in einer Situation, in der beide nie sein wollten.

Krieg ist schrecklich, egal wann, wie und wo. Am äußersten Rand eines Schlachtfelds in Österreich treffen zwei Soldaten aufeinander. Beide sind im Morgengrauen desertiert. Obwohl sie unterschiedliche Sprachen sprechen, verbindet sie für einen Moment die gemeinsame Angst, das Grauen des Erlebten und die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren Familien. Doch nur allzu bald werden sie wieder abrupt aus der vermeintlichen Geborgenheit zurück in die harte Realität gerissen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
04.12.20 - 31.01.21
Realisierungszeitraum
September 2020 - Jänner 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 200 €

Mit 200 EUR können wir einen Teil unserer Kostüme decken.

Stadt
Sankt Pölten
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

"Wiedersehen" ist der Abschlussfilm einer Gruppe von Studierender des Bachelorstudiengangs für Medientechnik der Fachhochschule St. Pölten.

"Wiedersehen" versucht anhand eines Einzelschicksals aufzuzeigen, dass Vorurteile oft nicht der Realität entsprechen. Vor der Kulisse einer unbedeutenden Schlacht am Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt der Film die Sinnlosigkeit des Kriegs und die universellen Gemeinsamkeiten, die alle Menschen vereinen.

Andrej und Wolfgang kommen aus völlig verschiedenen Kreisen. Sie unterscheiden sich in Nationalität, Alter, Erfahrung und sozialen sowie kulturellem Hintergrund. Nicht nur das, sie werden auch durch die Gesellschaft, in welcher sie leben, darauf gepolt, den jeweils anderen als böse einzustufen. Doch obwohl sie so verschieden sind, eigentlich Todfeinde sein sollten und aufgrund der Sprachbarriere nicht einmal verstehen, was der andere sagt, schaffen sie es doch, einen Moment des Friedens inmitten des Grauen des Kriegs zu kreieren.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Krieg ist für uns unvorstellbar, wir haben das Privileg in einem friedlichen Land aufzuwachsen. Doch unsere Großeltern mussten teilweise noch ums Überleben kämpfen. Doch obwohl der 2. Weltkrieg mittlerweile 75 Jahre her ist, ist die Thematik des Kriegs immer noch aktuell, denn Krieg findet auch heute noch statt.

Xenophobie, Antisemitismus und andere Vorurteile sind oftmals ein vorgeschobener Auslöser, um einen Krieg zu beginnen. Es geht darum, dass eine Gruppe von Menschen in einen Topf geworfen wird und für das Verhalten eines einzelnen stigmatisiert, ausgeschlossen und in den Medien schlecht dargestellt wird.

Oftmals hat man nur eine Zahl von Leuten vor sich, die im Krieg gefallen sind. Doch eigentlich geht es im Krieg auch immer um Individuen. Wenn man sich das Schicksal eines Einzelnen genauer anschaut, seinen Namen, sein Gesicht und seine Geschichte vor Augen hat, dann merkt man oft erst, dass hinter jeder dieser Zahlen auch einzelne Personen stehen.

Die Zielgruppe unseres Projekts sind Personen, die hinter dem Begriff „Krieg“ Gesichter sehen wollen, die eigentlich nicht zu den Helden des Krieges gehören. Aufgrund der Thematik ist es erst ab einem Alter von 12 Jahren, der Hintergrund des/der ZuschauerIn spielt dabei keine Rolle.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir wollen mit diesem Kurzfilm das Thema Krieg nicht von der Seite der Helden zeigen, sondern von der Angst der Menschen erzählen, ohne die ein Krieg nicht zustande gekommen wäre. Außerdem wollen wir menschliche Werte vermitteln und zeigen, dass man nicht alle Menschen einer Personengruppe in einen Topf werfen kann.
Wir sind ein hochmotiviertes Team und lassen uns nicht von Schwierigkeiten oder Hindernissen aufhalten, egal was uns auch in den Weg gestellt wird, wir kämpfen weiter für den erfolgreichen Abschluss unseres Projekts!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das gesammelte Geld wird für größeren Ausgaben verwendet:

  • Kostüme
  • COVID-Tests

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt „Wiedersehen“ steht ein junges, dynamisches Team aus 8 StudentenInnen.

Johannes Arnold ist wortwörtlich das Licht in unserem Team, denn er sorgt mit seinen Scheinwerfern dafür, dass wir nicht auf einmal im Dunkeln stehen.
Elisabeth Ehrenhauser ist unsere Allrounderin im Team, sie ist überall dabei, als COVID-Beauftragte, macht die Maske am Set, ist für den Schnitt zuständig, kümmert sich um unsere Social Media Präsenz, Casting, Kommunikation und Terminsuche.
Barbara Fuchs ist die Produktion und Projektleitung in unserem Team. Am Set kümmert sie sich um die Continuity. Sie sorgt für die korrekte Strukturierung aller Prozesse und hat ein Auge darauf, dass alles organisiert ist.
Maximilian Hebrank ist unser Technik Guru, wenn irgendwas nicht funktioniert ist er unser erster Ansprechpartner.
Tanja Ploner ist Regieassistenz, hauptverantwortlich für das Production Design, Location Scouting und von ihr stammen Idee und Drehbuch. Sie kümmert sich führsorglich um alle Anliegen.
Viktoria Regen ist in unserem Projekt die allgemeine Assistenz und am Set für Kostüme und Props zuständig. Vicky ist der „Helper“ in unserem Team, sie unterstützt das Team, egal wo Not am Mann oder an der Frau ist.
Hélène Sorger hat in unserem Projekt die Position der Regie übernommen. Sie ist das Herz und die Seele unseres Teams und ihr ist es nicht nur wichtig, dass die Regie ihren Kopf durchsetzt, sondern auch, dass sich alle Teammitglieder mit den Entscheidungen wohlfühlen.
David Stefanov ist der Mann mit dem Auge für die Ästhetik unseres Projekts. Er sorgt für kunstvolle Bildausschnitte und lässt unsere Schauspieler scharf aussehen.

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Wiedersehen
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