Nach 4 Wochen: Warum Spenden notwenig sind!
Ein Monat nach dem Lockdown und der Schließung des YAAM hat sich die Situation weder geändert noch gebessert.
Nach wie vor sind keine Hilfe der Regierungen für unseren Betrieb erhältlich. Der Verein hinter dem YAAM hat einen Zuschuss von 14.000€ bekommen und über einen Spendenaufruf 7.000€. Bei monatlichen Kosten von derzeit 15.000€ wird es nicht lange reichen.
Diese Kampagne unterstützt den Betrieb des YAAM, die Spreekultur GmbH. Für die GmbH sind derzeit keine Hilfen ausser Kredite erhältlich.
Derzeit belaufen sich die Kosten der GmbH auf 18.000€/ Monat (Pacht, Anteil-Kurzarbeitergeld, Azubis, Versicherungen). Die Einnahmen belaufen sich auf 0€.
Dazu existieren gestundete Zahlungen in höhe von ca 50.000€. Auch das wird monatlich mehr.
Unsere Mitarbeiterinnen haben seit Mitte März keinen Lohn bekommen, das Kurzarbeitergeld wird erst später kommen.
Wir steigen jetzt auf Streaming um, aber auch da ist Startnext im Moment die einzige Möglichkeit für den Stream Geld zu sammeln.
Es ist verständlich dass sich manche Leute wundern, warum wir bei den vielen Hilfspakete noch private Personen um Spenden bitten. Allerdings sind wir auf diese Mittel angewiesen. Zudem haben Clubs als erste ihre Toren geschlossen und werden sie als letzte öffnen dürfen. Kultur und Orte der Sozialisierung sind besonders getroffen, und meistens finanziell nicht so stark wie andere Wirtschaftszweige. Darum bitten wir weiterhin um Hilfe und um Verständnis.