LEITBILD ZIELE [TEIL1]
(1) ARMUTSBEKÄMPFUNG
Es war von Anfang an erklärtes Ziel, mit einer YORINGA-Kampagne Einheimischen in Entwicklungsländern eine neue Perspektive zu geben. Wir stellten uns aber die Frage, wie wir das als kleines Unternehmen überhaupt umsetzen können und wie wir es realisieren, dass das Geld auch dort ankommt wo es hinsoll und nicht in bürokratischen Kanälen großer Hilfsorganisationen oder sonst wo untergeht. Durch Zufall haben wir Ende 2015 die nur wenige Kilometer von unserem Stammsitz entfernte BELU Ugandahilfe e.V. kennengelernt [s. Bild vom gemeinsamen Meeting]. Unsere neuen Freunde haben schon diverse Projekte umgesetzt und wissen was zu tun ist, um eine YORINGA Farm ins Leben zu rufen. Gegründet wurde die BELU Ugandahilfe e.V. von Bernd Rickermann (4.vl) und Ludwig Wilkens (1.vr) , zwei Ruheständler, die sich auf die Fahne geschrieben haben, in Uganda „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten. So wurde z.B. eine Schule für über 2.000 Schüler gebaut, ein Brunnen gebohrt, Kinderheime realisiert und neue Methoden zur Herstellung von Klinkersteinen umgesetzt. Durch diese Maßnahmen müssen die Kinder nicht mehr stundenlang nach Holz und Wasser suchen, um etwas zu trinken zu haben und um Steine zu brennen. Nein, die Kinder können sich heute beim Brunnen erfrischen und haben endlich Zeit zur Schule zu gehen. In einem Tenor sagen beide Gründer „ Es ist der schönste Lohn zu sehen, wie bedürftig diese Kinder vor zwei Jahren waren und wie sie heute lachend und strahlend mit voller Dankbarkeit auf einen zugelaufen kommen“ Wir von YORINGA sagen mit ganz großer Freude „Fein gemacht. Wir kriegen Pippi in die Augen wenn wir das hören.“
Und jetzt gehen wir mit der Realisierung der YORINGA Farm gemeinsam Projekte an. Schon im Oktober sollen die ersten Moringabäume auf einer Teilfläche von 5 Hektar [von einer insgesamt 88 Hektar zur Verfügung stehenden Gesamtfläche] angebaut werden. Die zum Bau der Unterkünfte benötigte Brickmaschine wurde durch die Unterstützung des Serviceclubs Old Table Emsland Mitte finanziert [Danke Jungs, ihr seid Klasse]. Ein Gemisch von rotem ugandischen Sand, Zement und Wasser wird in der Maschine zu Steinen gepresst und eine Woche in die Sonne gelegt, bevor sie verbaut werden können. Wir freuen uns sehr, dass die Firma Tetra Pak GmbH & Co.KG die Beschaffung der benötigten Dächer unterstützt. Diese werden zu 100 % aus Recyclingmaterial hergestellt. Wir freuen uns zudem über jede weitere Hilfe. Schon ab 6 Euro gibt es tolle Dankeschöns. Eine Bitte zum Schluss: Lasst doch auch ein Like da auf der Facebookseite der liebenswerten BELU Ugandahilfe e.V..
Liebe Grüße, Christian & Claudia Berentzen