Das Ziel ermöglicht die Realisierung vor allem mit Wiesbaden-Bezug.
Relativ unbeachtet findet sich „der“ Notenverlag seit 1945 in Wiesbaden und hat seit den sechziger Jahren in der Wiesbadener Walkmühlstraße seinen Sitz. Mehrere Wiesbadener Stationen zuvor, unter anderem in der Spiegelgasse 9 können anhand der Geschichte der Eigentümerfamilie von Hase nachvollzogen werden.
Die Familie von Hase zog bereits 1945, als in Leipzig die Amerikaner noch das Sagen hatten, unter schwierigsten Umständen, wie mehrere andere Verlage nach Wiesbaden.
Lieselotte Sievers, geboren von Hase, steht als Zeitzeugin zur Verfügung, die Archive in der Walkmühlstraße und das Firmengelände in Taunusstein werden für die Dokumentation des vielfältigen Schaffens für weltberühmte Musiker und Orchester, Kirchenmusik, aber auch neue Musik geöffnet.
Vom Notenstechen aus Bachs Zeiten bis zu heutigen Drucktechniken kann die Bedeutung der Noten und des Notenverlages von unterschiedlichen Seiten beleuchtet werden, wobei der künstlerisch-musikalischen Seite eine sehr große Rolle zukommt. Was das Familienunternehmen seit dreihundert Jahren als enge künstlerische Zusammenarbeit zwischen Verleger und großen Komponisten, Sibelius u.v.a.m, aber auch Dirigenten und Orchestern pflegt, ist weiterhin Bestandteil der Arbeit.
In Leipzig kann die Entwicklung des Familienunternehmens und die deutsche Geschichte an den noch vorhandenen Gebäuden und der aktuellen Entwicklung genauso nachvollzogen werden, wie die handwerklich-künstlerischen Tätigkeiten, die dort nicht nur museal abgebildet, sondern auch präsentiert werden, weshalb Dreharbeiten auch dort erforderlich sind.
Lieselotte Sievers, geborene von Hase, steht als Zeitzeugin zur Verfügung. Die Archive in der Wiesbadener Walkmühlstraße und das Firmengelände in Taunusstein werden für die Dokumentation des vielfältigen Schaffens für weltberühmte Musiker und Orchester, Kirchenmusik, aber auch neue Musik geöffnet
Das Projekt dient der Sicherung von mündlicher Überlieferung der Wiesbadener Zeitzeugin und soll mittels Videoaufzeichnung das Wissen und Erleben bedeutender und wichtiger Wiesbadenerinnen und Wiesbadener aus unterschiedlichen (Berufs-)Feldern des öffentlichen Lebens für zukünftige Generationen sichern.
Präsentationen des Filmes im Kino, Stadtarchiv und Schulen und auf einer DVD sind Bestandteil des Projektes.
Schriftliches Material (Lebensläufe, Archivrecherchen und Fakten aus dem Lebenslauf usw.) kann die mündliche Überlieferung ergänzen und wird vom Stadtarchiv bzw. in Kooperation mit dem Stadtarchiv erstellt.
Mit der Unterstützung kann eine Familiengeschichte, die zugleich Firmengeschichte eines bedeutenden Kultur-Unternehmes ist, anschaulich gemacht und gesichert werden..
Bei erfolgreicher Finanzierung kann sofort mit der Umsetzung begonnen werden, Planungen sind bereits erfolgt und Vorgespräche wurden bereits geführt.
Die Initiative Wiesbadener Medienzentrum e.V. ist ein kleiner medienpädagogischer Verein der schon weitere Projekte zur Sicherung von mündlicher Überlieferung Wiesbadener Zeitzeugen erfolgreich präsentiert hat. Das Stadtarchiv Wiesbaden und das Kulturamt werden das Projekt ebenfalls unterstützen.
Breitkopf&Härtel ist bereit dem Filmteam umfassende Einblicke zu gewähren.
Schriftliches Material (Lebensläufe, Archivrecherchen und Fakten aus dem Lebenslauf usw.) kann die mündliche Überlieferung ergänzen und wird ggfs. vom Stadtarchiv bzw. in Kooperation mit dem Stadtarchiv erstellt.
Vorbild sind dabei - ausgehend von unserer langjährigen Erfahrung, Filme mit und über Zeitzeugen zu erstellen, die „Wiesbadener Musikalien“ und die „Süßen Versuchungen aus Wiesbaden“ oder „Jazz in Wiesbaden“ und andere vergleichbare Produktionen.
Dabei ist es immer besonders reizvoll, zwar eine Person in den Mittelpunkt zu stellen, aber gleichzeitig ihr Umfeld, die „Werkstatt“, das Unternehmen, in diesem Fall auch Künstler und Kunden einzubeziehen.
Harald Kuntze
22 VR 2481 Vereinsregister Wiesbaden
Steuernummer 40 250 66037