Jeder gespendete Euro steht für eine:n neue:n Zuschauer:in. Verdoppelst du deinen Beitrag, können wir unser Team bei seiner Arbeit sogar finanziell entlasten.
ANNA - A Tale for Tomorrow ist ein 40-minütiger Zeitreisefilm über unser Leben in der sich zuspitzenden Klimakrise. Er erzählt die Geschichte von Anna, die von alptraumhaften Visionen einer von Klimakatastrophe und Kriegen zerstörten Zukunft geplagt wird. Sie ist sich sicher: die Welt wird untergehen und es gibt nichts, was sie daran ändern kann. Als sie eines Tages auf unerklärliche Weise im Jahr 2082 erwacht, sieht sie, dass sich ihre schlimmsten Vorstellungen bewahrheitet haben. Gemeinsam mit ihrer Enkelin Nova muss Anna einen Weg durch die zerstörte Welt zurück ins Jahr 2023 und zu ihrer eigenen Kraft finden.
Der Film bildet den Ausgangspunkt für eine deutschlandweite Bildungskampagne. Durch die ehrliche Auseinandersetzung mit Klima-Angst, Hoffnung und unserer eigenen Verantwortung angesichts der nahenden Klimakatastrophe möchten wir einen neuen Zugang zum Thema schaffen. In begleitenden Gesprächsrunden, Talks und Gruppenaktionen bringen wir Menschen zusammen, klären auf, schaffen Raum für Gedanken und Gefühle und motivieren zu neuen, gemeinsamen Handlungen, die die Ohnmacht bekämpfen und nötige Veränderungen herbeiführen können.
Übrigens: Bei unserem Film handelt es sich um die offizielle Verfilmung des Romans The World According to Anna von Bestsellerautoren Jostein Gaarder (u.a. Sofies Welt). Er kann in deutscher und in englischer Sprache aufgeführt werden.
Das Thema der Verzweiflung und Ohnmacht, das unser Film thematisiert, ist am stärksten ein Gefühl der Jugend. Es wird befeuert durch die besonders stark empfundene Perspektivlosigkeit und die sozialen Medien. Gleichzeitig sehen wir in Bewegungen wie Fridays for Future oder der Letzten Generation, dass auch die Kraft, der Protest und der Ruf nach Veränderung sehr stark von jungen Menschen kommen. Unser Film ist daher ganz besonders an sie adressiert, denn er sagt: Du bist nicht alleine. Es gibt einen Grund, weshalb es dir so geht, und wir zeigen einen Weg, wie du damit umgehen kannst.
Letztendlich braucht es jedoch alle Teile der Gesellschaft, um die dringend benötigten Veränderungen herbeizuführen. Daher richten wir die Bildungsarbeit zu unserem Film auf all diejenigen, die sich - wie unsere Hauptfigur - im Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht wiederfinden und einen Umgang damit suchen. Wir haben an uns selbst erlebt, dass das Erleben von Gemeinschaft uns stärken und zu neuen Handlungen motivieren kann. Daher ist es das oberste Ziel unserer Bildungsarbeit, Menschen mit dem Film zusammenzubringen. Mit der Erkenntnis, nicht alleine zu sein, können wir unsere Ängste überwinden und ins Handeln kommen. Und in der Auseinandersetzung mit unserer konkreten Lebensrealität und unserem Wirkungskreis können wir Möglichkeiten finden, tatsächliche Veränderung zu schaffen. Dazu regen wir in unseren Workshop- und Gesprächsformaten an.
Ganz konkret findet unsere Bildungsarbeit auf drei Ebenen statt:
Unser Film kommt zu einer Zeit, in der die meisten von uns nachrichtenmüde sind und sich hoffnungslos fühlen. Auf diese Realität antworten wir mit einer Zeitreisegeschichte. Das schafft eine ganz andere, emotionale Auseinandersetzung. Wir sind überzeugt, dass die emotionale Kraft, die in unserem Film steckt, etwas erreichen kann, was man durch Daten, Fakten, und Worte nicht erreichen kann: Zusammen mit Anna finden wir heraus, wie wir dieses Gefühl der Lähmung, Verzweiflung und Ohnmacht überwinden und zu neuer Kraft finden können.
Durch unsere mehrjährige Arbeit an dem gemeinnützigen Filmprojekt ANNA konnten wir wertvolle Kontakte zu verschiedensten Akteuren des Klima- und Umweltschutzes knüpfen. Dieses Netzwerk bildet nun den Ausgangspunkt für die Planung unserer Bildungskampagne. Mit der cooldown°earth foundation, der Okeanos Stiftung für das Meer und des Umwelt- und Klimaschutzbüros der evang.-luth. Kirche in Norddeutschland haben wir auch bereits starke Partner, die rund um den Film ein umfangreiches Bildungsprogramm für Jugendliche und Erwachsene ausgearbeitet haben. Ihre Arbeit bestärkt uns und ist für uns ein Vorgeschmack auf das, was wir in Vernetzung mit weiteren NGOs noch erreichen können.
Ende Januar wird unser Film seine Uraufführung im Wettbewerb des renommierten Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken feiern. Die Aufmerksamkeit nutzen wir: sie ist der perfekte Auftakt, um unsere weiteren Pläne mit dem Film zu beginnen. Haben wir deine Unterstützung?
Um unseren Film deutschlandweit sichtbar und einem breiten Publikum zugänglich zu machen, benötigen wir vor allem Mittel für Öffentlichkeitsarbeit, Bahntickets und Saalmieten.
Unsere Hochrechnung ergibt: Mit jedem gespendeten Euro können wir den Film mindestens einer neuen Person im Rahmen eines Bildungs-Screenings zugänglich machen. Verdoppelst du deinen Beitrag, sind wir außerdem in der Lage, unserem Impact-Team eine Aufwandsentschädigung für seine wichtige Arbeit zu bezahlen. So können wir der Arbeit an unserer Bildungskampagne noch mehr Zeit und Liebe widmen und den Film noch schneller verbreiten.
Den Film ANNA - A Tale for Tomorrow haben wir mit einem 250-köpfigen Team zwischen 2022 und 2023 an der Filmakademie Baden-Württemberg produziert, unter der Regie von Jonathan B. Behr. Die aufwendigen Dreharbeiten in Deutschland, Norwegen und der Schweiz wurden finanziert von Klima- und Umweltstiftungen, Spenden, und durch euch: die Crowd!
Hinter der Bildungskampange für ANNA stehe ich, Christina Honig, als eine der Produzentinnen des Films. Unterstützt werde ich von meinen langjährigen Teamkolleg:innen Anna, Elli, Felix, Martin, Pascal und Saskia, zusammen bilden wir das Impact-Team von ANNA - A Tale for Tomorrow. Im Rahmen der Bildungsveranstaltungen werden auch weitere Teammitglieder, wie zum Beispiel unser Regisseur, unser Kameramann und unsere Koproduzent:innen, die Kampagnenarbeit unterstützen.
Zu mir selbst: Ich arbeite als Filmproduzentin und Klimaaktivistin in Leipzig. Seit 2018 setze ich mich mit Klimakommunikation auseinander und unterstütze Fridays for Future und die Letzte Generation in ihrer Bildungsarbeit. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Klimawissenschaftler:innen, Autor:innen und Medienmacher:innen habe ich ein breites Netzwerk in die deutsche und internationale Klimaschutzbewegung. Neben der Kommunikationsarbeit berate ich außerdem Filmproduzent:innen zum ressourcenschonenden und klimafreundlichen Drehen und unterrichte Green Filming an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Unser Film dient dazu, die Bildungsarbeit rund um das Thema Klimaschutz (SDG #13) zu verbessern. Auf dem Weg zu gelungenem Klimaschutz werden in unserer globalisierten Welt auch viele andere SDGs relevant, wie bspw. Fragen der Gesundheit, Bildung, Energiegewinnung und einer intakten Umwelt. All diese Themen sind für uns unmittelbar miteinander verbunden.