Das Geld wird verwendet um die Produktionskosten abzudecken, damit wir unseren Film realisieren können.
Synopsis unseres Kurzfilms
Nach einer Verwechslung in einem Fotoladen, erhält Ada Bilder einer jungen Frau, die ihr mit Haut und Haaren ähnelt. Sie untersucht die Fotos und ihre Faszination mit der fremden Person wächst immer mehr. Ada sucht die abgelichteten Orte auf. Sie beginnt, sich äußerlich immer mehr der Frau auf den Fotos anzupassen. Ihre Klamotten und Ausdrucksweise wandeln sich. Letztlich sucht sie das Haus der jungen Frau auf und alles kommt anders.
In unserer Geschichte geht es um die Frage nach Selbst- und Fremdbildern, wie wir uns selbst sehen und wie wir von anderen gesehen werden. Auf den Fotos sehen die Gesichter von Ada und der jungen Frau gleich aus. Die Bilder der fremden Frau wirken wie ein magischer Spiegel für Ada. Ihre Imagination wird durch die Fotos angeregt und leitet sie zu einem anderen Selbstbild. Im Zeitalter digitaler Medien ist die Macht und Verführungskraft von Bildern größer denn je.
Wir wollen ästhetisch erfahrbar machen, was es heißt in einer Welt zu leben, in der man von unzähligen Bilder umgeben ist und was dieser Überfluss mit uns macht. Wie wird unser Selbstbild davon beeinflusst? Es geht darum, dem Mangel an Sein, der den Menschen charakterisiert – ständig anders und mehr sein zu wollen, künstlerisch Ausdruck zu geben.
Unser Ziel ist den Film so professionell wir möglich umzusetzen. Wenn wir einen höheren Betrag zusammenbekommen, stecken wir das Geld in die Anfertigung des Materials, das Scanning und die Digitalisierung.
Für junge Filmemacher*innen ist es sehr schwierig (finanzielle) Unterstützung für ihre Projekt zu erhalten. Darüber hinaus ist es noch schwieriger für Student*innen wie uns die Chance zu kriegen analog zu arbeiten. Leider kriegen wir auch von unser Hochschule kein Budget zur Verfügung gestellt und sind deswegen auf eure Hilfe angewiesen!
Das Geld fließt in die Realisierung des Films. Es werden als allererstes Produktionskosten gedeckt, die erforderlich sind um den Film überhaupt zu drehen: Transport von Technik, Verpflegung und Mieten von Zusatztechnik, über die die Hochschule nicht verfügt.
Wenn wir einen höheren Betrag zusammenbekommen, stecken wir das Geld in die Anfertigung des Materials, das Scanning und die Digitalisierung
Wir sind Studierende des Studiengangs Screen Based Media an der Berliner Hochschule für Technik. Wir haben in den letzten drei Jahren bei vielen Projekten gemeinsam gearbeitet und haben eine sehr enge Zusammenarbeit entwickelt. Abzüge ist unser 5. Semesterfilm an dem wir schon länger arbeiten.
Das Kern-Team:
Zoe hat das Drehbuch für Abzüge geschrieben und wird die Regie übernehmen. Bevor sie zu einem praktischen Filmstudium gewechselt ist, hat sie Filmwissenschaft studiert und bringt damit ein großes filmisches Vorwissen für unseren Film mit.
Nano ist unser Kameramann. Neben dem Studium dreht er diverse Musikvideos, vor allem mit seinem Künstlerkollektiv "Guerilla Divas". Beim Probedreh auf 16mm zu drehen, war für ihn eine riesige Erfahrung und er hofft, weiterhin auf Film drehen zu können.
Toni ist unsere Produktionsleiterin und arbeitet neben dem Studium als Content-Creatorin. Im Webvideo- bzw. Social-Media-Bereich fühlt sie sich wie zuhause und ist bei uns deshalb für die Produktion/ Vermarktung zuständig.
Ihr könnt uns auf unseren Insta-Kanal folgen um mehr Crew Mitglieder kennenzulernen: @abzuege.film
Abzüge Filmteam