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SOPHIE ist am Theater fest angestellt. Seit einiger Zeit merkt sie, dass der erträumte politische Einfluss eines “großen Künstlerlebens” ausbleibt. Erträglich ist ihr dieser Zustand der Untätigkeit nur mit Hilfe von Konsum und Ignoranz. Doch dann lernt sie einen Anwalt kennen. Inspiriert von seiner Energie, willigt sie ein, zentrales Element einer illegalen Aktion zu sein. Doch im entscheidenden Moment kommen ihr Zweifel.
Finanzierungszeitraum
19.08.19 - 22.09.19
Realisierungszeitraum
November 2019 bis März 2020
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 3.400 €

- Anfahrt und Catering der Schauspieler + Crew
- Locations
- Technikverleih

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Als Lynn mir erzählte, wie sehr sie die Abhängigkeit von Castern und Produktionsfirmen stört, trieb mich schon länger die „Ibiza Affäre“ um. Beim Sonntagsfrühstück war der Grundstein für unser erstes gemeinsames Projekt gesetzt.
Im Zentrum des Films steht eine junge Frau, die, frustriert von ihrer Situation, zu radikalen Maßnahmen greift. In gewisser Weise haben wir mit der Entscheidung selbst zu produzieren einen ähnlichen Schritt getan – Einen Schritt in die Offensive.
Wenngleich der jüngste österreichische Politskandal als Idee für unser Buch fungiert, geht es in keinerlei Hinsicht darum eine Ideologie zu vertreten, noch eine andere zu diffamieren. Vielmehr sollen unser Können und Erfahrungen dazu dienen das Straucheln einer Generation zu verdeutlichen, die den Kontakt zur Politik verloren hat.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Ziel unseres Films ist der Start einer Debatte über Verantwortung. Dabei geht es gleichermaßen um die Verantwortung des Einzelnen gegenüber sich selbst und der Gesellschaft, als auch um die Verantwortung der Politik eine Nähe zu eben jenen zwei Instanzen zu gewährleisten. Unsere Zielgruppe definiert sich dadurch im Prinzip selbst: Unser Projekt richtet sich an alle Politik-interessierten. An die, die sich ignoriert fühlen. Aber auch an jene, die sich bereits aktiv gegen das Gefühl der Ohnmacht wehren. Der Film soll all jene, die sich aktiv und passiv mit Politik beschäftigen zum Hinterfragen des eigenen Standpunkts anregen, um so im bestmöglichen Fall ein „Auf-einander-zu-gehen“ zu fördern.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Um einen ausgewogenen politischen Diskurs zu fördern, ist es wichtig, dass sämtliche Bereiche des öffentlichen Lebens sich auch mit Politik befassen (können!). Politik wird nicht nur von Wirtschaft, Politik und Lobbyisten gestaltet. Sondern auch von der Kunst, respektive der Entertainment Branche. Was das Theater (seit einiger Zeit unter erheblichen Schwierigkeiten) seit Jahrhunderten leistet, sollte auch in Film und Fernsehen möglich sein: Mit mutigen, teils zukunftsweisenden Projekten Perspektiven zeigen, für die im Alltag häufig die Zeit fehlt. Anders als das staatlich subventionierte Theater, fehlt es uns – einem freien Projekt mit guten Ideen – an Geld für die Realisierung unseres Projekts. Deswegen wollen wir euch bitten uns bei der Umsetzung unseres Herzensprojekts zu unterstützen!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Da wir alle schon länger in der Theater-, und Filmwelt tätig sind, haben sich glücklicherweise schon einige großartige Schauspieler, Techniker und Visual Künstler bereit erklärt uns unentgeltlich zu unterstützen - dafür sind wir wahnsinnig dankbar! Nun ist ein professionell angelegtes Projekt, wie dieses nicht nur von der wo*man Power abhängig. Und hier kommt ihr ins Spiel! Um uns hochwertiges Aufnahmematerial leihen zu können, brauchen wir eure Unterstützung, damit ein wichtiges Projekt nicht im Rauschen und unterbelichteten Bildern untergeht. Des Weiteren wollen wir euch mit Aufnahmen an tollen Drehorten und mit satten, ausgeruhten Schauspielern liefern! Mit euch steht und fällt unser Projekt und deswegen brauchen wir eure Unterstützung!

Wer steht hinter dem Projekt?

Konstantin Fiedler

Aufgewachsen als Sohn zweier Schauspieler verbrachte Konstantin den Großteil seiner Kindheit an diversen deutschen Theatern. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Veranstaltungstechniker, arbeitete er für eineinhalb Jahre als stellvertretender technischer Leiter am Theater.
Seit Februar 2019 ist Konstantin für die Schaubühne Berlin als Freelancer tätig. Dort hat er unter anderem das Videodesign für “Jugend ohne Gott” - Regie Thomas Ostermeier, federführend betreut.
Nach wertvollen Erfahrungen im Theater, ist er nun neben ersten Erfahrungen als Schauspieler im Film auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Lynn Hertzner

Inspiriert durch französisches Chanson, war für Lynn schon in der Kindheit klar, genau dies machen zu wollen: Auf Bühnen Geschichten erzählen. Nach ihrem Abschluss zur Musicaldarstellerin und einigen darauffolgenden Engagements in der Musicalwelt, entdeckte Lynn ihre Leidenschaft für die Arbeit vor der Kamera.
Seit 2014 dreht Lynn für Film und Fernsehen, spielt Theater und auch die Musik ist ein ständiger Begleiter.
Aktuell drehte Lynn für den internationalen Kinofilm “The story of my Wife” welcher voraussichtlich 2020 in die Kinos kommt.

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