Ein digitaler Erlebnisparcours führt Teilnehmer spielerisch durch der Ort und lässt die Spieler alltagsrassistische Erlebnisse am eigenen Leib erleben
Still und unbemerkt ist er in unserer Gesellschaft verankert. Nahezu täglich begegnen wir Situationen, in denen das Thema Alltagsrassismus allgegenwärtig ist – meistens jedoch, ohne dies überhaupt zu bemerken. Zahlreiche Experten … Mehr anzeigen
Mit diesem ambitionierten Projekt entsteht ein coronakonformes und interaktives Angebot, bei dem Kinder & Jugendliche spielerisch, und trotzdem mit der nötigen Ernsthaftigkeit, das Thema Alltagsrassismus erleben. Dabei geht es vorrangig um die eigenen Gefühle und Erfahrungen, ohne allerdings moralisch den Zeigefinger zu heben.
Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?
Die App soll bis Ende November fertig gestellt sein und im App- Store frei verfügbar sein. Außerdem wollen wir für die Schulen der Umgebung auch Unterrichtsmaterial, zur Vor- und Nachbereitung des ca. 90 minütigen "Spiels" kreieren und zur Verfügung stellen.
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Setzen auch Sie ein Zeichen gegen Ausgrenzung und für gelebte Integration und unterstützen Sie dieses besondere Projekt.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Projekt wird größtenteils über die Kulturstiftung des Bundes im Förderprogramm dive.in finanziert. Durch die aufwendige Recherchearbeit, sowie die erforderlichen Produktionskosten der digitalen Inhalte ist dieses bildungsrelevante Projekt jedoch auf weitere Unterstützung angewiesen. Für die endgültige Finanzierung fehlt momentan noch ein höherer vierstelliger Betrag.
Wer steht hinter dem Projekt?
Evelin Nolle-Rieder ist die Leiterin der Kleinkunstbühne K3 und hat langjährige Erfahrung als Produktionsleitung, aber vor allem bereits in der Produktionsbegleitung mit einem solchen Video-Hike. Sie ist in der Gemeinde und Region bestens vernetzt und über ihre praktische Arbeit mit den Theatergruppen sowohl mit potentiellen Mitwirkenden als auch mit unserem Zielpublikum im engen Kontakt.
Laura Tetzlaff arbeitet seit 10 Jahren als freie Regisseurin und Doze… Mehr anzeigen