Was seitdem alles geschah...
Moin und Hola, seit eurer großartigen Unterstützung beim Crowdfunding ist einige Zeit vergangen, und wir haben bedeutende Fortschritte gemacht. Wir haben große Forstschritte bei der Entwicklung des Prototyps und diesen sogar schon testen können. Mittlerweile ist Florian in Kolumbien und wir haben einen Großteil der Dankeschöns ausliefern können, aber auch viele Rückschläge erlebt.
Ein paar Details zu unserem Fortschritt:
Der Solartrockner-Prototyp: Wir haben das erste Modell des Solartrockners entwickelt und in Bremerhaven fertigen lassen. Unter den letzten Sonnenstunden konnten wir bereits einige Tests durchführen und hatten sogar die Gelegenheit, unseren Prototypen erstmals beim Klimastadttag in Bremerhaven zu präsentieren. Wir sind sehr zufrieden, jedoch liegt die größte Herausforderung für uns jetzt in der Feinabstimmung der Details, insbesondere der elektrischen Steuerung und der Anpassungen an den einzelnen Komponenten. Solange wir dies nicht abgeschlossen haben, können wir den Prototypen nicht in Kolumbien testen.
In Kolumbien vor Ort: Seit Anfang Oktober ist Florian in Kolumbien, um gemeinsam mit Yunaris, die Vereinigung der Pfefferanbauer zu besuchen. Wir suchen auch nach Möglichkeiten, unsere Produkte nach Deutschland zu exportieren, und arbeiten daran, unsere Marke zu etablieren, um online präsent zu sein.
Dankeschöns: Die meisten Unterstützer haben bereits ihre Dankeschöns erhalten oder zumindest einen Teil davon. Leider gab es Probleme mit dem Versand des Pfeffers, der zwar in Deutschland ankam, aber aus uns unbekannten Gründen zurückgeschickt wurde. Durch diese fast viermonatige Tortur wurde die Verpackung des Pfeffers beschädigt, wodurch insgesamt 3 kg unbrauchbar wurden.
An alle, die noch auf ihre Dankeschöns warten: Wir bitten um etwas Geduld. Voraussichtlich können wir diese im Mai ausliefern, wenn wir wieder in Deutschland sind.
Unsere nächsten Schritte: Im Dezember reisen wir in den Amazonas, um mit Kleinbauern über ihre Bedürfnisse in Bezug auf die Chiliernte zu sprechen. Im Februar planen wir, in eine ehemalige Konfliktregion zu reisen, um dort mit Kleinbauern über ihren Pfefferanbau und deren Herstellungsprozesse zu sprechen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, da die Region als relativ unzugänglich gilt und die Reise dorthin als wahres Abenteuer beschrieben wird.