Mit 10.000 Euro kann ich beginnen. Balken können ausgetauscht, der Boden kann isoliert werden und die Erneuerung des Fundaments kann starten.
Nach Jahren des Hin&Herpendelns mit Bahn&Bus oder Freund:innen zwischen Berlin und der Elbe, möchte ich komplett hier an der Elbe leben und arbeiten. Ich möchte mich noch mehr als bisher in die lebendige Gemeinschaft hier einbringen. In diesem Projekt geht es ganz konkret um die Sanierung eines Raums in meinem rund 200 Jahre alten Fachwerkhaus. Dieser Raum soll mein Arbeitsraum werden. Ich muss meine Negative, Fotografien, Rahmen und Onlineshop-Materialien gut und sicher lagern können. Balken, Wände und Böden müssen erneuert werden. Ich benötige Platz für einen Schreibtisch, ein Archiv. Raum um Ideen zu entwickeln und zu realisieren. Raum um Workshops durchführen zu können. 2020 habe ich begonnen, ein Giebel ist bereits neu aufgebaut. Nun soll es mit dem Arbeitsraum weitergehen.
Zielgruppe sind alle Menschen, die sich für Gärten, Natur und Fotografie, für Ruhe und Schönheit interessieren. In meinen Fotografien halte ich stille Momente in der Natur fest, abseits des täglichen visuellen Überflusses. Ich habe mir viele Gedanken über die Dankeschöns gemacht und gemeinsam mit Freund:innen, Familie und befreundeten Fotograf:innen die schönsten Gartenbilder ausgewählt. Um möglichst viele Menschen anzusprechen, gibt es Postkarten, den Garten Kalender 2024 und auch große Prints. Diese Handvergrößerungen von Mittelformatnegativen fertige ich seit vielen Jahren selbst im Labor an.
Im Rahmen des Crowdfundings erscheint meine Gartenkolumne "Die Gärten der Anderen" zum ersten Mal außerhalb des ZEITmagazins. Als gedruckte 4-seitige Sonderausgabe auf festem 170g Papier. Das Papier und die Gestaltung wurde so gewählt, dass ein Gartenbild auch gerahmt oder einfach so an die Wand gehängt werden kann. In „Die Gärten der Anderen“ Nummer 54 erzähle ich von einem Gärtner, der Obstbäume und viele verschiedene Hagebutten gepflanzt hat.
Elbe (blau) ist das Original von Elbe (rosa) – ein besonderes Bild das hier an der Elbe in Werben entstanden ist. Ich freue mich über das Interesse an meiner Arbeit und jede Unterstützung.
Ich freue mich sehr über die positive Resonanz auf meine Arbeit, auf meine Fotografien, Menschen empfinden meine Fotografien als beruhigend und fangen an zu träumen. Sie hängen sich ein Bild von einem Garten neben das Bett und wachen mit diesem Blick in einen Garten auf. Wenn du mich als Fotografin dieser Bilder in meiner Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über deine Beteiligung an diesem Crowdfunding.
"This is an absolute gem." Photographers' Gallery London
"Anne Schwalbe nimmt das Gewöhnliche nicht für selbstverständlich." Zeitschrift für Medienwissenschaft
„In her otherworldly photographs, Anne Schwalbe captures the tranquillity and magic of nature.“ ExBerliner
"In the words of Stephen Shore: “To see something spectacular and recognise it as a photographic possibility is not making a very big leap. But to see something ordinary, something you’d see every day, and recognise it as a photographic possibility – that’s what I’m interested in.” This sentiment perfectly reflects the nature of Anne Schwalbe’s work, of her ability to make the dramatic out of the ordinary." Union Magazine
Mit dem Geld kann ich die Sanierung meines Arbeitsraums voranbringen. Balken, Wände und Böden müssen erneuert werden. Irgendwann auch das Dach. 10.000 Euro sind ein Beginn.
Meine Name ist Anne Schwalbe. Ich habe Germanistik und Kulturwissenschaft studiert und dann Fotografie an der Ostkreuzschule in Berlin. Seit vielen Jahren arbeite ich als freiberufliche Fotografin und fotografiere vor allem Natur: Wiesen, Gärten, Bäume. Im ZEITmagazin ist bis 2023 fünf Jahre lang meine Gartenkolumne „Die Gärten der Anderen“ erschienen. Meine Fotografien waren bereits in Ausstellungen in Deutschland, im FOAM Amsterdam, in New York und auch bei Curator's Cube in Tokyo zu sehen. Um so frei arbeiten zu können und meine Ausgaben so niedrig wie möglich zu gestalten, habe ich bisher alles in meiner 1-Raum-Wohnung in Berlin untergebracht, in der ich momentan arbeite und lebe. Diese ist nun schon lange zu klein. Außerdem möchte ich ganz an der Elbe leben und mich noch mehr als bisher in die Aktivitäten der Gemeinschaft hier einbringen. Ich bin Mitglied im Altstadtverein und auch in einem neuen Verein, der die alte Gärtnerei wiederbeleben möchte. Seit einigen Jahren habe ich einen Onlineshop in dem ich meine Bilder als limitierte Editionen oder als Poster verkaufe. . Das Feedback der Menschen die sich meine Bilder kaufen, hat mich nun zu diesem Crowdfunding ermutigt.
Unterstützt haben mich bei diesem Crowdfunding Projekt viele. Besonders die Grafikdesignerin Hanni Pannier , die für die Gestaltung von Kalender, Postkarte und Gartenkolumne Nr. 54 verantwortlich ist. Joscha Bruckert von hat sich um das Colour Management/Prepress gekümmert. Der Offsetdruck fand bei Galleryprint in Berlin statt. Wakana Hase aus Japan hat den Crowdfunding-Haus-Stempel gestaltet.
Katja Wolters hat mein Haus und mich gefilmt. Das Portrait von mir ist von Claire Cottrell.
Für die Unterstützung von so vielen tollen Menschen bin ich sehr dankbar.
Ein Arbeitsraum ist eine Grundlage für meine Arbeit. Ich engagiere mich ehrenamtlich im Altstadtverein und betreue dort zB den Insta Account und mache mit bei Arbeitseinsätzen, die den Erhalt der historischen Bausubstanz unterstützen. Aktuell wurde ein Verein gegründet, der die Gärtnerei wiederbeleben wird. Auch dort bin ich Mitglied. Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Nachhaltigkeit. Nach dem Abitur habe ich ein FÖJ begonnen. Bei meiner Gartenkolumne achte ich auf nachhaltige Themen.