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Ein antiker Stoff, inszeniert als moderner Politthriller.

Es war Krieg in Theben. Das Begräbnis zweier Brüder, die sich im Kampf gegenseitig ermordet haben, zwingt Antigone und Kreon in einen unausweichlichen Konflikt – auch in einen Kampf der Generationen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
01.11.19 - 26.11.19
Realisierungszeitraum
November/Dezember 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 800 €

Mit 800 Euro können wir unsere Inszenierung in Dresden und Bautzen zeigen.

Stadt
Bonn
Kategorie
Theater
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Worum geht es in dem Projekt?

Es war Krieg in Theben. Das Begräbnis zweier Brüder, die sich im Kampf gegenseitig ermordet haben, zwingt Antigone und Kreon in einen unausweichlichen Konflikt – auch in einen Kampf der Generationen.

Was zählt mehr: Der Erhalt des Staates oder das Recht auf Bestattung? Die pragmatische Sicherung der Macht oder das Risiko bedingungsloser Liebe? Ist Kreon ein Tyrann, weil er Gesetze erfindet, um Chaos zu verhindern? Ist Antigone eine Terroristin, weil sie ihren Tod der Befolgung dieser Gesetze vorzieht? Hat die ständige Reproduktion von Ressentiments, Dummheit und Angst nur mit Strategien der Mächtigen oder auch mit unserer fatalen Sucht nach einfachen Antworten zu tun?

Schon das spielerische Wenden des Blickwinkels hinterfragt sicher geglaubte Überzeugungen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die Zielgruppe seid ihr, wir machen Theater für alle!
Ziel ist ein Theaterabend, der euch interessiert, berührt oder bewegt.

Die Inszenierung regt durch den zeitlosen Stoff aber auch das Nachdenken über zentrale Fragen an:

  • Inwieweit kann die Verfolgung einer guten Absicht jemanden zum Terroristen/ zu einer Terroristin machen?
  • Wann wird die Grenze demokratischen Regierens erreicht?

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Haimon: "Das ist kein Staat, der einem nur gehört."
Dieser Satz ist aktueller denn je: In Zeiten zahlloser Tabubrüche, gesellschaftlicher und politischer Rückschritte, sind Perspektivwechsel wichtig.

Das Fundament der Europäischen Union wackelt und erlebt zunehmend stärkere Erdbeben. Ideen, die der Gründung der Europäischen Union zugrunde lagen - wie Zusammenhalt, Gemeinschaft, Toleranz, Transparenz, Rechtsstaatlichkeit - gelten längst nicht mehr als selbstverständlich. Russland, Polen, die Türkei und auch Deutschland bieten zahlreiche Beispiele.

Ein Staat, der nur einem gehört, ist kein Staat. Dies sagt auch Art. 20 (2) S. 1 GG. Menschen bzw. Gruppen mit totalitären Ideen gefährden diesen Anspruch.

Theater kann die Welt verändern. Die Welt muss sich nur darauf einlassen wollen - und wenn es "nur" darum geht, ein Stückchen nachzudenken.

Unterstützt unser Projekt, damit wir noch kurz die Welt retten können! :-)

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erfolgreicher Finanzierung touren wir mit dem Stück und stellen uns so der deutschsprachigen Theaterlandschaft vor. :-)

Das Geld wird für Fahrt-und Transportkosten, Verpflegung und Übernachtung sowie Werbung verwendet.

Wer steht hinter dem Projekt?

Regie: Michael Funke
Ausstattung: Diana Berndt & Sophia Haller (HfBK Dresden)
Musik: Dominik Schiefner
Sprechchor: Georg Verhülsdonk
Regieassistenz & Dramaturgie: Katharina Landsberg

Ensemble:
Nima Bazrafkan // Sulamith Aimée Hartmann // Florian Janik // Leona Holzki // Elias Konradi // Lukas Metzinger // Larissa Ruppert // Nele Thomalla // Magali Vogel // Christina
Wouters

Antigone Reloaded!

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