3.500€ für ein professionelles Lektorat in Deutsch und Englisch!
Der Atlas der Datenkörper 2 erkundet das Verhältnis von Körperlichkeit und Digitalisierung. In den Sektionen "Bauhaus as Interface", "Body Politics" und "Body Mysticism" untersuchen unsere Autor:innen, wie neue Technologien unsere Körper beeinflussen und welche Konstanten sich in Datenkörpern aus der Geschichte ablesen lassen. Künstlerische, gestalterische und wissenschaftliche Perspektiven schaffen einen umfassenden Blick auf das Verhältnis von Mensch und Technik im digitalen Zeitalter.
Mit Beiträgen von: Jan Willmann (Vorwort), Adriana Kapsreiter, Michael Braun, Natascha Tümpel, Niklas Hamann, Teresa Mayr, Mats Werchohlad, Georg Dickmann, Swantje Martach, Evke Rulffes, Hybrid Space Lab (Elizabeth Sikiaridi & Frans Vogelaar), Alexander Wagner, Christoph Engemann, Katharina Otto, Manuel Ahnemüller, Saša Spačal & Brandon Rosenbluth, Maja Stark, Maria Rogg, Marie Lynn Speckert, Janne Kummer, Paul Heinicker, Dagmar Schürrer & Vanina Saracino, kennedy+swan & Marlene Bart
Redaktion: Marlene Bart, Johannes Breuer & Cecilia Falkman
Unser Buch richtet sich insbesondere an (forschende) Künstler:innen, die an Theorie interessiert sind, an Wissenschaftler:innen, die an Kunst- und Designpraxis interessiert sind, sowie an Forschende und Praktiker:innen, die sich mit Körperbildern im technischen Zeitalter beschäftigen. Gerne würden wir die Fragestellungen mit Individuen und Institutionen diskutieren, die an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft bzw. Theorie und Praxis tätig sind.
Wichtiger Beitrag zur Forschung: Das Projekt widmet sich zentralen Fragen zur sich wandelnden Rolle von Körpern im digitalen Zeitalter. Die Relevanz aktueller Themen wie die Auswirkungen neuer Technologien auf Körperbilder und die Verschmelzung von physischem und virtuellem Raum unterstreicht den Beitrag des Projekts zur wissenschaftlichen, ethischen und ästhetischen Kritik in diesem Bereich.
Inter- und Transdisziplinärer Ansatz: Der Atlas der Datenkörper verfolgt einen inter- bzw. transdisziplinären Ansatz, der forschungsbasierte Praxisprojekte im Bereich Kunst und Design mit theoretischen Reflexionen aus verschiedenen Disziplinen verknüpft. Dieser Ansatz ermöglicht eine umfassende Auseinandersetzung mit der Komplexität und Vielschichtigkeit des Themas.
Unterstützung der Autor:innen : Das Projekt wird bereits von renommierten Institutionen wie der Bauhaus-Universität und der Charité unterstützt, was die Finanzierung von Verlag und Druck ermöglicht. Durch eure Unterstützung ermöglichen wir unseren freien Autor:innen zudem ein professionelles Lektorat.
Ehrenamtliche Beteiligung: Die Redaktion und das Design des Projekts erfolgen ehrenamtlich, ebenso wie die Beteiligung der Autor:innen ohne Honorar. Dies unterstreicht das außergewöhnliche Engagement und die Leidenschaft der Beteiligten für das Projekt.
Qualitätssicherung durch Lektorat: Die Mittel, die für das Lektorat verwendet werden, dienen der Gewährleistung einer herausragenden Qualität der Beiträge.
3.500€ für ein professionelles Lektorat in Deutsch und Englisch: Fantastisch! Nun können wir das Lektorat für alle Beiträge bezahlen.
Der Atlas der Datenkörper ist eine ehrenamtliche Plattform für aufstrebende und etablierte Künstler:innen und Wissenschaftler:innen. Durch eure Unterstützung können wir allen Teilnehmer:innen ein professionelles Lektorat ermöglichen.
Durch weitere Unterstützung können wir einen Book launch feiern, zu dem ihr herzlich eingeladen seid!
Marlene Bart ist bildende Künstlerin und promovierte an der Bauhaus-Universität Weimar zum Thema »Das Künstlerbuch als multimediale Enzyklopädie«. In ihrer künstlerischen Forschung und Arbeit widmet sie sich methodischen Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft.
Johannes Breuer arbeitet im Bereich Medical Interface Design an der Klinik für Neurologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und promoviert an der Bauhaus-Universität in Weimar. Sein Forschungs- und Arbeitsschwerpunkt liegt im Design digitaler medizinischer Versorgungssysteme sowie dem Thema der Visualisierung von Körperdaten.
Cecilia Falkman ist eine schwedische Künstlerin und Literaturkritikerin, die in Berlin lebt. Sie arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Interessengebiet umfasst u.a. Wirtschaftskritik und Postkritik, die sie in ihrer künstlerischen Praxis im Rahmen menschlicher und nicht-menschlicher Interdependenzen und Verwundbarkeiten in unserem modernen Lebensstil untersucht.
Atlas der Datenkörper
Der Atlas der Datenkörper 2 setzt sich sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch mit den Themen der Geschlechtergleichheit und Gesundheit auseinander. Durch die Integration pluralistischer und queerer Geschlechterbilder normalisieren wir Diversität und unterstützen somit Gleichheit verschiedener Geschlechteridentitäten.Auch werden medizinischen Thematiken wie der Biopolitik und Gesundheitsnormen künstlerisch und wissenschaftlich diskutiert schafft räume für individuelle Gesundheitsauffassung