In dem Moment, als das Leben nicht schöner sein kann, schlägt das Schicksal gnadenlos zu und nimmt dir das Wertvollste das du hast – deine Familie.
So ergeht es einem Mann, der mittlerweile einsam und verlassen in einem kleinen Appartement wohnt und ein eintöniges Leben führt. Eine zufällige Begegnung mit einer Nachbarin und ihrer Tochter löst unterdrückte Sehnsüchte aus und veranlasst ihn, ein ferngehaltenes Videoband herauszukramen, das die schönsten Momente seiner Familie festhält. Doch das Eintauchen in die Vergangenheit führt zum Ausbruch verdrängter Gefühle, was, zum Leid anderer, in einer weiteren Tragödie endet.
„August 96“ ist ein Drama so verschachtelt erzählt, dass die Puzzle-Teile erst am Ende ein vollständiges Bild ergeben.
Wir möchten mit unserem Film auf die Krankheit „Depression“ aufmerksam machen.
Obwohl das Phänomen in der Gesellschaft weiter verbreitet ist, als häufig angenommen, ist es zum Einen nach wie vor ein Tabu-Thema und zum Anderen werden mögliche Folgen für die Betroffenen, aber auch für die Angehörigen oftmals unterschätzt.
Wir beabsichtigen mit diesem Projekt dieses sensible Thema, verpackt in einem spannenden Film, näher zu bringen und so viele Menschen wie möglich zu erreichen.
Das Team steckt seit Monaten viel Zeit und Herzblut in die Planung und Organisation, doch jede große Idee braucht auch ein Startkapital, um realisiert werden zu können. Leider haben es staatliche Hochschulen schwer, sich gegen die Filmhochschulen bei den Filmförderungen durchzusetzen. Deshalb bauen wir auf eure Unterstützung!
Bei solch einer Produktion gibt es mehrere Kostenposten die anfallen, damit aus einer Idee ein hochwertiger Film werden kann, z. B. Technik, Drehgenehmigungen, Fahrzeuge, Verpflegung, Übernachtungen und Anfahrtskosten.
Mit eurer Unterstützung wird es uns möglich, das alles zu stemmen.
Regie: Vera Heldmann
Vera hat bereits im ersten Semester ihr Debüt als Regisseurin bei ihrem Film "Freiheitsstreben" gegeben. Sie interessiert sich neben Regie auch sehr für den Schnitt und wird auch diese Aufgabe übernehmen.
Produktion: Jana Galinski und Lena Weckwerth
In Janas und Lenas Händen liegt die Organisation des Projektes. Beide haben während ihres Studiums bereits bei anderen Produktionen Erfahrung in der Produktionsplanung gesammelt. "August 96" stellt eine neue Herausforderung dar.
Kamera: Mariano Falabretti
Mariano hat mit viel Eifer unser Drehbuch geschrieben. Am Set wird er an der Kamera die Szenen einfangen und dem Film sein Gesicht geben. Sein erster eigener Kurzfilm "Reveler" läuft momentan auf nationalen und internationalen Festivals.
"August 96" ist unser Abschlussfilm im Studium der „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ an der Universität Bayreuth.
Wir freuen uns sehr, dass wir die Schauspieler Ralf Bauer, Laura Sophia Landauer, Fee Denise Horstmann und die Kinderdarsteller Svea Derenthal und Valentina Hirschmann für unseren Kurzfilm gewinnen konnten.