Wanderausstellung Mikroplastik

Die Idee für mein Projekt entstand vor etwa einem Jahr, als ich bei einem Vortrag zum ersten Mal von Plastikteilchen in Kosmetikartikeln gehört habe. Mit leichtem Entsetzen musste ich am Ende feststellen, dass ich mindestens fünf der vorgestellten, plastikangereicherten Produkte zuhause im Badezimmerschrank stehen hatte. Ich beteiligte mich an der anschließenden Diskussion mit den Worten: Wäre es nicht ein guter Ansatz, solche Vorträge auch in Schulen zu halten? Hätte ich gewusst, was in meinen Produkten steckt, hätte ich sie sicherlich nicht gekauft.

Um Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen, plane ich daher eine kleine Wanderausstellung. Der Vorteil ist, dass man damit flexibel ist und diese in verschiedenen Bildungseinrichtungen präsentieren kann. Geplant ist ein ovaler Tisch mit vier verschiedenen Stationen. Dieser "Rundgang" soll dazu einladen, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Mit kleinen, interaktiven Elementen oder Quizfragen möchte ich den Besucher einbeziehen, um so das Thema leichter begreifbar zu machen.

Ziele
Das grundsätzliche Ziel soll es sein, das Thema sichtbar zu machen, um Aufmerksamkeit und Interesse zu schaffen. Der Besucher soll sensibilisiert werden für den Einfluss, den er mit seinem Kauf ausübt und welche Folgen Mikroplastik für Mensch, Tier und Umwelt hat.

Zielgruppe
Im Grunde betrifft dieses Thema alle, da sicherlich jeder schon einmal in einer Drogerie Produkte wie Duschgels, Shampoos oder Seifen gekauft und verwendet hat. Einzelne Personengruppen konsumieren jedoch häufiger diese Artikel und probieren etwas Neues aus. Dies sind meist junge Frauen im Alter von etwa 12 bis 25 Jahren. Da diese häufig Bildungseinrichtungen, wie Schulen oder Universitäten, besuchen, möchte ich auch hier mit meinem Konzept ansetzen.

Mit Deiner Unterstützung hilfst Du mir dabei, mein Projekt realisieren zu können. In erster Linie profitiere jedoch nicht nur ich davon, sondern vor allem die Menschen, für die ich die Ausstellung konzipiere und realisiere. Du hilfst dabei, ein wichtiges Thema sichtbar zu machen und so das Konsumverhalten positiv zu verändern. Denn es gibt leider nicht DIE eine Lösung für das Problem, aber wir alle können einen kleinen Beitrag dazu leisten.

Bei erfolgreicher Finanzierung wird natürlich mein Konzept in die Tat umgesetzt. Ich kann alle Hersteller beauftragen, die mir helfen die Ausstellung zu realisieren.

Folgende Sachen sind u.a. in Planung:

• großer, ovaler Tisch (CNC gefräst), der leicht auf- und abbaubar ist
• verschiedene Textebenen aus Plotbuchstaben und im Direktdruck bedruckte Folien/Platten
• kleine, interaktive Elemente, teils beleuchtet
• große Bilder, die beleuchtet werden (Eyecatcher)
• Flyer/Kärtchen zum Mitnehmen