Veröffentlichung des Romans „Autobiografische Fiktionen & Gegenwärtige Reflexionen – Band 2“
2018 ist schon eine Weile her. Da gab es den ersten Band der Kinder- und Jugendgeschichten-Sammlung eines Sauerkraut-Poeten. Also von mir. Seither habe ich unzählige Ereignisse vergessen und mich dennoch an andere zurückerinnert. Einige Geschichten, die ich bisher noch nicht vergessen habe, bedürfen dringend einer Verschriftlichung, damit ich sie nicht irgendwann später doch noch vergesse. Man könnte also sagen, das geplante Werk ist eine Form illustrer Erinnerungshilfe, die seine Leser womöglich an eigene Geschichten erinnern kann. „Kann“. Nicht „muss“. Denn: Alles kann, nichts muss.
Nach dutzendfachen Verkäufen des autobiografischen Epos einer altmärkischen Kindheit verlangt es der Welt nach mehr. Mehr Altmark. Mehr Kindheit. Mehr Erinnerung. Wie groß oder klein ebendiese Welt ist, muss nicht geklärt werden. Fest steht: Band 2 ist in der Entstehungsphase und wartet schon darauf, irgendwann fertig zu werden. Darüber hinaus könnte die auftritts- und (vor)lesungsfreie Zeit für eine Hörbuchproduktion herhalten. Die Zielgruppe setzt sich also zusammen aus allen Menschen, die lesen, sowie allen, die hören können. Eine nicht unerhebliche Schnittmenge derer, die beides können, kommt zudem in Frage.
Wäre die derzeitige Krise nicht, würden die meisten Menschen nebst ihren alltäglichen Aktivitäten dazu neigen, Konzerte, Lesungen oder ähnlichartige Veranstaltungen zu besuchen. Die Unmöglichkeit der Durchführung ebendieser Zerstreuungsmomente führt zumeist in einen wirtschaftlichen Totalausfall beim Kulturschaffenden. Da Menschen, die Kulturelles gern konsumieren, ohnehin einen Obolus für die Einverleibung derselben entrichtet hätten, ist der Gedanke nicht irrwitzig, dass ebendieses monetäre Gut auch weiterhin für „Kultur“ oder ähnliches verwendet werden könnte. Zudem sollen die sogenannten „Dankeschöns“ eine Form lukrativen Anreizsystems offenbaren, um bei Quid-Pro-Quo-Fetischisten versöhnliche Stimmung zu erzeugen.
Im ersten Schritt entstünde der zweite Band der epischen Di- oder Trilogie. Selbiger werden Illustrationen von besonderem Wert innewohnen. Sollte sich unerhört viele Unterstützer finden, so entstünde im zweiten ein Hörbuch. Ebendieses stellte – so die gegenwärtige Planung – eine Auswahlsammlung der literarischen Erzeugnisse der letzten Jahre dar. Demnach deckten die Unterstützer folgende Anteile für das Buch ab: Korrektorat, Lektorat, Satz sowie graphische Entwicklung. Für das Hörbuch kämen zudem hinzu: Aufnahme, Mix, Mastering, Pressung, Druck, Lizenzierung, usw.
Dass bei einem (Hör)Buch-Projekt der Autor selbst eine nicht unbeachtliche Rolle spielt, steht außer Frage. Zudem steht mit Prosodia, der Verlag des Autorenvertrauens hinter demselben. Ein Tonstudio müsste noch gefunden werden. Und wer steht da noch? Unzählige Erinnerungen und ihre Mitgestalter. Menschen, die viel zu früh gegangen sind – und andere, die hoffentlich noch lang bleiben werden.
Prosodia
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