Dies wird kein weiterer Flüchtlingsfilm. Mit den über 35.000 Todesfällen an den EU Außengrenzen ist es höchste Zeit das System dahinter zu zeigen.
Mit über 35.000 Toten sind die Außengrenzen der EU zu einem Massengrab geworden.
Wir möchten einen 120-minütigen Film erstellen, der zeigen wird, warum der gängige EU-Ansatz der Abschottung und Aufrüstung an den Grenzen immer wied… Mehr anzeigen
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Finanzierungszeitraum
23.02.18 - 24.05.18
Realisierungszeitraum
Spring 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 12.500 €
Mit Experten in Europa sprechen; Archivfilmmaterial und Lizenzen; Post-production
Wir wollen nicht akzeptieren, dass Menschen weiterhin an ‚unseren' Grenzen sterben und Leid erfahren. Es gibt bereits viele tolle Dokumentarfilme, die persönliche Geschichten zeigen. Wir sind jedoch der Ansicht, dass es dringend notwendig ist, die Geschichte der EU-Außengrenzen im großen Gesamtzusammenhang zu erzählen und Gründe aufzuzeigen, wieso es seit über 25 Jahren immer wieder zu humanitären Notfällen an verschiedenen ‚Hotspots' kommt.
Ziel ist es, einen abendfüllenden Dokumentarfilm zu erstellen, der den historischen und politischen Kontext humanitärer Notfälle entlang der EU-Grenzen aufzeigt. Der Film veranschaulicht die EU-Praktiken des Grenz- und Migrationsmanagements, die durchaus die Absicht haben, "Leben zu retten", de facto aber Tod und Leid an den EU-Außengrenzen seit über 25 nicht verhindert, sondern verschlimmert haben. Dabei ist es essentiell, dass Menschen, die an alternativ… Mehr anzeigen
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Wir kennen das Gefühl, die vielen schrecklichen Bildern und Nachrichten von den EU Außengrenzen nicht mehr sehen und hören zu wollen, um der Verlockung nachzugeben einfach mit dem eigenen Leben komfortabel fortzufahren. Doch diese Bilder sind real. Es gibt sie seit langer Zeit. Und Du kannst dich dafür einsetzen, dass sie weniger werden und vielleicht irgendwann ganz verschwinden. Dazu müssen wir unsere Gesellschaft dringend mit den zugrunde liegenden Mech… Mehr anzeigen
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Die Recherchereise und die Produktion wurden bisher durch eigene Ersparnisse finanziert. Wir haben bereits 60 Stunden Filmmaterial gesammelt und mit 39 Migrant*innen, NGO-Mitarbeiter*innen, Wissenschaftler*innen und Journalist*innen über die Situation in den von uns besuchten Grenzorten gesprochen.
Mit Deiner Hilfe wollen wir unsere Arbeit fortsetzen und ...
mit Menschen sprechen, die an Alternativen zu tödlicher Absicherung arbeiten;
Hinter diesem Projekt stehen zwei motivierte Idealisten, die glauben, dass jeder seinen Teil dazu beitragen kann, diese Welt ein bisschen gerechter zu gestalten: Corinna (31 Jahre) ist Ethnologin, die in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit arbeitete und ihren Job aufgeben hat, um 100% für diesen Film zu geben. Dschafar (35 Jahre) bringt seine Erfahrung als Filmemacher mit ein. Er ist seit 2005 als lichtsetzender Kameramann in vielen Filmprodukti… Mehr anzeigen