1. Schritt: 750m² in ein Reservat umzugestalten inkl. Gebäudeabriss und Anschaffung von 8 Völkern inkl. Beuten und Zubehör.
Hier geht es in erster Linie nicht um die Honigernte!
Sondern um die Beheimatung der Bienen.
Viele Nistmöglichkeiten für Bienen wie Totholz in Gärten, Parks und Wäldern fehlen. Fast alle Bienen leiden unter unseren Monokulturen der Landwirtschaft. Dazu kommen die vielen „Pflanzenschutzmittel“, die vor Schädlingen schützen, allerdings auch die Nützlinge vernichten! Die wenigsten aber wissen, dass diese, durch uns Menschen genutzte Honigproduktion, nur einen geringen Anteil des Wertes darstellt, der die Honigbiene zum drittwichtigsten volkswirtschaftlichen Nutztier nach Rind und Schwein macht. Durch die Bestäubungsarbeit der Bienen in der Landwirtschaft, vor allem im Obst- und Gemüseanbau, in der Saatguterzeugung und im Gartenbau wird ein sehr hoher Wert geschaffen.
Der Honig ist eine tolle Sache.
Doch er wird nur zum Teil von uns geerntet, nicht wie bei einem Honigimker. Der "Gewinn" aus dem Honig wird weiter in das Projekt gesteckt um weitere Fläche zu gestalten.
Natürlich sollen aus diesem Projekt auch Arbeiten in und mit Schulen, Kindergärten, aber auch für Firmen entstehen. Das bedeutet, dass wir Schulen mit 1-2 Völkern ausstatten und betreuen wollen. Um somit schon unsere Kinder und Enkelkinder zu sensibilisieren. Sicherlich werden es hier nicht nur die Honigbienen sein die wir "vermitteln", sondern auch die Wildbienen werden neue Heimatflächen finden. Viele Menschen realisieren diese Bienenart kaum und wissen daher Ihre Notwendigkeit nicht zu schätzen!
Geld oder Bienen?
Das Leben mit Bienen ist wichtiger als all das Geld auf der Welt!
Denk immer daran: Geld kann man nicht essen, aber Bienen ernähren uns! Wie sähe unsere Natur und unser Speiseplan aus, wenn es keine Bienen mehr gäbe? Vergiss nicht: Jeder dritte Bissen, den wir essen, ist von Bienen abhängig!
Warum stellen wir nicht einfach ein paar Völker an Feldern oder Wäldern wie andere Imker?
Weil wir die Bienen nicht an gespritzten Gebieten aufstellen wollen, wo wir Menschen die Bienen vergiften. Wir wollen die Flächen der Gärtner nutzen. Alleine im Radius von 2 Kilometern befinden sich hier über 985 Kleingärten plus zahlreiche Gärten und Vorgärten von Hausbesitzern und auch Parkanlagen. Wir nutzen somit als Gärtner die natürliche Bestäubung der Pflanzen aus. Dieser tolle Effekt bringt auch weitere Vorteile für den Gärtner ein. Durch die verbesserte Bestäubung werden höhere Ernteerträge eingefahren. Dies fördert eine gesündere Ernährung der Menschen. Landwirtschaft und Imkerei – heute nicht mehr selbstverständlich!
Imkerei und Landwirtschaft waren und sind voneinander abhängig, haben jedoch heute eine ganz unterschiedliche Ausrichtung. Mittlerweile gibt es zu wenige Bienen in der Fläche. Aus Sicht der Bienenhaltung ist in vielen Regionen eine karge Agrarlandschaft entstanden, die Probleme für Bestäubungsinsekten mit sich bringt!
Bleibt es bei den beiden Flächen?
Geplant sind in den folgenden Jahren weitere Reservate zu gestalten. Wie bereits erwähnt auch in Form von Schulgärten und ähnlichen Projekten.
Wer lebt alles in den Reservaten?
Natürlich bieten die Reservate auch anderen Insekten einen neuen Lebensraum.
Ist dir eigentlich bewusst, dass sich bei Bienenvölkern bis zu 400 weitere Tierarten ansiedeln?! Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, sieht man doch kaum noch Schmetterlinge oder Glühwürmchen. Wo sind denn all die Insekten hin? Vertrieben durch uns Menschen! Also packt mit an und unterstützt unser Projekt. Wir sind es den Tieren und unseren Nachkommen schuldig!
Unser Hauptziel ist die Beheimatung und Neuansiedlung von heimischen Insekten.
Man sagt: "Die Natur regelt schon alles" - aber wenn man bedenkt, dass man auch den folgenden Satz sagt: "Mama macht das schon!". Aber Mama benötigt auch unsere Unterstützung. Also braucht die Natur auch unsere Hilfe!
Machen wir Bio?
Wir könnten hier und jetzt auch versuchen, das Wort "Bio" zu erwähnen. Doch reden wir lieber von einer "ökologischen Betriebsweise" und nicht von Bio. Diese ist hier auch möglich und auch nötig! Da wir den Bienen nicht Ihren ganzen Honig entwenden. Wir lassen den Bienen genügend Honig zum Leben. Wir versuchen den Tieren kein Futterersatz (z.B. Zuckersirup) geben zu müssen. Wenn der Vorrat nicht ausreicht und dies nötig wird, müssen auch wir zwangsläufig diesen Schritt gehen.
Wen von Euch suchen wir?
Wir suchen genau dich! Den Rentner, den Handwerker, den Bankier, den Sportler, den Faulen, Firmen oder auch euch als Team! Warum? Weil wir ALLE ein Stück Glück, Freude und vor allem Dankbarkeit an jede einzelne Biene zurückgeben können bzw. müssen!
Warum sollte jemand unser Projekt unterstützen?
- Warum unterstützt jeder den aktuellen Zustand unserer Natur?!
- Warum (hinter)fragt sich kaum einer, warum wir überhaupt solch ein Projekt starten müssen?
- Warum habt Ihr noch kein ähnliches Projekt gestartet?
Viele Fragen und kaum Antworten!
Hier unsere Antwort: Nicht jeder ist in der Lage, aus zeitlichen oder anderen Gründen, solch Projekt zu starten. Sicherlich ist jeder in der Lage uns dabei zu unterstützen!
Du hast jetzt nun schon bis hier gelesen.
Du zeigst Interesse an diesem Thema und gibst uns auch sicherlich Recht. Also gib dir den letzten Ruck und hilf uns dabei!
Das Geben und Neben!
Wir als eingetragener Verein mit einer Gemeinnützigkeit, können, dürfen und wollen auch Spendenquittungen ausstellen. Wir können auch auf Wunsch eine Rechnung als Beleg erstellen. Dazu hast du die Möglichkeit mit einem der angebotenen Geschenke bei deinen Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen auch etwas anzugeben um auf unser oder auch ähnliche Projekte aufmerksam zu machen! Sicherlich beruhigt unser Projekt auch das ein oder andere Gewissen.
Unser Plan!
Die Erstellung der Reservate in 2 Schritten:
Leider müssen auf beiden Reservaten Gebäude abgerissen werden. Daher ist auch die finanzielle Unterstützung notwendig. Auf beiden Reservaten werden Pflanzen und Bäume gepflanzt, die nötig und sinnvoll sind. Dazu kommt die Anschaffung von 16 Bienenvölker inkl. Beuten. Das bedeutet auch, dass sämtliche benötigten Materialien angeschafft werden müssen. Auch solche, die für eine Behandlung von z. B. Varroamilben sind.
Beispiele für Pflanzenarten
Blumenbeet: Schafgarbe, Akelei, Lavendel, Lupine, Wilde Malve, Astern, ungefüllte Dahliensorten, Goldlack, Kapuzinerkresse, Verbene, Männertreu, Wandelröschen, Löwenmäulchen, Küchenkräuter (Salbei, Rosmarin, Lavendel, Pfefferminze, Thymian)
Bäume und Sträucher: Schlehe, Pfaffenhütchen, Kornelkirsche, Weißdorn, Stachelbeere, Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Wilder Wein, Efeu, ungefüllte Kletterrosen
Gemüsebeet: Ackerbohnen, Kleearten, Borretsch, Ringelblumen, Kürbisgewächse, Zwiebeln, Kohl, Möhren, Gewürzkräuter
Kurz und Knapp:
Damit wir das Projekt umsetzen können, benötigen wir eine finanzielle Unterstützung. Diese dient dazu, dass wir die Reservate von alten Gebäuden befreien. 16 Völkern anschaffen mit vielem Zubehör wie:
Beuten, Schutzausrüstung, Pflanzen, Pacht, Versicherung und vieles mehr!
Schritt 3: Projekt Erweiterung
- weitere Reservate
- Schul- & Kindergärten Projekte
etc.
Wir sind ein Team von fünf Personen mit einem Berufsimker im Ruhestand, zwei Hobbyimkern und wir haben zwei weitere Imker als Paten zur Seite. Unser komplettes Team hat Erfahrung beim Umgang mit Bienen, da wir schon mit und an Bienen arbeiten, das privat und beruflich.
Wir danken der HEIFO Rüterbories GmbH & Co. KG und www.beutenwelt.at für die bereits geleistete Unterstützung! Nicht zu vergessen ist der Dank an Patrick Jannack für die Erstellung des Pitch-Video!
DANKE!!!
Klosterbusch Bienen