Der gesammelte Betrag wird zur Deckung der Kosten für die Gestaltung, den Druck und den Vertrieb von 800 Exemplaren des hochwertigen Fotobuchs verwendet.
Black in Berlin begann vor zwei Jahren mit der Idee, 512 Schwarze Menschen in der Stadt Berlin zu porträtieren, um Sichtbarkeit zu schaffen und Reflexion und Verbindung zu ermöglichen - mit uns selbst, anderen und unserer Umgebung, während wir gleichzeitig Raum einnehmen.
Historischer Hintergrund: Um die Jahreswende 1794/95 sank das letzte Sklavenschiff Sao Jose vor den Toren von Kapstadt. 512 Schwarze befanden sich an Bord auf dem Weg nach Brasilien. Was hat diese Geschichte mit den heutigen Mikroaggressionen und der Schwarzen Realität zu tun?
In Erinnerung an dieses Ereignis visualisiert Black in Berlin die Lebenswirklichkeit von 512 Schwarzen Menschen im heutigen Berlin. Wir fangen fotografisch ein, wer wir sind: ein integraler Bestandteil dieser Stadt. Menschen mit unterschiedlichen Berufen und Hintergründen sowie mit unterschiedlichen Träumen.
Wir sind Verkörperungen Schwarzer Identitäten.
Ich möchte einen Raum für Visualisierung, Ermächtigung, Reflexion und Begegnung schaffen. Dies soll sowohl im Gespräch mit anderen Menschen als auch mit mir selbst geschehen. Mein Ziel ist es, mentale Grenzen aufzulösen und mich dabei selbst zu hinterfragen. Ich träume von einem Berlin, das alle Facetten eines jeden Schwarzen Menschen zelebriert.
Dieses Fotobuch dient zur Sichtbarmachung der verschiedenen Facetten von Schwarzen Menschen in Berlin. Die Stadt Berlin wird zu einem Begegnungsraum dieser globalen Verflechtungen und der Geschichten, die oftmals unsichtbar gemacht werden. So ist dieses Fotobuch eine Hommage an die Schwarzen Communities weltweit, und ihr Finden von gemeinsamen Strategien zum Heilen & Überleben. Das Buch wird in einer Auflage von 800 Exemplaren erscheinen und weltweit vertrieben. Es ist für alle Kinder & Jugendliche, die Vorbilder suchen, wie auch für unsere Vorfahren – wir zeigen, dass ihre Arbeit und ihr Kämpfen nicht umsonst gewesen sind.
Selbstverständlich richtet sich der Bildband auch an, Fotografie- und Kunstliebhaber*innen, sowie an Sammler*innen von Fotografie- und Kunstbüchern.
Seitdem das Sklavenschiff San Jose versunken und 512 Menschen gestorben sind hat sich einiges verändert. Es ist jedoch gleich geblieben, dass das Schicksal von Schwarzem Leben noch immer vom Kampf um Gleichberechtigung, Akzeptanz und Anerkennung bestimmt ist. Diesen Kampf möchte ich für die Nachwelt fotografisch dokumentieren und archivieren. Damit auch späteren Generationen mit Hilfe von diesem Zeitdokument davon erzählt werden kann. Es ist bekannt, dass die meisten Archive weder politisch reflektierend noch neutral sind. Diesem Ruf folgend, möchte Black in Berlin sich dieser Verantwortung bewusstwerden. Somit trage ich zu dieser neu gedachten dokumentarischen Arbeit bei. Im Fokus steht die Sichtbarkeit Schwarzer Menschen.
Dafür zählen wir auf Ihre Unterstützung!
Mit Ihrerm Beitrag helfen Sie mir, die Kosten für die Produktion des aufwendig gestalteten Fotobuches zu tragen – zum Dank bekommen Sie ein Exemplar des Buches. Je nach Wunsch und Unterstützung gibt es die Möglichkeit „Black in Berlin“ in verschiedenen Versionen zu erhalten - vom einfachen und signierten Exemplar bis zum Buch inklusive eines wertvollen Editionsprints einer Fotografie.
Selbstverständlich können Sie auch einfach so etwas beitragen, um mich bei der Durchführung dieses Projekts zu unterstützen.
Der gesamte Betrag wird für die Finanzierung der Produktionskosten des Fotobuchs verwendet. Es ist geplant, die Bilder in einem speziellen Verfahren zu produzieren. Ich überlege, zwei verschiedene Papiersorten für das sehr hochwertige Druckverfahren zu verwenden.
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie mir, die Kosten für die Produktion des aufwendig gestalteten Kunstbuches zu decken - als Dankeschön erhalten Sie vorab ein Exemplar des Buches. Je nach Wunsch und Unterstützung besteht die Möglichkeit, "Black in Berlin" in verschiedenen Ausführungen zu erhalten - vom einfachen und signierten Exemplar bis hin zum Buch mit einem wertvollen Edeldruck einer Fotografie. Natürlich können Sie auch einfach so einen Beitrag leisten, um mich bei der Realisierung dieses Projektes zu unterstützen.
Yero Adugna Eticha ist ein Fotograf aus Oromia/Äthiopien, der in Berlin lebt und sich mit seiner Arbeit den Geschichten, Perspektiven und Visionen Afro- und Schwarzer Deutscher widmet. Seit seinem Abschluss an der Ostkreuzschule für Fotografie (2011) arbeitet er an verschiedenen Fotografie Projekten u.a.:
2020: Black in Berlin Project & The Ethiopian Project
2019: Atmospheres in the Urban Anthropocene (Aarhus of Architecture and Studio Olafur Eliasson)
2018: Studio Olafur Eliasson (Gastfotograf)
2018: Lehrtätigkeit an der Ale School of Fine Arts Addis Abeba involviert.
2017: Choreografen Portraits (Tanz im August)
Black in Berlin und The Ethiopian Project sind zwei von Yeros derzeitigen Arbeiten, wobei erst genannte als Teil der Gruppenausstellung der Boros Foundation, im “Studio Berlin“ (Berghain) zu sehen war.
Wir verlängern unsere Finanzierungsphase!
Liebe Freunde, Liebe Kollegen*innen, Liebe Supporter*innen
Ich bin überwältigt und unendlich Dankbar für eure Unterstützung des Photobook „Black in Berlin“. Um jedoch das Projekt umsetzten zu können geht es nun, gemeinsam mit eurer Unterstützung, weiter.
Ich habe in Abstimmung mit Startnext mich dazu entschieden, die Laufzeit der Finanzierungsphase um einen Monat auf den 28.02.2022 zu verlängern. Diese Entscheidung hat großartige Gründe, die ich euch gerne kurz erläutern möchte.
Its Our Black History Month/Year
Im Black History Month werden wir viele weitere Möglichkeiten haben die Sichtbarkeit des Crowdfunding des Fotobuches „Black in Berlin“ zu erweitern und hoffen, dass wir dadurch unser Spendenaufruf erzielen werden.
Mit diesem Crowdfunding Projekt schreiben wir nicht nur Geschichte, sondern schaffen eine Plattform wo wir unser movement, die der Sichtbarkeit von Schwarzen Menschen in Berlin erweitern können. „Black in Berlin“ wird das erste Buch sein, welches 512 Schwarze Menschen in Berlin fotografiert und ein Ort des radikalen Träumens erschafft. Dieses Buch ist einzigartig und ein weiterer wichtiger Schritt für die Schwarze Community in Berlin. So lets keep it up. *Dafür brauchen wir DICH!*
Erzählt es deinen Freunden, deinen Eltern, deinen Kollegen, deinen Nachbarn, deinen*r Ex-Partner*in! Sei dir bewusst, DU bist ein Teil des ganzes, und nur gemeinsam schaffen wir es.
Bleibt auf dem laufenden der es wird viel Neues für euch im Februar geben.
Besucht und folgt mir auch auf Instagram @blackinberlin um Alles mitzubekommen.
Ich danke euch und freue mich auf euch.
Yero Adugna Eticha