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Der Friedhofsgärtner Egon muss die letzten Wünsche von Geistern erfüllen, damit deren Seelen erlöst werden und auf den Gräbern wieder Blumen wachsen.

"Blühe in Frieden" ist ein Serienkonzept des Producers Amadeus Erlemann und des Drehbuchautors Tibor Kovac, das die beiden gemeinsam im Rahmen des Serien-Kurses an der Filmakademie entwickelten. Gedreht wird die erste Folge der Serie mit Fallstruktur. Der Pilot wird eine Länge von 23 Minuten haben und Mitte Oktober 2016 gedreht und Ende März 2017 fertig gestellt werden.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
14.10.16 - 17.10.16
Realisierungszeitraum
Oktober 2016 bis März 2017
Mindestbetrag (Startlevel): €
2.000 €
Stadt
Ludwigsburg
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Blühe in Frieden erzählt die Geschichte des kauzigen Friedhofsgärtners Egon, dessen Fähigkeit Geister zu sehen, ihn zu einem verschrobenen Einzelgänger gemacht hat, der sich mehr um das Wohlergehen von Pflanzen kümmert, als um das seiner Mitmenschen – oder eben Toten…
Da dies aber zusammenhängt (wo Geister sind können keine Blumen wachsen), muss Egon herausfinden, was die werten Toten im Leben verpasst haben, jenes Versäumnis, das sie nun davon abhält ihre letzte Ruhe zu finden. Um die unerfüllten Angelegenheiten der Geister zu erledigen, findet sich Egon laufend in Situationen wieder, die er normalerweise dringen zu vermeiden sucht: Der Kontakt mit anderen Menschen. In diesen Momenten werden seine Eigenarten umso deutlicher, was immer wieder zu schrägen, komödiantischen Situationen führt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Inszenatorisch wird es darauf ankommen, Egons misanthropisches Wesen so zu zeigen, dass sein liebenswürdiger Kern deutlich wird. Er mag zwar seine Macken haben, aber eigentlich ist er wahnsinnig fürsorglich.
Die Aufgabe der Pilotfolge ist es, dem Zuschauer die Regeln dieser fiktiven Welt zu erklären, die Figuren einzuführen und einen Ausblick auf die nächste Folgen zu geben.
Die Stimmung soll heiter und kurzweilig sein. Zwanzig Minuten Unterhaltung, die am Ende aber immer eine ehrliche Erkenntnis und emotionale Tiefe haben, ohne den Zuschauer dabei aufdringlich zu belehren.
Die Serie ist für alle, die auch mal über die Reise ins Jenseits lachen können.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Damit wir den Film nach unseren Vorstellungen realisieren können!
Wir sind auf das Geld angewiesen, um alle anstehenden Produktionskosten zu decken. Unser Team besteht nur aus Studenten und ehrenamtlichen Helfern, keiner von uns wird etwas an diesem Film verdienen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erfolgreicher Finanzierung können wir den Film so umsetzen, wie wir uns das wünschen. Das Geld stecken wir hauptsächlich in das Szenenbild und Zusatztechnik, die wir leihen wollen.
Das Team wird aus ungefähr 40 Leuten bestehen, die alle nichts an dem Film verdienen und ehrenamtlich arbeiten. Deshalb wollen wir uns mit einem leckeren Catering revanchieren, das für die gute Stimmung essentiell ist. Außerdem würden wir unseren Schauspielern, die ohnehin kein Geld dafür bekommen, gerne eine angenehme An- und Abreise sowie eine schöne Unterkunft bieten können.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt steht ein Team von Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg aus Ludwigsburg.
Bei dem Serienpiloten handelt es sich um den Diplomfilm des Produktionsstudenten Amadeus Erlemann und des Kameramanns David Finn. Regie führt Stefan Bürkner und Tibor Kovac hat das Drehbuch geschrieben.

Amadeus Erlemann wurde 1986 in Witten an der Ruhr geboren. Nach seinem Abitur und einigen Praktika bei Fernseh- und Kinoproduktionen in Köln, zog es ihn nach Stuttgart. Dort begann er 2008 bei fischerAppelt, tv media eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton und sammelte 3 Jahr Erfahrung bei zahlreichen TV- und Imagefilmproduktionen. Er beendete die Ausbildung mit Auszeichnung und wurde daraufhin als Juniorproducer übernommen. Seit 2012 studiert er an der Filmakademie Baden-Württemberg, wo er sich seit 2014 auf die Produktion von Serienformaten spezialisiert. Im Frühjahr 2017 wird er mit dem Serienprojekt „Blühe in Frieden“ Diplom machen.

David Finn wurde 1985 in Freiburg im Breisgau geborgen und absolvierte sein technische
 Ausbildung
 im 
Kameraverleih Licam GmbH in Stuttgart. Nach seiner Übernahme arbeitete er als
 Kameraassistent und Beleuchter für 
diverse
 Spiel‐
 Werbe‐
 und
 Dokumentarfilme. Im Jahr 2011 begann er sein Studium im Bereich Bildgestaltung/Kamera an der Filmakademie
 Baden-Württemberg. Seit dem hat er diverse Kurz- und Dokumentarfilme gedreht. Parallel realisiert er freie Projekte und wird 2017 mit dem Serienpiloten "Blühe in Frieden" Diplom machen.

Stefan Bürkner ist 1988 in Düren geboren. Nach dem Abitur ist er über die Schauspielerei zum Film gekommen und hat nach einigen Fernsehrollen hinter die Kamera gewechselt. Einem Regie- und Drehbuchstudium in Auckland, Neuseeland, folgte ein Praktikum bei X Filme Creative Pool in Berlin. Seit Oktober 2014 studiert er an der Filmakademie Baden-Württemberg Regie.

Tibor Kovac wurde 1993 in Wien geboren und absolvierte 2012 sein Abitur an der Schule Schloss Salem am Bodensee. Es folgten Praktika beim Filmlizenzhändler Beta Film in München, der Tageszeitung KURIER in Salzburg und dem Kultursender ORF III in Wien. Des Weiteren sammelte er bildgestalterische Erfahrung beim international gefeierten Fotografen Fadil Berisha in New York, in dessen Studio er als Kameraassistent tätig war.
Seine anhaltende Leidenschaft zum Schreiben begann bereits im Alter von vierzehn Jahren und führte ihn 2013 schließlich vor die Pforten der Filmakademie Baden-Württemberg, wo er sein Studium als Drehbuchautor aufnahm. Kovac spezialisiert sich seit 2015 auf die Entwicklung von Serienformaten.

Die Geistergärtner

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Blühe in Frieden
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