Crowdfinanzieren seit 2010

Aus dem ehrenamtlich in handwerklicher Herstellung gebrauten dunklen Nieheimer Bürgerbier soll ein im Rumfass gelagerter Bierbrand entstehen.

Aus dem Nieheimer Bürgerbier soll ein spezieller im Rumfass gelagerter Bierbrand entstehen. Das Rumfass aus den franz. Antillen (Karibik) beherbergte bereits unseren Bock "Nieheimer Holz". Die Aromen machen den Bierbrand zu einem ganz speziellen edlen Tröpfchen. Das Fass kann mit maximal 200 l 60%igem Brand gefüllt werden. Mit Deinem Beitrag unterstützt du uns bei der Vorfinanzierung und hast die Chance, dir eine der limitierten Flaschen zu reservieren. ODER: Verschenke zu Weihnachten Vorfreude!
Datenschutzhinweis
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Finanzierungszeitraum
01.10.20 - 30.11.20
Realisierungszeitraum
Auslieferung Juli 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 6.000 €

Mit dieser Summe können wir das halbe Rumfass mit dem Bierbrand aus unserem Nieheimer Bürgerbier füllen. Es brennt für uns die Feindestillerie Geistreich.

Stadt
Nieheim
Kategorie
Food
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Worum geht es in dem Projekt?

Die Brauzunft setzt sich für die Bewahrung traditioneller handwerklicher Braukunst ein. Dennoch lieben wir das Entwickeln neuer Kreationen und außergewöhnlicher Ideen. Eine dieser Ideen ist, aus unserem Nieheimer Bürgerbier einen außergewöhnlichen Bierbrand zu kreieren.

Zertifikat mit Wunschnummer
Bei Auswahl einer Flasche als Dankeschön erhältst du ein edel gestaltetes nummeriertes Zertifikat (als pdf), um es z.B. jemandem zu Weihnachten unter den Weihnachtsbaum zu legen. Wir beginnen bei 1 und zählen aufwärts soweit wir kommen (je nachdem welches Fundingziel wir erreichen, bis max. 400, da max. 400 Flaschen zu bestellen sind).

Gern kannst du dir eine Nummer wünschen. Wir reservieren dir diese, wenn Sie noch frei ist. Allerdings garantieren wir die von dir angegebene Wunschnummer nicht - wenn weg, dann weg.

Bei Auslieferung der Flasche erhältst du dann die Flaschennummer passend zu deinem Zertifikat.

Über uns
Die Bürgerbrauzunft Nieheim e.V. widmet sich ehrenamtlich der handwerklichen Herstellung des dunklem Nieheimer Bürgerbiers. Nieheimer Bürger treffen sich, um gemeinsam in der kleinen Brauerei des Westfälischen Biermuseums in der Museumsmeile Westfalen Culinarium ein feines „Craft Beer“ zu brauen.

Das deutsche Reinheitsgebot von 1516 findet auch in Nieheim Anwendung und so werden beim Bierbrauen nur Wasser, Braugerste, Hopfen und Hefe benutzt. Heraus kommt ein bernsteinfarbiges, untergäriges und unfiltriertes Bier, welches im Geschmack dem Märzenbier ähnelt.

Unterstützung ist gefragt
Der Verein ist gerade erst gegründet. Bisher wurde als Gruppe für das Westfalen Culinarium gebraut. Jetzt hat die Brauzunft die Chance das Museum als Verein zu pachten. Das bedeutet allerdings, dass finanzielle Mittel benötigt werden. Über unsere Projekte und die ehrenamtliche Arbeit wollen wir uns für den Erhalt der Brauerei in Nieheim einsetzen. Wir erhoffen uns, durch dieses Bierbrand-Projekt Aufmerksamkeit für unsere Brauzunft, Unterstützer und Fans.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

In erster Linie ist das Ziel der Kampagne, die Realisierung der Bierbrand-Idee. Es muss eine gewisse Menge Bier zur Destille gebracht und gebrannt werden. Das erzeugt Kosten, die Herstellung des Bieres und die Brennerei, sowie der Transport, Abfüllung, Verpackung etc.

Der junge Verein hat noch keine eigenen finanziellen Ressourcen, daher kann das Projekt nicht auf eigenes Risiko durchgeführt werden. Eine Vorfinanzierung, bei der die Unterstützer sich gleichzeitig unseren Bürgerbier-Brand reservieren können, stellt eine Win-Win-Situation für beide Seiten dar: Brandliebhaber, die sich an einem außergewöhnlichen Projekt der Bürgerbrauzunft Nieheim e.V. beteiligen und unserem Verein.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Du unterstützt uns, weil...

  • dir Handwerk, Regionalität und Tradition am Herzen liegen.
  • Bierbrand für dich für Genuss steht und du dir eine der limitierten Flaschen reservieren willst.
  • wir eine coole ehrenamtliche Gruppe sind, die sich mit dem Großprojekt "Erhalt der Brauerei im Museum" einer tollen Aufgabe widmen.
  • du einen Bierbrand-Fan kennst, dem du zu Weihnachten eine große (Vor-)Freude schenken willst.
  • du experimentierfreudig bist - wie wir - und wir etwas Einmaliges schaffen.
  • du einem Whiskey-Fan etwas Besonderes einschenken möchtest.
  • du die Craftbier-Szene verfolgst und feststellst, dass wir ganz anders als die anderen sind.
  • weil du gern mal nach Nieheim kommen willst (wir leben dort wo andere Urlaub machen) und dir bei einer Verköstigung vor Ort die Brauerei einmal anschauen willst.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erfolgreicher Finanzierung werden wir das Bier in der Feindestillerie Geistreich im 20 km von Nieheim entfernten Willebadessen zu einem Brand mit 60% Vol. alc. verarbeiten lassen.

Die Destille brennt den von den Kreuzfahrtschiffen bekannten AIDA-Bierbrand (http://feindestillerie-geistreich.de).
Anschließend wird der Bierbrand aus dem Nieheimer Bürgerbier in einem Rumfass von den franz. Antillen (Karibik) 5-6 Monate reifen gelassen. Durch die vorherige Lagerung des Rums und des "Nieheimer Holz" (einem von uns gebrauten Bockbier) übernimmt der Brand die im Fass befindlichen Aromen: die an Rosinen, Datteln, Malz und dunkler Schokolade erinnern.

Nach der Reifezeit wird der Brand auf genießbare 40% Vol. gebracht und abgefüllt.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Projekt wird von der Bürgerbrauzunft Nieheim e.V. ins Leben gerufen. Wie es zu dieser Idee gekommen ist, erzählt unser Vorsitzender Jan-Henrik in unserem Projekt-Pitch-Video.

Die Bürgerbrauzunft Nieheim ist ein vor kurzem eingetragener Verein, der allerdings schon auf eine lange Tradition als Gruppierung zurückblicken kann.

Die Tradition des Bierbrauens lässt sich auch in Nieheim weit zurückverfolgen. Sie reicht bis ins 15. und 16. Jahrhundert. Das Brauwesen in den Städten damaliger Zeit organisierte sich in Gilden und Zünften, die sich der Bäcker- und Müllerzunft angliederten. In Nieheim versorgte ein Brauamt die Stadt mit dem notwendigen Bier. Zeitweise gehörten vier Brauer der Zunft an. Frühere Quelle belegen, dass die Pfarrei in der Lehmkuhle einen Hopfenhof bzw. Hopfengarten besaß, aus dessen Erträgen jährlich ein Teil an das Kloster Marienmünster abgeführt werden musste. Lange Zeit war im Rathauskeller die einzige Gastwirtschaft in Nieheim.

Im Jahr 2006 eröffnete das Westfalen-Culinarium seine Tore. Ausschlaggebend waren die Erfolge des Deutschen Käsemarktes, der seit 1998 im zweijährigen Rhythmus mehrere zehntausend Gäste in die Käsestadt lockte. Nieheimer Bürger identifizierten sich durch tatkräftiges ehrenamtliches Engagement mit diesem Event. Doch was nutzt es, wenn alle zwei Jahre an einem Wochenende so viele Menschen in die Stadt kommen. Und was tut sich in der Zwischenzeit? Und „Es kann doch nicht alles Käse sein in Nieheim!“ sagte man sich. Es gibt in Westfalen neben dem Käse auch noch weitere kulinarische Spezialitäten: wie das Brot der Westfalen, das Pumpernickel, den Westfälischen Knochenschinken und was trinken die Westfalen dazu – natürlich Bier und Schnaps!

Diese vier Grundnahrungsmittel der Westfalen werden in ehemals landwirtschlichen Gebäuden in moderner musealer Form entlang der Lange Straße präsentiert. Neben der Produktionsweise wird den Besuchern auch die kulturhistorische Seite dieser Lebensmittel nähergebracht.

Mit der Eröffnung des Westfalen-Culinarium im Jahre 2006 wird im Gebäude des Westfälischen Biermuseums in Nieheim wieder Bier gebraut. Anfangs war in der Museumsmeile eigens ein Brauer (Baum, später Böger) angestellt. Anschließend (2009/2010) übernahm nach einer Umstrukturierungsphase der Kegelclub „Gut Holz von 1909“ unter Anleitung eines Braumeisters das Brauen im Ehrenamt.

Gebraut wird das Nieheimer Bürgerbier in einer Hausbrauereianlage, die vorher in der Nähe von Kassel stand. Die Kegelbrüder wurden umfassend in die meist handwerklichen Tätigkeiten eingewiesen. Nicht nur das Brauen, die erforderlichen Kontrollen, das Abfüllen in Fässer und Reinigen aller Behältnisse stellten eine arbeits- und zeitaufwendige Herausforderung dar, die zuletzt nicht mehr bewältigt werden konnte, so dass auch die Belieferung der Gaststätten ausblieb.

Doch dies soll nun der Vergangenheit angehören. Es habe zahlreiche Gespräche mit der Geschäftsführung des Westfalen-Culinarium gegeben, woraufhin sich sieben Herren der ursprünglich 12köpfigen Brauzunft bereit erklärt haben, das Brauen fortzuführen.

Zusammen mit dem Brauer und Biersomalier Jan-Henrik Baum, bilden sie die „Brauzunft“ in Nieheim, die um weitere Mitglieder wirbt. „Wir sind dabei, uns ganz neu aufzustellen und wollen künftig den ehrenamtlichen Braubetrieb auf Basis eines gemeinnützigen Vereins betreiben“, informierte ein Sprecher der Zunft anlässlich einer Veranstaltung.

So wurde ab dem Käsemarkt 2018 offen für neuen Mitglieder geworben. Die Brauzunft ist inzwischen auf mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger angewachsen. Seit August 2020 sind wir nun offiziell eingetragener Verein. Das Logo der neuen Brauzunft wurde in einem Mitgliederbeteiligenden Prozess erarbeitet und abgestimmt.

Es gibt verschiedene Projektgruppen, eine Schankmeisterin, die sich um Events der Brauzunft kümmert, Braugruppen und Abfüller, die den regionalen Einzelhandel und Gaststätten mit dem Nieheimer Bürgerbier versorgen.

Bürgerbrauzunft Nieheim e.V.

Impressum
Nieheimer Bürgerbrauzunft e.V.
Jan-Henrik Baum
Lange Str. 5
33039 Nieheim Deutschland

Die Bürgerbrauzunft Nieheim e.V. ist im Vereinsregister des Amtsgerichtes Paderborn auf dem Registerblatt VR3697 eingetragen.

Vertretungsberechtigt sind folgende Personen:
Baum, Jan-Henrik 1. Vorsitzender
Eckwert, Matthias 2. Vorsitzender
Kröger, Stefan Kassierer
Filter, Frank Schriftführer

Beim Finanzamt in Höxter werden wir unter folgender Steuernummer geführt:
326/5913/6204

Vereinsanschrift:
Bürgerbrauzunft Nieheim e.V.
Lange Str. 5
33039 Nieheim

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