Mit dem gesammelten Geld werden die trotz Schließung anfallenden Kosten gedeckt wie Miete etc...
Mein kleines Stadtteil-Café lebt von Begegnung, Smalltalk & Herzlichkeit. Ob in Ruhe die Mittagspause genießen, mit FreundInnen treffen oder mit Kind & Kegel auf Kuchen & Eis vorbeischauen - all das ist erstmal stillgelegt und wartet auf die Lockerung bzw Aufhebung der Schutzmaßnahmen.
Das Café soll überleben können und ohne riesige Schulden bzw Offenstände in eine hoffentlich entspannte Frühjahrssaison starten können. Helfen darf & kann jeder, dem das Café am Herzen liegt, egal, ob regelmäßiger Besucher oder Follower aus der Ferne.
Pieschen braucht kleine Läden und individuelle Gastronomie. Hier zu gründen ist ohnehin mutig, mit einer Krise wie der jetzigen wird es unmöglich, sich zu halten.
Das erhaltene Geld dient der Kostendeckung und soll verhindern, dass allzuviele Offenstände sich anhäufen.
Ich, Änne, habe das Café vor ziemlich genau 3 Jahren eröffnet und hatte gerade das Gefühl, dass es sich etablierte und zu einer kleinen Instanz im Viertel wurde. Neben meinem Mann, der mich sehr viel unterstützt, habe ich nur ab und zu eine Aushilfe da, regulär mache ich alles - kochen, backen, Service, Büro - allein.