erlauben uns, das Projekt umzusetzen, allerdings werden wir noch einige Kosten selbst tragen müssen.
Die gesamte Geschichte spielt in dem Zimmer des Jungen.
Dort sehen wir, wie der Junge von seiner Mutter an einem schönen Morgen eine Gitarre geschenkt bekommt. Er beginnt zu üben und wir beobachten die beiden, sehen wie der Junge stolz seiner Mutter vorspielt und sie ihn ein wenig aufzieht. Nach kurzem Beobachten, verlässt die Mutter lächelnd den Raum und schließt die Türe, um ihn nicht weiter zu stören.
Die Lichter im Zimmer gehen aus und wir sehen wie der kleine Junge in eine magische, farbenfrohe Parallelwelt seines Zimmers abtaucht und die Leidenschaft zur Musik entdeckt. Nach einer kurzen Zeit bemerkt er, dass seine Mutter weg ist und läuft zu Tür, welche sich nicht mehr öffnen lässt. Wir sehen anhand der Bilder, dass die Mutter verstorben ist.
Von hier an scheitert dieser Junge in seiner musikalischen Entwicklung und verzweifelt, da seine Mutter, welche ihn auf diesen Weg gebracht hat, nicht mehr da sein kann.
Mittlerweile ist er ein wenig älter geworden und versucht in der Welt die er erschaffen hat, Klarheit und Ruhe zu finden.
Im Raum, welcher symbolisch für das Innere des Jungen steht, fangen Gestalten an, langsam in einer fließenden Choreografie, das Zimmer Stück für Stück auseinander zu bauen und die Welt scheint für den Jungen zu zerbrechen. In einem leisen Moment der Finsternis, sitzt er Rücken an Rücken mit seinem jüngeren Ich auf einem Bett und bedankt sich bei seiner Mutter für die Liebe die sie ihm gab.
Er schafft es wieder Ordnung in diese Welt zu bringen, den Tod zu verarbeiten und singt die letzten Zeilen auf einer aus dem Raum entstandenen Bühne.
Umgesetzt werden soll das Video innerhalb einer knapp Sechs-Minütigen Plansequenz, in welcher sich die Einrichtung, wie auch der Grundriss und die Lichtstimmung des Zimmers verändern.
Mittlerweile sind die Planungen zum Video recht weit fortgeschritten, das Team hat sich und eine Dreh-Location in Wuppertal bereits gefunden, weshalb wir nun für die finale Umsetzung noch nach Unterstützern suchen, die das Projekt finanziell, oder materiell unterstützen wollen.
Das Video wird vermutlich selbst kein Geld einspielen und soll auch gar nicht zu diesem Zweck gedreht werden.
Unser Ziel ist es, ein künstlerisch hochwertiges Musikvideo zu produzieren, es bei Festivals einzureichen und schlussendlich kostenfrei auf einer Plattform wie YouTube (o.ä.) einer möglichst großen Masse zur Verfügung zu stellen.
Bereits bestätigt ist eine Ausstrahlung nach Fertigstellung des Musikvideos im Rahmen des "Videomagazin Borderline “, des Medienprojekt Wuppertals, im CinemaxX Wuppertal.
In dem Song geht es um einen Ausweg aus der Starre der Depression. Die englische und die deutsche Sprache (gesungen von Maria Basel und Golow) fügen sich unmissverständlich zu einer klaren Aussage zusammen; lass dir Zeit mit der Genesung, arbeite aber in dieser Zeit an dir und überwinde dich selbst, nur so erfährst du Heilung. Der textlich simple Refrain ("Nananana ") symbolisiert die Leichtigkeit die es manchmal braucht, um der Schwierigkeit begegnen zu können.
"CLEARER " ist anders als die vorangehenden Songs der EP "XXX,1 GOLOW ". Das triefend melancholische Werk, geplagt von innerer Unsicherheit und Trauer um die verstorbene Mutter endet durch den Song der beiden Wuppertaler in einem Lichtblick, der dazu ermutigt den Kopf zu heben um der Freude im Leben endlich wieder begegnen zu wollen.
Der Song erzählt quasi die Metaebene des dazu geplanten Videos. Das im Schuhkasten-Szenario gedrehte One-Take-Video zeigt die innige Beziehung einer liebevollen Mutter zu ihrem Kind. Das Kind wächst voran und erlebt den frühen Tod der Mutter, abstrakt dargestellt durch ihre einfache Abwesenheit. Man sieht, wie sie ins Nichts geht, das Kind bleibt zurück. Immer wieder tauchen Schatten-Wesen auf die tanzen, das Zimmer umstellen, doch sie werden vom Kind nicht wahrgenommen. Der Song gibt dem Kind im Video Kraft.
Mir war es wichtig am Ende der EP einen Song zu haben, der denjenigen Hoffnung schenkt, die sich stark mit den vorangehenden Songs identifizieren konnten. Für mich ist es ein Weg in die Hölle und aus der Hölle wieder heraus.
Depressionen sind in Deutschland eine weit verbreitete Krankheit, die den Betroffenen oftmals die Kraft nimmt, aus eigenem Antrieb zu Handeln, sich zu Entscheiden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es ist ein Leben für die anderen, gefangen in den Bewertungen von außen, gefangen in sich selbst. Oft scheint der Tod die einzige Befreiung aus diesem weltlichen, omnipräsenten Gefängnis zu sein. Der einzige Weg aus dem Gefängnis – abseits vom Tod – ist, an sich zu arbeiten und selbst aus dem Gefängnis hinaus zu gehen.
Diese Hoffnung, die es dafür braucht war mir wichtig in dem Song zu vermitteln.
Durch das Video soll diese Botschaft visualisiert werden.
- GOLOW
Würde sich ein solches Projekt nur mit Herzblut bezahlen lassen, würden wir bereits drehen, nur leider sieht die Realität anders aus.
Zusammen haben wir uns alle bereit erklärt dieses Projekt ohne Anspruch auf eine Vergütung oder einen Lohn zu stemmen. Zusätzlich wird vom Team der Großteil des Kamera-Equipments selbst gestellt.
Das Video wird vermutlich selbst kein Geld einspielen und soll auch gar nicht zu diesem Zweck gedreht werden.
Unser Ziel ist es, ein künstlerisch hochwertiges Musikvideo zu produzieren, es bei Festivals einzureichen und schlussendlich kostenfrei auf einer Plattform wie YouTube (o.ä.) einer möglichst großen Masse zur Verfügung zu stellen.
Grob zusammengefasst kommen diese Kosten auf uns zu:
Das Team besteht aus:
Klickt auf uns um mehr über uns zu erfahren!
CLEARER-TEAM