Durch eure Unterstützung können wir die grundlegenden Produktionskosten unseres Stückes decken.
Wir alle haben eine Haut. Sie ist das größte Organ des Körpers. Sie ist eine verletzliche, durchlässige Grenze, die uns von der Außenwelt trennt. Sie ist Spiegel der eigenen Innerlichkeit und gleichzeitig Projektionsfläche für die Augen anderer.
Diese vielen Aspekte, die die Haut in sich vereint, sind für uns der Ausgangspunkt unserer Recherche, wie wir uns heute in unserer Gesellschaft bewegen und bewegen wollen. Indem wir uns im kollektiven Arbeiten üben, das auf Neugier und Vertrauen basiert, indem wir uns dem Thema als Tänzerinnen nähern, ausgehend von der Intelligenz unserer Körper, setzen wir einen Kontrapunkt zur kapitalistischen, unverbindlichen und digitalisierten Welt.
Wir hoffen, dass auch ihr daran glaubt und uns mit eurer Spende ermöglicht tief in den Forschungs- und Schaffensprozess einzutauchen und das Gesicht der Welt ein wenig zu verändern.
Die Aufführungen finden am 26. & 27. Oktober um 19:30 im Goldbekhaus Hamburg statt.
Außerdem werden wir versuchen unser Stück auch noch in weiteren Städten zu zeigen. Stay tuned!
Wir glauben daran, dass es in unserer schönen Welt, in der es immer mehr nur darum geht, alles und allem voran sich selbst zu optimieren, in dieser Welt, in der alle nur noch der Götze der Effizienz huldigen, einen Gegenentwurf zu wagen und durch die Kunst das zu erforschen, was uns zu Menschen macht, entgegen aller Zweifel an der Nützlichkeit und trotz finanzieller Schwierigkeiten.
Wir glauben, dass Tanz als Mittel zur Überwindung von Ängsten und Vorurteilen fungieren kann und einen Raum öffnet, in dem es möglich ist, zu sich selbst zurückzukehren und der jedem zugänglich ist.
Hamburg ist bekannt für seine Musicals. Doch auch abseits der großen Bühnen, passiert einiges in der Hamburger Kulturszene, wo es sich lohnt einmal genauer hin zuschauen.
Das intelkulturelle Festival eigenarten (www.festival-eigenarten.de) im Rahmen dessen wir unser Stück präsentieren dürfen, versteht sich als nicht-kommerzielles Festival und als Plattform für kulturellen Austausch, was wir sehr schätzen und unterstützen.
Allerdings fallen bei der Produktion eines abendfüllenden Stückes einige Kosten an, die wir als Gruppe, die am Anfang ihres kreativen Schaffens steht, noch nicht alleine stemmen können.
Als ausgebildete Tänzerinnen wollen wir einmal von unserem Beruf leben, und da wir am Beginn unserer Laufband stehen ist es für uns wichtig so viele professionelle Erfahrungen wie möglich zu sammeln.
Bei erfolgreicher Finanzierung haben wir die Möglichkeit unser Projekt untitled/no.2 mit der nötigen Intensität und Gründlichkeit zu realisieren.
Mit eurer Unterstützung können wir die Kosten für Anreise, Übernachtung, Materialien und Probenräume decken, aber vor allem schenkt ihr uns Zeit!
Zeit, die es uns erlaubt tief in den Schaffensprozess einzutauchen.
Hinter Contrahera Collective stehen sechs Tänzerinnen aus Deutschland, Italien, Schweden und Serbien, die sich in ihrer gemeinsamen Ausbildung an der Contemporary Dance School Hamburg kennen und lieben gelernt haben.
Die Basis ihrer Zusammenarbeit bildet das Interesse an einer tänzerisch, explorativen Herangehensweise an Problem- und Fragestellungen, die sich häufig mit der Wahrnehmung und Ausdruck des eigenen Körpers und dessen Beziehung zu seiner Umgebung beschäftigt.
Dabei hat sie schon immer die Arbeit als Kollektiv fasziniert, was sie sich in ihrem ersten Stück for me the whole room was a goatfarm 2016, auch explizit zum Thema gemacht haben.
Ein großes Dankeschön geht an die Contemporary Dance School Hamburg (www.cdsh.de), K3 - Tanzplan Hamburg (www.k3-hamburg.de) und das Eschenhof Projekt (www.projekt-eschenhof.org), die uns alle mit Proberäumen unterstützt haben.
Außerdem bedanken wir uns bei Torben Reimer (www.artventurefilms.com), der uns mit Film und Schnitt für unser Crowdfunding - Video unterstützt hat.
In Kooperation mit K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg.
Contrahera Collective