CRY ME A BABY

I´m not in love/ so don´t Forget it/ it´s just a silly phase I'm going through (Kelsey Lou)

Wir befinden uns in einem Zimmer.
In der Mitte ein Haufen Würste. Darin: Ich.
Und ich frage mich:
"Was passiert eigentlich, wenn die Heiligkeit und Transzendenz der romantischen Liebe, wie wir sie kennen, verschwunden ist?" (Seyda Kurt)

Wir untersuchen die Liebe: als Phänomen, als Gefühl, als Möglichkeit der Begegnung - als etwas, das erst einmal gut ist.
Was ist das für ein Raum, der aufgehen kann durch die Liebe/in der Liebe?
Wir betrachten die Liebe als Möglichkeitspotential, als eine Art und Weise des Zusammenkommens, des Gatherings.
Uns interessiert viel mehr das Dazwischen als die Personen, von denen Liebe ausgehen oder losgetreten werden kann.
Denn vielleicht liegt in der Betrachtung des Dazwischen die Loslösung von normierten Vorstellungen, Bildern und Mustern.

„CRY ME A BABY“ ist ein Annäherung an die Frage, wie sich Körper begegnen und wie Körper lieben. Wir wollen versuchen die zuschauenden Rezipient*innen einen Moment mitzunehmen in einen Kosmos der scheinbaren Zweisamkeit/Dreisamkeit/Vielsamkeit, in dem wir gemeinsam ein bisschen schwelgen wollen.

Das Theaterstück wird am 29. September 2021 in Stuttgart uraufgeführt.
Die Produktion ist das Abschlussstück von Liesbeth Nenoff im Studium Figurentheater (BA) an der HMDK Stuttgart.
Weitere Aufführungen finden Anfang Oktober im Westflügel Leipzig statt.

Das Stück wendet sich an junge Erwachsene und Erwachsene - es richtet sich an alle, die schon mal verliebt waren, gerade verliebt sind oder verliebt sein wollen.

Leider konnte ich für die Stückentwicklung meiner Abschlussinszenierung für mein Figurentheaterstudium keine Förderung bekommen bzw. war dann auch etwas zu spät dran. Generell ist es schwierig, für Abschlussarbeiten Geld zu beantragen. Dennoch würde ich gern meine Regisseurin und Freundin Lotti für ihr ganzes Engagement und ihren Aufwand entlohnen, sowie Transport-und Materialkosten damit stemmen.

Der Gedanke, dass jede*r einen kleinen Teil beiträgt gefällt mir sehr -
ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr uns unterstützt!

...und unserer Stückvision auf die Sprünge helft :)

Wenn die Fundingschwelle erreicht wird, kann ich der Regisseurin und der Kostümbildnerin eine kleine Aufwandsentschädigung zahlen. Darüber hinaus gehende Beiträge werden für die nicht unerheblichen Materialkosten sowie Transport verwendet.