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Kinder mit Cerebralparese erleben einen einzigartigen Tanz-Workshop beim Staatsballett Berlin. Gelebte Inklusion. Erlebtes Glück.

Ein Tanzworkshop beim Staatsballett Berlin für Kinder mit Cerebralparese? Kann man im Sitzen, im Liegen, im Rollstuhl überhaupt wirklich tanzen? Unser Film „Und ob ich tanze!“ soll eine lebensbejahende, mutmachende Antwort geben. Und zeigen, dass es keine Regeln gibt, wie Tanz genau auszusehen hat. Geschweige denn, wer alles tanzen „darf“. Getanzte Inklusion - denn #danceisforeveryone ! FILM AB. Helft Ihr uns?
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.03.19 - 28.04.19
Realisierungszeitraum
Ab April 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 25.000 €

Deckung der Grundkosten für die Produktion & Postproduktion nach Abzug der Steuern und Kosten & Versand für Dankeschöns.

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Was ist eigentlich für geistig und/oder körperlich eingeschränkte Kinder nicht möglich?
Sie werden keine Chance haben, professionelle Tänzer zu sein – erst recht nicht, bei einem der besten Ensembles der Welt – dem Staatsballett Berlin.
Auf Initiative der Berliner Schauspielerin und Moderatorin Loretta Stern wird es nun aber zu einer einmaligen und für alle Beteiligten aufregenden Zusammenarbeit kommen – ehemalige Tänzer des Staatsballetts arbeiten eine Woche lang mit Kindern, die mit teilweise starken motorischen Einschränkungen konfrontiert sind. Und diese Zusammenarbeit möchten wir filmisch begleiten. Die Ängste, den Respekt, das aufeinander Zugehen, das Vertrauen Fassen und die Erfolgserlebnisse dokumentieren – und zudem aufzeigen, was Tanz bei geistig und körperlich eingeschränkten Kindern bewirken und in ihnen auslösen kann. Wir begleiten die Kinder bei einem Workshop des Vereins „Tanz ist Klasse! e.V.“, dem Education Programm des Staatsballetts Berlin, während sie ihre ersten (Tanz-)Schritte auf ungewohntem Terrain machen. Die Kinder und ihre Eltern erzählen von ihrem „normalen“ Alltag, ihren Ängsten und Motivationen und zeigen den Weg zu ihrem (Tanz-) Glück. Aber wir wollen auch von den Tanzpädagoginnen und -pädagogen wissen, was sie antreibt und wie es sich anfühlt, diesen besonderen Kindern Tanz näher zu bringen? Wie gehen die professionellen Tänzer mit dieser für sie ungewohnten Situation um? Wir wollen zeigen, wie möglicherweise beidseitige Skepsis und Respekt vor der körperlichen Herausforderung langsam der Bestätigung weicht, dass das Leben Erfolgserlebnisse bereithält, von denen sie vor dem Projekt nicht im Ansatz gewusst haben.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Ziel des Films ist es, einen nachhaltigen und emotionalen Beitrag zu den Themen Inklusion, Cerebralparese und Lebensmut zu leisten.

Wir wollen die Kinder und ihr Umfeld begleiten und portraitieren, ihren Lebensmut durch alle Beeinträchtigungen hindurch sichtbar machen. Wir wollen zeigen, wie sie sich gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern aufmachen, mit Konventionen (Wie tanzt man?!) zu brechen.
Der Film wird nicht nur für Menschen mit Beeinträchtigung, Angehörige oder Pflegende, sondern auch für Mediziner, Sportler und all die Menschen interessant sein, die außergewöhnliche Geschichten und lebensbejahende Filme lieben.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir wollen eine Botschaft senden. Egal, wie hart das Schicksal zuschlägt, es gibt Möglichkeiten, das Positive zu sehen. Wir wollen den Kindern, den Eltern, den Pädagogen des Staatsballetts und allen, die sich beteiligen, ein kleines filmisches Denkmal setzen. Und wir haben in der Vergangenheit erlebt - wir haben einen Film über einen Menschen mit ALS (Alle Lieben Schmidt) gemacht, der auch über Startnext finanziert wurde- wie sehr ein solches filmisches Beispiel anderen Menschen mit gleicher oder ähnlicher Krankheit helfen kann - und allein dafür lohnt sich der Aufwand.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei Erreichen der Fundingschwelle von 30.000€ können wir zumindest einen Film mit dem Schwerpunkt des Workshops realisieren. Die Ausgaben werden - nach Abzug der Steuern - in die Technik, in Aufwandsentschädigungen für die mitarbeitenden Gewerke und die Postproduktion fließen.
Erreichen wir einen Betrag zwischen 30.000 und 60.000€ Euro werden wir das Team um eine wichtige 2nd-Unit aufstocken, den technischen Aufwand erhöhen und in Mischung, Grading, Musik, Untertitel und die Festivaleinreichungen investieren. Außerdem können wir vor und nach dem Workshop noch weitere Drehtage mit den Protagonisten und am Staatsballett realisieren.

Zum Vergleich: eine 45-minütige Sendung in einem der dritten Programme kostet bei ca. 5 Drehtagen zwischen 40.000 und 50.000€.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir, Holger & Lars, machen Filme. Wir sind mit unserer Firma in Berlin, kommen aber beide aus Düsseldorf.
2013 haben wir mit dem Film "Fortunas Legenden" den deutschen Crowdfunding-Rekord im Bereich Dokumentarfilm gebrochen. Mit dem Film "Alle lieben Schmidt", ein Film über Bruno Schmidt und seine Krankheit, die ALS, haben wir bei internationalen Festivals Preise gewonnen. Unterstützt werden wir von Loretta Stern. Die Schauspielerin und Moderatorin hat das Projekt "angeschoben", steht mit Herzblut dahinter und unterstützt auf allen Ebenen.

Und ob ich tanze!

Impressum
Pape & Schürmann Kommunikation GmbH
Lars Pape
Pappelallee 65
10437 Berlin Deutschland
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Und ob ich tanze!
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