Charly (gespielt von Schauspieler und Choreograph Michael Heilmann) & Michi (gespielt von Felix Zachmann, Regisseur von SENT), zwei langjährige Freunde, verabreden sich in einem kleinen Restaurant auf einen Kaffee. Das geplante Treffen nimmt eine drastische Wendung als Charly beim Betreten des Lokals von einem bildhübschen Mädchen ein paar Tische weiter angelächelt wird. Charly ist mit der ganze Situation komplett überfordert und wendet sich daher an seinen, auf dem Bereich der romantischen Interaktion scheinbar erfahreneren Kumpel Michi. Daraufhin verstricken sich die Beiden in eine hektische Diskussion wie man denn am Besten die Schönheit am Nebentisch erfolgreich anspricht. Was folgt ist eine unaufhaltsame Aneinanderkettung von Missverständnissen, unglücklichen Zufällen und aberwitzigen Aktionen der beiden Chaoten, in deren Verlauf nicht nur einige Gläser zu Bruch gehen…
In DATE wollen wir uns auf das Problem fokussieren, welches Hollywood & Co in ihren Filmen so gut wie immer aussparen: Der erste Kontakt.
In einer Zeit, in der die Leute lieber im Bus auf ihre Smartphonebildschirme starren und es höchstens über Tinder oder Facebook wagen, mit fremden Menschen Kontakt aufzunehmen, anstatt sich einfach mal mit seinem Sitznachbarn zu unterhalten, scheint das Prinzip des einfachen Ansprechens und „Hallo“-Sagens veraltet. Umso schwerer fällt es uns dann, wenn wir mal einem schönen oder interessanten Menschen gegenüber stehen, und nicht wissen wie wir unser Verlangen, diese Person kennen zu lernen, richtig zum Ausdruck bringen sollen.
DATE ist somit vor allem ein Film für alle Menschen, die sich immer noch nicht getraut haben etwas zu riskieren, der zeigt, dass es nicht nur ihnen so geht. Ein Film, der trotz seiner hohen Gagdichte und seiner flotten Geschichte, auf einer dramatischen Ursache beruht und auf dieser aufbauend eine leider viel zu wahre, unterhaltsame Geschichte darüber erzählt, wie schwer es sich Jungs oft selber machen, wenn es darum geht ein Mädchen anzusprechen.
(Und basieren denn letztendlich nicht alle großen Komödien auf einer dramatischen Grundlage, wie z.B. Billy Wilders DAS APPARTEMENT oder Rob Reiners HARRY & SALLY?) Der Film ist ein humoristisches Plädoyer an alle Altersgruppen, endlich zu machen anstatt nur immer darüber zu reden. Und es ist ein Film für alle Frauen, die mal die andere Seite des Problems sehen wollen.
Jeder kennt das Problem, oder hat sich zumindest schon mal mit solch einer Situation konfrontiert gesehen. Allein die ganzen Jodel, die unter dem Hashtag #flirtenkannich im Internet kursieren, sind der beste Beweis dafür, dass auch heute noch sowohl Mann als auch Frau sich darüber den Kopf zerbrechen, wie man am Besten das Gegenüber anspricht. Dass dieser eigentlich sehr unangenehme Moment aber unfassbar viel komödiantisches Potential bietet, das zeigt unser Film mehr als deutlich. Wenn ihr also einen cleveren Film sehen wollt, der sich diesem Problem, mit Respekt und Leidenschaft für das Thema und einer gehörigen Portion Ironie sowie einem Quäntchen Schadenfreude annimmt, dann helft uns diesen Film zu realisieren! Darüber hinaus gibt es auch ein paar sehr coole Dankeschöns, die ihr gleich hier rechts findet.
Jede noch so kleine Spende bringt uns und euch diesem Film näher!
DATE ist keine kommerzielle Produktion, Crew-Mitglieder und Schauspieler arbeiten allesamt ohne Gage. Startnext ist ein zentraler Bestandteil der Finanzierung von DATE und alle Spenden werden absolut zweckgebunden in die Realisierung des Films fließen. Jede Filmproduktion wirft Kosten für Verpflegung, Transport und insbesondere Technik auf. In jedem Fall arbeiten wir so kosteneffizient wie möglich, um jede Spende optimal zur Verbesserung des Films zu nutzen.
DATE vereint eine Großzahl von kreativen und engagierten Studenten der Theater- und Medienwissenschaft der Universität Bayreuth. Das Drehbuch zu dem Film schrieb der bayrische Nachwuchs-Regisseur Michael Croce, der seit 2013 an der Universität Bayreuth studiert. Der Film wird als sein Abschlussprojekt eingereicht.
Die weiteren treibenden Kräfte sind Nicola Beringer und Anna-Lena Hösl (Produktion), Nina Lenz (Regieassistenz), Kevin Koch zusammen mit Stefan Torka (1. und 2. Kamera), Oliver Posmayer (Oberbeleuchter) und Lukas Gollert (Technische Leitung), Melanie Jaster (Sound Design), sowie Jessica Eller (Art Design und Szenenbild) und Teresa Sonnleitner (MakeUp und Special Effects).
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