Unser Ziel ist es Emotionen und Gedanken auf die Leinwand zu bringen, welche oft innerhalb einer Familie ignoriert werden. Deine Unterstützung hilft uns einen Diskurs über das Vatersein, Rollenbilder und offene Kommunikation in Familien anzustoßen.
Dauerzustand porträtiert Uwe und seine Familie. Er ist sechzig Jahre
alt und Vater von drei Kindern. Zusammen mit seiner Frau Regine und seiner jüngsten Tochter Eyla lebt er am Rande eines kleinen Dorfes. Mit ihrem Zuhause, einem Hof, erschaffen sie sich einen Ort, an dem sie gemeinsam mit Freunden und Familie das Miteinander gestalten.
Uwe, der die Freiheit und den Spaß des Lebens als höchstes Gut versteht, hadert seit seiner Parkinson Diagnose mit seinem Leben.
Mit dem Film wollen wir nicht nur auf die Erkrankung Parkinson und ihre Folgen aufmerksam machen sondern auch einen Diskurs über das Vatersein eröffnen.
Zielgruppe
Dauerzustand richtet sich an jeden und jede die sich Gedanken über das Leben macht. Der Film nimmt die Rolle eines Vaters ein welcher offen über seine Gedanken und Gefühle spricht.
Speziell Familien, Kinder, Mama's und Papa's werden dabei nachdenklich und sprechen hoffentlich über ihre Vorstellungen, Träume und Ziele eines offenen Familienlebens.
Unser Ziel ist es Emotionen und Gedanken auf die Leinwand zu bringen, welche zu oft innerhalb einer Familie ignoriert werden.
Deine Unterstützung hilft uns einen Diskurs über das Vatersein anzustoßen. Dabei geht es auch um offene Kommunikation innerhalb der Familie und das Durchbrechen von bestehenden Rollen.
Mit dem Geld können wir Fortbewegung, Essen, Musiklizenzen, Versicherung, wichtige Technik, Filmplakate, Festivaleinreichungen und vieles mehr finanzieren. Ohne das Geld wäre es nicht möglich das Projekt so zu realisieren.
Unser Team besteht aus Janek Adelhelm (Regie), Jannic Sabob (Bildgestaltung), Ellen Starita (Produzentin), sowie Elisabeth Klingenberg (Tonmeisterin).
Zu Jannic:
Als sich meine Eltern getrennt haben, war ich ziemlich schnell auf mich alleine gestellt und musste für mich selbst Verantwortung übernehmen. Momentan lerne ich, dass es sehr wichtig ist offen miteinander umzugehen und seine Gefühle und Gedanken vor allem innerhalb der Familie Raum zu geben. Das habe ich nie wirklich gelernt und es ist eine große Herausforderung für mich, die viel Überwindung kostet. Es gibt mir aber viel Selbstvertrauen und Zuversicht. Einen ähnlichen Prozess sehe ich auch bei Uwe, das ist es, was mich an ihm und seiner Geschichte begeistert.
Zu Ellen:
In meinem Motion Pictures Studium hat es mich schnell zur Produktion verschlagen. Ich liebe es Dinge zu organisieren und Menschen für den Film zusammenzubringen, wobei immer wieder aufs neue Möglichkeiten entstehen interessante Menschen kennenzulernen und mit ihnen zu connecten. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit der Dokumentation über Uwe Helfert und seine Rolle als Vater ein Thema ansprechen, welches viele Familien schweigend begleitet und wir so einen Anstoß geben innerhalb der eigenen Familie Raum zu schaffen um darüber zu sprechen.
Elisabeth Klingenberg:
Als Jannic mir das erste Mal von Uwes Geschichte erzählt hat, war ich sofort sehr berührt und beeindruckt. Das Innehalten und Reflektieren über das Verhältnis zu so engen Mitmenschen wie den eigenen Kindern kann ein sehr schwieriger und schmerzhafter Prozess sein. Ein so offener und vulnerabler Umgang mit Emotionen findet glaube ich in wenigen Familien statt und ich habe aus meinem Freund*innenkreis den Eindruck, dass sich aber insbesondere viele junge Menschen sehr danach sehnen. Uwes Prozess ist deshalb so beeindruckend und berührend, weil er aufzeigt, wie wahnsinnig schwer es ist, von lange eingefahrenen Strukturen abzuweichen, aber wie gut es auch tun kann, dies zu tun.
Team
Wir haben leider Probleme mit dem Startnext Launch Day Co Funding. Daher verlängern wir unseren Finanzierungszeitraum nochmal.
Da wir gerne noch etwas mehr Aufmerksamkeit auf unsere Startnext-Seite lenken wollen, verlängern wir das Crowdfunding bis zum 07.04. Danke an alle, die uns bis jetzt schon unterstützen!!