Crowdfinanzieren seit 2010
Wie findet man 4000 Kriegs- und Nachkriegskinder wieder, die an einer Studie von 1952 bis 1961 teilgenommen haben? Die "Deutschen Nachkriegskinder" (geb. 1945-1946) wurden 10 Jahre lang medizinisch und psychologisch untersucht. Für eine neue Studie über die Lebensspanne dieser Menschen benötigen wir eine Datenbank, die uns bei der Suche nach den heute etwa 70-Jährigen hilft. Mit Ihrer Unterstützung kann diese Datenbank weiter programmiert werden, damit eine Nachfolgestudie beantragt werden kann.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
27.11.13 - 06.02.14
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
10.000 €
Stadt
Bonn
Kategorie
Wissenschaft
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06.02.2014

"Suche nach den Nachkriegskindern": letzter Aufruf zur Unterstützung!

Sascha Foerster
Sascha Foerster3 min Lesezeit

Hallo zusammen,

heute Abend um Mitternacht endet die Finanzierungsphase für das Crowdfunding-Projekt „Suche nach den Nachkriegskindern“.
http://www.sciencestarter.de/deutschenachkriegskinder

Mit dem gesammelten Geld, Ziel sind 10.000€, möchte ich ein Jahr am Zentrum für Alternskulturen in Bonn mitarbeiten, um die ehemaligen Studienteilnehmer/innen der Studie „Deutsche Nachkriegskinder 1952-1961“ zu finden, sodass eine Nachfolgestudie mit den ehemaligen Teilnehmer/inne/n vorbereitet werden kann.

Da diese Suche sehr aufwendig und Wissenschaftskommunikation mein Anliegen ist, habe ich Geld über das Internet dafür gesammelt. Um weitere Erfahrungen in digitalen Methoden für die Wissenschaft zu sammeln, nutzte ich die Crowdfunding-Plattform Sciencestarter.de, die von „Wissenschaft im Dialog“ betrieben und vom "Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft" unterstützt wird. Daneben bereitete ich einen Wissenschafts-Blog und Social Media Kanäle zur Vernetzung vor.

Was in den letzten zwei Monaten seit Start des Projekts am 27.11.2013 dort passiert ist, hat mich sehr beeindruckt. 88 Unterstützer/innen haben bis heute knapp 4000€ zusammengelegt (Stand: 6.2.2014, 14 Uhr). 125 Fans folgen dem Projekt dort. Das Blog hatte etwa 2000 Besucher in dieser Zeit. Bei Facebook und Twitter folgen jeweils 100 Menschen dem Projekt. Der General-Anzeiger berichtete am Donnerstag: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/wissenschaft/Forscher-Sascha-Foerster-sucht-Geldgeber-fuer-eine-Studie-article1258767.html

Ich möchte mich schon jetzt ganz herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken, obschon der Ausgang noch ungewiss ist. Schon der erste Betrag ganz am Anfang des Projekts, 20€, hat mich beeindruckt. Es folgten viele weitere Unterstützungen, ob klein oder groß, die nun eine stolze Summe ausmachen. Doch nicht nur die finanzielle Unterstützung zählt. Viele haben dazu beigetragen, dass das Projekt die Reichweite bekam, indem sie es in den sozialen Netzen teilten oder ihren Familien und Freunden erzählten. Es gab auch viele Tipps und Hinweise, sei es zu steuerlichen Fragen oder möglichen Geldgebern.

Das Crowdfunding-Projekt steht aktuell bei 3997€. Das bedeutet, wenn bis heute Abend um Mitternacht die Zielsumme von 10.000€ nicht erreicht wird, bekommen alle Unterstützer ihr Geld wieder zurück. Ich werde eine andere Möglichkeit zur Finanzierung meiner Arbeit suchen müssen. Schöner wäre es, wenn es heute Abend noch klappt.

Daher: Bis Mitternacht zählt wirklich jeder Beitrag, sei er klein, oder auch groß. Auch wenn der Abstand noch sehr groß erscheint, hat sich vor allem in den letzten Tagen unheimlich viel bewegt. Kleine Unterstützungen helfen noch genau so wie große Unterstützungen, die hoffentlich noch bis Mitternacht bei Sciencestarter ankommen.

Auf der Webseite finden sich weitere Informationen zur Studie, Videos und einer Dokumentation der Aktenbögen. Wenn es noch Fragen gibt, stehe ich stets zur Verfügung! Ab morgen findet man das Ergebnis auf der genannten Webseite von Sciencestarter.

Mit freundlichen Grüßen
Sascha Foerster

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Auf der Suche nach den Nachkriegskindern
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