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Ich habe vor 4 Jahren zwei gefangene Frauen kennengelernt: Salema und Kübra. Beide habe ich drei Jahre lang mit der Kamera begleitet. Daraus ist ein wunderbarer Dokumentarfilm entstanden, der jetzt beim Filmfestival in Montreal im Internationalen Wettbewerb seine Welturaufführung feiert. Auch wenn der Film ein "ZDF - Das Kleine Fernsehspiel" ist, braucht er Ihre Unterstützung, um Kosten wie Festivalgebühren und Werbung abdecken zu können.
Finanzierungszeitraum
05.12.11 - 28.04.12
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
8.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Ein Film über die tiefe menschliche Sehnsucht nach Freiheit und die Unmöglichkeit, sie zu leben.

Charlotte Selb, Director of Programming RIDM-Filmfestival, Montreal:

"I wanted to personally congratulate you on this amazing piece of work. Rarely have I seen a documentary (and I've seen a lot in the past 10 years about women in jail!) that got so close to the deep human meaning of incarceration. Your film manages to approach with subtlety about every aspects of what imprisonment, surveillance, isolation and addiction do to human beings. I was really impressed and deeply moved by this film and your 2 beautiful characters."

Synopsis

Kübra ist eine Heimsuchung. Sie, die einzige weibliche Intensivstraftäterin Berlins, hat bereits mit 14 Jahren gequält und gehasst. Aber eigentlich sehnt sie sich danach ein einfaches Mädchen zu sein, das man in den Arm nimmt und liebevoll hin und her wiegt. Mit ihr begeben wir uns auf die Reise in die Vergangenheit, an einen Ort, wo sie erwachsen geworden ist: Ein Gefängnis in Berlin.
Als Kübra zum ersten Mal inhaftiert wird, begegnet ihr eine junge Frau aus Äthiopien, Salema, deren Lebensgeschichte im Laufe des Filmes eng mit der von Kübra verknüpft wird. Beide Frauen treffen in ihrer gemeinsamen Haftzeit auf einen ungewöhnlichen Gefängnisleiter, Matthias Blümel. Was Kübra mit dem Gefängnisleiter verbindet, geht über die Gefängnismauern und das gewöhnliche Verhältnis von zwei Menschen hinaus, die eigentlich auf unterschiedlichen Seiten unserer Gesellschaft stehen.
Durch ihre ungewöhnliche Intelligenz, den faszinierenden Humor, den wilden Blick auf’s Leben und nicht zuletzt durch ihre Widersprüchlichkeit nehmen uns die beiden gefangenen Frauen mit auf eine berührende und verstörende Reise ins Leben.


Weiterführende Links

Filmfestival Montreal (RIDM) - Internationaler Wettbewerb
http://www.ridm.qc.ca/fr/programmation/films/215/my-freedom-your-freedom

Produktionsfirma TAG/TRAUM, Köln
http://tagtraum.de/pages/de/produktionen/dokumentarfilm/147.meine_freiheit_deine_freiheit.htm

Homepage der Regisseurin
http://diananaecke.de/Diana_Naecke/film.html


Leider können wir hier aus rechtlichen Gründen keinen Teaser zum Film uploaden...
Der Teaser stammt von 2009. Wer vor hat, uns finanziell zu unterstützen und aus diesen Gründen den Teaser sehen möchte, kann uns gerne mailen und wir werden den entsprechenden Link und das Passwort per Mail zusenden.
Anfragen bitte an:

[email protected]

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die politische und gesellschaftliche Dimension dieses Films spielt eine wichtige Rolle: Unser Gefängnissystem ist marode und kein Ausweg ist in Sicht. Es wird in Berlin an allen Enden gespart, Leidträger sind auch die Beamten in den Gefängnissen. So werden Menschen mehr oder weniger verwahrt, Perspektiven gibt es kaum. Viele der inhaftierten Frauen kehren immer wieder als Straftäter in das Gefängnis zurück. In der JVA Berlin Lichtenberg, in der die beiden Frauen inhaftiert waren, werden jugendliche Straftäter (14 - 21 Jahre) zusammen mit erwachsenen Straftätern inhaftiert (was nicht dem Gesetz entspricht). Von den erwachsenen Frauen sind über 80 Prozent heroinabhängig. Das hat Folgen auch für die Heranwachsenden.

Darüber hinaus möchte der Film den beiden Frauen ein Gehör geben, ohne zu urteilen oder voyeuristisch zu sein. Es ist das erste Mal in ihrem Leben, dass sie Respekt für das bekommen, was sie sind. Davor kannten sie Respekt nur als Resultat von Gewalt.


Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

MEINE FREIHEIT, DEINE FREIHEIT betrifft uns alle, ohne Einschränkung auf Alter, Beruf oder Geschlecht. Was wäre mit uns passiert, wäre unser Weg nicht so gerade verlaufen? Wo wären wir jetzt, wenn wir mit solch einer Biografie, wie sie die beiden Frauen aus dem Film haben, hätten umgehen müssen?

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld wird nachweislich in die Anmeldegebühren bei internationalen Filmfestivals investiert, die in der Regel zwischen 35 - 100 US-Dollar betragen. Denn nur die Einreichung des Filmes kostet bereits Geld, ohne Garantie gezeigt zu werden. Aber die Festivals sind essenziell für die nationale und internationale Anerkennung und Verbreitung eines Filmes.
Desweiteren wird von dem Geld die Herstellung eines Trailers, das Entwerfen und Drucken von Postern und Postkarten als auch die Erstellung einer Film-Homepage sicher gestellt.
Auch die Beantragung des Prädikates "Besonders wertvoll" bei der Deutschen Film- und Medienbewertung ist kostenpflichtig wie auch die Übertragung des Prädikats auf die DVD.

Anmeldegebühren für Filmfestivals: 1000 Euro
Plakate / Postkarten / Homepage: 5000 Euro
Prädikaterteilung und -übertragung: 2000 Euro

Wer steht hinter dem Projekt?

Mein Name ist Diana Näcke. Ich bin die Regisseurin des Filmes.
Mehr Informationen über mich, finden Sie hier: www.diananaecke.de

Impressum
E-Mail

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Amsterdam!MEINE FREIHEIT, DEINE FREIHEITwurde ans Centre of Copntemporary Art and Film nach Amsterdam eingeladen und wird dort gezeigt innerhalb des Kunst- und Film-FestivalsIN ME - THE PARADOX OF LIBERTYWir freuen uns sehr!Bitte unterstützt uns weiter. Nur noch 11 Tage!!!

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Deutscher Kinostart von MEINE FREIHEIT, DEINE FREIHEIT bestätigt.Premiere in Berlin am 23.5.2012 in der VOLKSBÜHNE am Rosa Luxemburg Platz.

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Zwei weitere wichtige Festivaleinladungen!MEINE FREIHEIT, DEINE FREIHEITläuft auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival in Brüssel und in München!!!!Bitte helfen Sie uns weiterhin: 2276 Euro von 8000 benötigten sind eingegangen. DANKE für Ihren Support!

05.12.11 - Der Film hatte seine Welturaufführung beim...

Der Film hatte seine Welturaufführung beim Internationales Filmfestival RIDM in Montreal. Die beiden Screenings waren sehr erfolgreich und das Publikum liebt den Film. Eine der Reaktionen, die uns per Mail zuging:"I saw My Freedom, Your Freedom yesterday at Goethe Insititute in Montreal. I didn't have the chance to tell you in person but I really wanted to congratulate your for that movie, and to say thank you. I think I've never seen a movie so honest. I was also really impressed by your honesty during the question period after the movie. What you wanted to show was so clear, and I was really impressed by the openness with which you talked about the experience of being close to Kübra and Salema, and all those things you've been close to while recording that movie. As many people I guess, I went home completely chocked and I couldn't initiate anything productive because I was so still into it! A warm thank you for that movie, it is really important. Cheers, Camille G.B."

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